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Zwei Jahre lang, von 2004–2006, wurde in den Vereinigten Staaten von Amerika an das zweihundertjährige Jubiläum der Lewis und Clark-Expedition erinnert. Das Corps of Discovery unter dem Kommando der Captains Meriwether Lewis und William Clark war beauftragt, »den direktesten und brauchbarsten transnationalen Wasserweg für Handelszwecke« zu erkunden. Diese Mission ist vom dritten Präsidenten der USA, Thomas Jefferson, konzipiert und politisch durchgesetzt worden. Er hat auch die vielfältigen Aufgaben formuliert, die im Kontext dieser Mission erfüllt werden sollten. Die gefahrvolle Expedition von St. Louis den Missouri aufwärts und über die Rocky Mountains zum Pazifik ist ein Ereignis von nationaler, mehr noch: von weltgeschichtlicher Dimension gewesen, hat es doch den Aufstieg der jungen USA zur regionalen Vormacht und späteren Weltmacht angekündigt. Freilich hat das Jubiläum dieses großen Unternehmens hierzulande nicht die ihm zukommende Beachtung gefunden. Vor allem deshalb hat das Deutsch-Amerikanische Zentrum/James-F.-Byrnes-Institut gerne der Bitte des Erdmann Verlages entsprochen, die deutschsprachige Edition der Tagebücher von Lewis und Clark, einer kulturhistorischen Quelle von höchster Bedeutung, zu unterstützen. Dies umso mehr, als mit dem Politikwissenschaftler und Amerikanisten Hartmut Wasser ein ausgewiesener Kenner der Jefferson-Ära das vorliegende Projekt entwickelt und als Herausgeber die Verantwortung für seine Umsetzung übernommen hat. Es bleibt zu hoffen, dass das Buch eine breite Leserschaft findet – das wäre der schönste Dank an alle, die zu seiner Verwirklichung beigetragen haben.

Ulrich Bachteler, Deutsch-Amerikanisches Zentrum Stuttgart – James-F.-Byrnes Institut e.V.

Der weite Weg nach Westen

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