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Stadtmauern

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Ein Indikator, der die Bedeutung der Stadt widerspiegelt, ist die gute Stadtbefestigung. Die ältesten Spuren der Mauer, im Osten der Stadt, deuten auf eine Entstehung im 6. Jh. v. Chr. hin und mögen schon mit einer illyrischen Siedlung in Verbindung gestanden haben.

Ein Ausbau der Befestigungsanlagen fällt in das 4. Jh. v. Chr., im 3. Jh. n. Chr. wurden sie nochmals erneuert. Die zweischalige Mauer aus Kalksteinblöcken war 4 km lang und 3 m dick. Ergänzt wurde sie durch Türme, von denen sich eindrucksvolle Rundtürme mit einem Durchmesser von 16,5 m an der Westseite erhalten haben.

Die zwei wichtigsten Tore, im Osten und Süden gelegen, waren mit flankierenden Türmen versehen. Darüber hinaus konnten die Archäologen weitere Toranlagen identifizieren.

Die Baumaßnahmen an der Befestigung lassen sich in die Zeit der Römischen Republik datieren. Nordöstlich des Marien-Klosters stießen die Forscher auf eine entsprechende Mauer aus Ziegelsteinen, die auf älteren Bauresten ruhte.

Die 40 bekanntesten archäologischen und historischen Stätten in Albanien

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