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Über die Persönlichkeitsstruktur des Hypnotiseurs
ОглавлениеWelche Persönlichkeitsstruktur sollte der Hypnotiseur haben?
Die Menschen werden unterschieden in psychoaktive und psychopassive Menschen.
Glaubt man den Statistiken der Psychologen, so sind von 100 Menschen, 5 psychoaktiv und 95 psychopassiv.
Der psychoaktive Mensch ist der geborene Vorgesetzte. Dieser nimmt sein Leben selbst in die Hand und entscheidet alles selbst. Er wird auch als Kommandeur bezeichnet.
Der psychopassive Mensch ist der geborene Untergebene.
Goethe formulierte es anders: "Willst du Hammer oder Amboss sein? "
Menschen können:
mit psychoaktiven Veranlagungen geboren sein und sich psychoaktiv durch ihre Erziehung weiterentwickelt haben.
Das sind die Menschen die das Leben
wirklich nicht unterkriegt.
mit psychoaktiven Veranlagungen geboren sein und sich psychopassiv durch ihre Erziehung weiterentwickelt haben.
mit psychopassiven Veranlagungen geboren sein und sich psychoaktiv durch die Erziehung entwickelt haben.
mit psychopassiven Veranlagungen geboren sein und sich durch ihre Erziehung psychopassiv weiterentwickelt haben.
Das sind in der Regel die Verlierer des Le-
bens, die ständig das Leben bestraft.
Diese Menschen geben von Natur aus immer mehr als sie nehmen. Viele Mitmenschen nutzen das aus und bezeichnen diese Menschen als „dumm“.
Die Menschen im Punkt zwei und drei ähneln sich sehr.
Den „geborenen“ Hypnotiseur finden wir im Punkt eins.
Der Mensch im Punkt zwei hat immerhin die Chance sich im Erwachsenen - Dasein psychoaktiv weiterzuentwickeln. Damit kann auch er ein brauchbarer und guter Hypnotiseur werden.
Auch der Mensch im Punkt drei kann sein angeborenes "Defizit" durch eine gute Persönlichkeitsentwicklung ausgleichen.
Die Persönlichkeitstypen vom Punkt eins bis drei haben sehr große Chancen, gute Hypnotiseure zu werden.
Psychoaktive Menschen beeindrucken ihre Mitmenschen durch ein ausgezeichnetes Selbstbewusstsein und ein sicheres Auftreten.
Als Hypnotiseur sollte ich über ausreichende seelische Aktivitäten verfügen.
Ein psychisch passiver Mensch ist leichter dem vielfachen Einfluss Anderer ausgesetzt, als dass er sich selbstbewusst und konstruktiv beeinflusst.
Aber auch er kann mit Fleiß und wachsender Erfahrung ein guter Hypnotiseur werden. Generell lässt sich sagen, dass jeder intelligente Mensch, der über das nötige Selbstbewusstsein und ein sicheres Auftreten verfügt, lernen kann, zu hypnotisieren.
Um eine Hypnose zu induzieren, ist weder der „hypnotische Blick“ noch eine besondere Begabung erforderlich.
Eine ausgeprägte Persönlichkeit und ein gutes psychologisches Einfühlungsvermögen sind von großem Vorteil, wenn der Hypnotiseur über dem Durchschnitt hinauswachsen möchte.
Notwendig ist ganz einfach, dass der Hypnotiseur ein gesundes Selbstvertrauen hat und an sich selbst glaubt. Wer an sich selbst glaubt überträgt diese Überzeugung über die Körpersprache als Botschaft an seine Mitmenschen.
Denn, wer nicht an sich selbst glaubt, kann unmöglich erwarten, dass Andere an ihn glauben.