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... und 1994 hoch zu Ross

Die Brüder verwöhnen die kleine Christin bei jeder Gelegenheit genauso hemmungslos wie ihr Vater es tut.

Sie wächst heran, und aufgrund der liebevollen At-mosphäre ihrer Kindheit steht sie mit beiden Beinen fest im Leben, ist freundlich und hilfsbereit und wird von allen, die ihr begegnen, geliebt.

Anke Rexin betrachtet immer amüsiert, wie der grimmige Ausdruck auf dem Gesicht des Familienoberhaupts unverzüglich verschwindet und einem wohlwollenden, zärtlichen Lächeln Platz macht, wenn er seine kleine Tochter ansieht.

Christin hat es bereits als Baby verstanden, ihn um den Finger zu wickeln, und er ist nicht fähig, ihrem Charme zu widerstehen.

So hart und unerbittlich er sein kann, so sanft und nachgiebig ist er gegenüber seiner Tochter. Christin sieht ihren Vater reumütig an, wenn sie was ausgefressen hat, und schon verzeiht er ihr.

Papa ist der Beste

Sie vergöttert ihn und der Gedanke, ihn zu erzürnen oder zu enttäuschen, ist ihr unerträglich. Obwohl sie gelegentlich ein ziemlicher Dickkopf ist, strebt sie immer danach, ihm zu gefallen und seine Erwartungen zu erfüllen.

Christin liebt diese Welt in Lübars, liebt die Pferde. Als Schülerin verbringt sie viele freie Stunden auf einem der Gehöfte, um die Tiere zu pflegen, mit ihnen auszureiten, den Stall auszumisten. Die anstrengende Arbeit, die damit verbunden ist, scheut sie nicht. Im Gegenteil, denn nach dem Realschulabschluss hat sie ihre Liebe zu den Pferden zum Beruf gemacht, lernt Traktor fahren und interessiert sich zunehmend auch für den Reitsport.

Christin und ihre Freundinnen zur Konfirmation

Konfirmation 2005

Es geschah in jener Nacht

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