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Vorwort

Das Leben ist kein Ponyhof.

Das Leben ist kein Heimspiel.

So zutreffend diese Sprüche auch oft sein mögen, so wenig wahr sind sie wieder in Ausnahmefällen. Das Leben bietet uns nicht nur Regen, sondern manchmal auch Sonnenschein. Nicht nur schwarz, sondern manchmal auch weiß. Nicht nur Labskaus, sondern manchmal auch Kaviar. Nicht nur Bayern München, sondern manchmal auch Werder Bremen. Alles bunt durchgemischt, ergibt es ein undurchsichtiges Gebilde, eine graue Labskauskaviarsuppe in mittelmäßiger Qualität. Doch das macht es ja aus.

Die hier vor euch liegende Textsammlung habe ich während meiner bisherigen Lesebühnenerfahrung geschrieben, die eine Hälfte für die "Bumsdorfer Auslese" in Braunschweig, die es leider nicht mehr gibt, die andere Hälfte für "The HuH! - Die Lesebühne mit Hack und Herz" in Bremen.

Lesebühnen sind literarische Veranstaltungen, bei denen feste Ensemblemitglieder ihre eigenen kurzen Geschichten vor Publikum regelmäßig (z.B. monatlich) am gleichen Ort vortragen. Meistens werden noch Gäste literarischer und musikalischer Art eingeladen.

Meine Texte haben alle irgendwie etwas gemeinsam. Sie handeln vom kuriosen Alltag, der uns unser Leben manchmal auf fremden Rasen austragen lässt, um uns dann doch wieder heimisch und heimelig zu empfangen. Manchmal fühlt man sich eben wie auf dem Ponyhof und manchmal wie in der Pferdemetzgerei!

Von Heimspielen und Ponyhöfen

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