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Februar 2317

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Mitten im All öffnete sich ein Loch und spie kurz hintereinander zwei Objekte aus dem Ultraraum wieder in das Universum, das die Menschheit den Einsteinraum nennt. Die von beiden Raumschiffen verursachten Schockwellen flauten rasch ab, ihre Nachwirkungen ließen jedoch beide Crews vor Schmerzen aufstöhnen. Und noch etwas hatten sie gemeinsam: Es waren kleine Spionageschiffe mit nur je einer Handvoll Besatzungsmitgliedern. Damit endeten aber auch schon die Ähnlichkeiten.

Die Besatzung der MATA HARI ahnte nicht, dass sie verfolgt wurde. Schon gar nicht von einem Raumschiff, das völlig unsichtbar für ihre biologischen und elektronischen Augen war.

An Bord der GHOST, dem getarnten zweiten Schiff, kneteten Mister Green, Miss Silver und die drei anderen Menschen ihre Nacken und Glieder wie eine sich auf einen Auftritt vorbereitende Balletttruppe. Die vorgeschriebenen Atem- und Körperübungen waren ihnen  wie den meisten Raumfahrern der Menschheit  längst so in Fleisch und Blut übergegangen, dass sie in der Lage waren, dabei die wichtigsten Daten der vielfältigen Sensoren abzulesen.

»Das ist jetzt der siebte Sprung durch den Ultraraum«, begann Miss Silver und Green hörte in ihrer Stimme die mühsam unterdrückte Pein mitschwingen.

»Bis zum Planeten Samboll sind es mindestens noch mal so viele, wenn sie die Sprünge weiterhin so kurz hält«, antwortete Green leise und beendete seine Übungen als Erster. Es war klar, wen er mit sie meinte. Und als er den Namen des Planeten nannte, flammte auch seine – gelinde ausgedrückt – Verstimmung über den Umstand auf, dass seine Vorgesetzten nur die Positionen der Planeten Samboll und Carbon freigegeben hatten. Aber in Savoys Bericht mussten auch die Koordinaten der deutlich interessanteren Himmelskörper gewesen sein: die von Eternity und Violetta III. Gerade Letzterer war für den Terranischen Geheimdienst und die Regierung der Föderation eminent wichtig. Ein bislang unbekannter Werftplanet der Mazzar schrie förmlich danach, von den Menschen untersucht zu werden. Egal, ob nun zaghafter Friede zwischen der Menschheit und dem Reich Mazzar bestand oder nicht. Dass selbst ihm diese Daten verweigert wurden, schürte zu einem guten Teil seinen Verdacht, dass innerhalb des Geheimdienstes, vielleicht sogar mit Teilen der Regierung, eine unbekannte Gruppierung eigene Pläne hatte.

»Sir …« Die deutlich elend klingende Stimme eines kleinen Mannes an den Kontrollpulten vor Green brach ab. Ihr Besitzer nahm einen hastigen Schluck aus einer bereitstehenden Flasche, welche ein Vitamingetränk enthielt, das mit Aufputschmitteln versehen war. Green erkannte dies an der leicht bläulichen Färbung der Flüssigkeit. Der Mix wurde von vielen Raumfahrern verwendet, und die Ärzte hatten nichts gegen den Gebrauch einzuwenden. Green lehnte solche Dinge jedoch ab.

»Ja, Mister Brown?«

»Ich registriere mehrere hundert Raumschiffe in einem Sonnensystem ein halbes Lichtjahr über uns, Sir. Die Koordinaten …«

»Was für Raumschiffe?«, unterbrach ihn Green, erhob sich aus seinem Andrucksessel und ging die wenigen Schritte zum Posten Browns. Mit raschem Blick überflog der Kommandant die Datenströme. »Sehen aus wie Mazzarschiffe …«

Der kleine Mann brach seine Entspannungsübungen sofort ab, als er bemerkte, dass sein Vorgesetzter hinter ihn getreten war. »Sie scheinen in ein Gefecht verwickelt zu sein, Sir.« Dabei deutete er auf das Battle-Scene-Display. »Multiple Signale für Raumtorpedos … eindeutig mazzarisch.«

»Gegen wen kämpfen sie? Unsere Leute oder gegen diese geheimnisvollen Hydren? Wäre interessant, eine Schlacht zu verfolgen, die …«

Brown schüttelte den Kopf und wies auf detailliertere Daten, die nun über die Monitore scrollten. »Weder noch, Sir. Es sieht so aus, als kämpften dort ausschließlich Schiffe der Mazzar.«

Green wollte gerade die Worte des Mannes als Blödsinn zurückweisen, als er selbst die Messwerte ablas und die Rückschlüsse seines Ortungsspezialisten nur bestätigen konnte. »Mazzar gegen Mazzar …«, begann er und warf einen eiligen Blick auf das bevorzugte Objekt ihrer Mission. Die MATA HARI trieb wie sie mit der Geschwindigkeit durch das All, die sie seit dem Austritt aus dem Ultraraum beibehalten hatte. Ganz offensichtlich hatte man dort die Schlacht ebenfalls bemerkt und stellte sich wohl ähnliche Fragen wie die Menschen an Bord der GHOST.

»Was im Namen aller Götter des Alls soll das nun wieder bedeuten?«, sprudelte Miss Silver dazwischen. Sie atmete erleichtert aus, als ihre letzten Körperzuckungen verebbten und sie sich merklich entspannter in ihren Andrucksessel zurückfallen lassen konnte. »Wenn sich die Mazzar untereinander bekriegen – aus welchem Grund auch immer , wer sagt uns dann, dass sie den Frieden mit uns ernst meinen?« Die Frage war nur logisch.

Green trat zu seinem Sitz zurück und ließ sich darauf nieder. Er hob eine Hand an sein Kinn und begann es mit den Fingern zu kneten. »Haben Sie schon vergessen, Miss Silver, dass die Kolonialkriege der Menschheit noch gar nicht so lange zurückliegen? Mich interessiert eher, ob dies ein schon vorhandener Konflikt ist … oder ein neuer.«

Er starrte auf die Darstellung auf dem Frontbildschirm, auf den Mister Brown eine computeranimierte Szene projiziert hatte, welche die Daten in bewegte Objekte umgewandelt zeigte. Natürlich waren sie für eine direkte optische Erfassung der Schlacht noch zu weit entfernt. Doch auch dieses Bild genügte, um Green und die anderen Agenten an Bord Unbehagen empfinden zu lassen.

»Menschen gegen Mazzar … Sambolli gegen Menschen … Mazzar gegen Hydren … Mazzar gegen Mazzar«, murmelte Mister Green und dunkle Wolken schienen sich plötzlich auf sein Gesicht herabzusenken.

Jeder gegen jeden, dachte er finster und hoffte inbrünstig, dass es in Zukunft nicht wieder lauten könnte: Menschen gegen Menschen.

»Wir bleiben an Trooperin Savoy dran, Mister Magenta«, erteilte er seinem Piloten den Befehl. »Wir können uns jetzt nicht um interne Fragen des Mazzar-Reiches kümmern. So spannend es auch wäre, den Grund für diese Schlacht herauszufinden.«

»Aye, Sir«, bestätigte der etwas korpulente Mann im Sitz neben Brown. Green wusste, dass die beiden ein lang aufeinander eingespieltes Team bildeten. Genau deswegen hatte er sie seiner Mannschaft zugefügt. Ihre körperlichen Unterschiede hatten ihnen die Spitznamen Dick und Doof eingehandelt, was natürlich nicht der Realität entsprach. Beide waren durchaus intelligente und vor allem kompetente Agenten.

Und gefährlich, rief sich Green ins Gedächtnis. Ich habe schon oft mit beiden gearbeitet. Trotzdem muss ich auch sie neu bewerten.

»Die MATA HARI ändert ihren Kurs, Sir«, stieß Brown plötzlich hervor. »Sie steuert auf die Schlacht zu.«

»Was?« Green war versucht, sich wieder aus seinem Andrucksessel zu erheben, zwang sich aber, sitzen zu bleiben. »Was zur Hölle will sie dort?« Er erwartete von niemandem eine Antwort und ärgerte sich insgeheim, dass er seinen Gedanken akustisch freien Lauf gelassen hatte. Ich muss mich besser unter Kontrolle haben, ermahnte er sich stumm. Dann schob sich das Bild einer schwarzhäutigen Frau vor die Szene der fernen Raumschlacht. Und ich muss zugestehen, dass ich Black Ice nicht mehr kenne. Die Ereignisse der letzten beiden Jahre haben sie verändert. Sie ist unberechenbar geworden. Als er den Flug ihres – natürlich immer noch im Tarnmodus fliegenden  Schiffes verfolgte, drängte sich eine neue Frage nach vorn: Habe ich sie je wirklich gekannt?

Die Frau, an die Mister Green gerade dachte, schüttelte ihren Kopf und wandte sich an die beiden Pazifisten. »Können Sie das erklären, Siyoss? Oder Sie, Bozadd? Wer kämpft dort gegeneinander?«

Siyoss ließ ihre Zunge aus dem Mund schnellen und von links nach rechts gleiten, was so viel wie Ich-bin-mir-nicht-sicher bedeutete. Bérénice hatte die Geste schon öfter gesehen und mittlerweile lesen gelernt. »Sie haben keine Ahnung, nicht wahr?«

Die Mazzarfrau blinzelte einmal rasch mit ihren Nickhäuten, der allgemeinen Geste für Zustimmung. Bozadd hingegen starrte auf den Frontbildschirm und schien anderer Meinung zu sein. Als er sich Bérénice, Naya und Siyoss zuwandte, sahen selbst die Menschen in seinen Augen Verzweiflung aufschimmern. »Auf keinen Fall Pazifisten«, betonte er und warf einen raschen Blick auf seine Parteigefährtin. »Aber vielleicht haben sich … radikalere Flügel der Traditionalisten und der Modernisten entschlossen, die immer spürbarer werdende Stagnation unseres Volkes aufzubrechen. Leider mit dem dümmsten Mittel, das man dafür einsetzen kann.«

»Krieg«, warf Naya ein und sah, dass die Mazzar ihre Antwort mit ihren Zungenbewegungen bestätigten.

»Noch schlimmer: Bürgerkrieg«, sagte Bérénice und ließ sich in ihren Sessel fallen. »Die Hydren massakrieren die Mazzar. Die sehen sich in einen Angriff auf die Menschheit getrieben. Bis vor Kurzem: Menschen gegen die Mazzar … und wohl bald auch gegen die Hydren. Und jetzt noch Mazzar gegen Mazzar. Jeder gegen jeden«, fluchte sie und konnte nicht ahnen, dass nur wenige zehntausend Kilometer entfernt und ein paar Minuten zuvor, ein anderer Mensch ähnliche Worte benutzt hatte. »Wie weit können wir noch an die Schlacht herankommen, ohne in Schwierigkeiten zu geraten?« Aus Vorsicht hatte Bérénice nur langsame Fahrt befohlen. Ihre Frage war eigentlich an die beiden Mazzar gerichtet gewesen, doch Freitag war schneller.

»Die Schlacht findet in einer Distanz von 4,73 bis 5,01 Billionen Kilometern statt, also etwas mehr als einem halben Lichtjahr. Wenn Sie spezifizieren könnten, Agent Savoy, welche Informationen Sie genau erlangen möchten, könnte ich das mit den Reichweiten der einzelnen Sensorensysteme dieses Schiffes abgleichen und somit einen Sicherheitsabstand vorschlagen.«

»Na, ich will wissen, wer hier gegen wen kämpft.«

»Das wissen Sie bereits: Mazzar gegen Mazzar«, kam es lapidar von dem Roboter zurück. Dann wandte er sich für alle überraschend an die beiden Fremdwesen. »Besteht die Möglichkeit, dass die von Ihnen erwähnten Parteien äußere Kennzeichen auf den Kampfschiffen angebracht haben?«

Beide Mazzar strichen sich mit einer Klaue über die geschlossenen Augen.

»Also nein«, konstatierte der BEHEMOTH und bewies damit, dass er auch Aufzeichnungen über die Gestik der Mazzar anstellte und zu deuten wusste. Bérénice nahm diesen Umstand als kleine, aber interessante Information auf und nahm sich vor, dies im Allgemeinen Aufgabenkatalog des Kampfroboters nachzuschlagen. Neues Misstrauen blitzte in ihr auf. Dann hatte sie eine Idee.

»Terranische Schiffe senden ständig ein Transpondersignal aus«, erklärte sie den beiden Pazifisten. »Natürlich nicht, wenn sie unbemerkt bleiben wollen oder getarnt sind. Es dient dazu, Schiffe eindeutig identifizieren zu können, ganz besonders in Kampfsituationen. Es soll auch KI-gesteuerte Waffensysteme daran hindern, eigene Schiffe anzugreifen. Gibt es bei den Mazzar ähnliche Systeme?«

»Nein, wir haben keine individuellen Bezeichnungen für unsere Raumschiffe.« Siyoss blinzelte einmal sehr langsam mit ihren Nickhäuten und gab damit kund, dass es egal zu sein schien.

»Aber wie können die Mazzar dann koordinierte Manöver durchführen? Jedes Schiff muss doch angesprochen werden können.« Naya blickte verwirrt von einem Wesen im Raum zum nächsten und blieb an der Darstellung der immer noch tobenden Schlacht hängen, welche ihr trotz der Entfernung offensichtlich kalte Schauer bescherte.

»Jedes Flaggschiff einer Flotte oder eines Verbandes sendet automatisch bei Kontakt mit anderen Schiffen Wellen von Marker-Signalen aus«, antwortete Bozadd. »Diese gibt es innerhalb eines Zungenschnalzers an alle Schiffe seiner Gruppe weiter. Erst bei einem Funkkontakt … oder entsprechend eindeutigen Handlungen werden diese neutralen Marker-Kennungen in freundlich oder feindlich spezifiziert.«

»Also können wir weder optisch noch messtechnisch erfahren, wer dort draußen ist«, stellte Bérénice fest. Sie machte ein noch ratloseres Gesicht und murmelte – wohl mehr zu sich selbst – weitere Worte, denen niemand widersprach. »Selbst wenn wir uns über Funk als Mazzarschiff bemerkbar machen würden, könnten wir im besten Falle nur eine Partei davon abhalten uns anzugreifen. Die andere würde uns automatisch als Feind betrachten. Wir haben weder Arliss an Bord, noch sind wir diesen Mazzar dort draußen so prominent, dass sie auf uns hören würden.«

»Dann schlage ich vor, wir entfernen uns vom Kampfgeschehen und führen unsere Fahrt fort«, kam es von Freitag. »Ich stimme Ihren Ausführungen zu: Sie werden weder den Kampfausgang beeinflussen, noch die Schlacht beenden können, Agent Savoy. Ich berechne eine 91,7%ige Wahrscheinlichkeit, dass dies Ihre Absicht war. Aufgrund mangelnder Erfolgsaussichten ist diese nun obsolet geworden.«

»Aber wir können sie doch nicht einfach sterben lassen«, protestierte Naya und stellte sich in die Mitte zwischen den beiden Mazzar-Andrucksesseln.

Siyoss und Bozadd machten einen geknickten Eindruck auf die beiden Menschenfrauen. »Das werden wir wohl müssen«, schloss Bozadd und ließ sich auf seinen Posten nieder. »Selbst wenn wir uns enttarnen und beide Kontrahenten mit der Nachricht vom Kriegsende mit den Menschen überschütten würden, würde die Schlacht nicht beendet werden. Wir wissen nicht, warum Mazzar gegen Mazzar kämpfen. Da ist ein bald beendeter anderer Konflikt nicht relevant.«

»Viele – die meisten – unserer Führer denken noch in alten Schablonen, Trooperin Naya«, sagte Siyoss frustriert und sackte in ihren Co-Pilotensessel. »Genau aus diesem Grund haben sich die Pazifisten ja gebildet. Doch unsere Präsenz in der Mazzar-Gesellschaft ist noch zu schwach, um jetzt schon merkliche Veränderungen anstoßen zu können. Und hier sind wir nur zu zweit. Wenn wir Arliss an Bord hätten, wäre es einen Versuch wert gewesen. Doch sie ist nicht hier. Vielleicht hält sie sich auf dem Planeten … auf.«

Der Translator hatte wieder mal ein Wort nicht verarbeiten können. Doch jedem war klar, dass der Name des Mazzarplaneten jetzt nicht von Belang war. Also verzichteten Naya und Bérénice auf entsprechende Rückfragen.

»Ich hoffe, Arliss kann dort dafür sorgen, dass weder Mazzar noch Menschen sinnlos sterben müssen«, gab Bérénice ihrer aller Hoffnung Ausdruck. »Diese Mazzar dort draußen sind wohl verloren.« Mit dunkler Miene nickte sie Bozadd zu. »Nehmen Sie bitte wieder Kurs auf Samboll. Verdoppeln Sie aber die Länge unserer Sprünge … ich möchte schneller dort sein.«

Naya wusste natürlich wie jeder an Bord, dass längere Sprünge auch stärkere Transitionsschmerzen bedeuteten, und beugte sich zu Bérénice hinüber. »Ich verstehe dich, Nice. Soll ich eine Flasche Relax-Blue holen?«

»Für mich nicht, meine Liebe. Ich habe genug von Stimulanzien. Aber nimm du nur …«

»Nein, danke. Ich mag das Zeug ohnehin nicht. Es hat Einfluss auf meine Fähigkeiten.«

Bérénice wusste sofort, worauf sie anspielte. »Es sieht nicht danach aus, als dass du in nächster Zeit Telepathie wirst einsetzen müssen. Also erleichtere dir ruhig die Sprünge.«

»Ich bin kein Weichei, Nice«, antwortete Naya fast unwirsch. »Ich bin genauso eine Trooperin wie du. Ich dachte eher daran, dass dir das Zeug helfen soll. Du hast in den letzten Jahren schon genug gelitten.«

Bérénice lächelte dankbar, schüttelte aber erneut den Kopf. »Ich habe nicht vor, demnächst zu leiden.« Sie konnte nicht ahnen, dass sie weder beim Punkt Leid, noch beim Punkt Telepathie recht behalten würde. Sie tippte auf den Knopf Sprungbereit machen und der Countdown für den nächsten Eintritt in den Ultraraum startete. Automatisch schlossen sich alle Gurte der Andrucksessel, die Helme der leichten Bordanzüge und der Camouflage-Schirm erlosch. Kein einziges der Mazzarschiffe in einem halben Lichtjahr Entfernung reagierte darauf.

Die GHOST schon. Nur Bruchteile von Sekunden nach Eintritt der MATA HARI in den Ultraraum ließ auch sie ihren Tarnschirm fallen und verließ ebenfalls den Einsteinraum.

Aevum

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