Читать книгу Bill & Bill - Xaver Engelhard - Страница 6
ОглавлениеBill sah, wann immer er Zeit dazu fand, den Croupiers und Dealern zu. Ihm imponierte vor allem ihre stoische, vom Lauf der Kugel, vom Fallen der Karten distanzierte Haltung. Das Schicksal veranlasste die Spieler an ihren Tischen dazu, vor Freude oder Schmerz aufzuschreien, ihren Talisman zu betasten, die Finger zu kreuzen, die Hände vor dem Gesicht zusammenzuschlagen, während die Kasino-Angestellten völlig unbeteiligt blieben und keinen Anteil zu nehmen schienen an dem Drama, dass sich unmittelbar vor ihnen und auf ihre Veranlassung hin abspielte. Er lauschte den Croupiers, wenn sie sich, was selten genug vorkam, dazu verleitet ließen, von ihren Jahren an der Côte d’Azur oder in Atlantic City und ihren Begegnungen mit legendären Hasardeuren und raffinierten Betrügern zu erzählen. Er nahm Unterricht bei Leon, einem der erfahrensten Dealer; und im Frühjahr brach sich einer von dessen Kollegen bei einer Schlägerei die Hand. Diese hatte außerhalb der Arbeitszeit stattgefunden; und es war um eine Frau und nicht um Geld oder Drogen gegangen, aber die Kasino-Leitung kündigte ihm trotzdem, weil er gegen den ungeschriebenen Ehrenkodex verstoßen hatte. Bill erhielt die Chance, auf die er so lange gewartet hatte, und begann an einem der billigen Tische am Nachmittag.
Die Stimmung im Kasino war ausgezeichnet. Es gab zwar gelegentlich Bomben in einem Kino, Brandstiftung in einer Raffinerie, Attentate auf Kasernen, Stromausfälle, Demonstrationen und Staatsstreiche, aber das alles wirkte auf die Gäste, sofern sie überhaupt davon Kenntnis nahmen, wie Elemente eines konfusen Intrigenspiels, das zu ihrer weiteren Unterhaltung aufgeführt wurde. Die Bauernaufstände und Militärrevolten schienen sich regelmäßig zu wiederholen und erhielten dadurch eine absurde, irgendwie komische Note. Bill kümmerte sich wie die meisten expatriates kaum um die politische Situation und hätte nicht zu sagen gewusst, wer der aktuelle Machthaber war.
Es vergingen zwei Jahre. Bill war inzwischen im Kasino etabliert und arbeitete abends an den teuersten Tischen. Er war umgezogen und wohnte bei einem so gut wie tauben Zahnarzt und dessen Frau nahe der Endstation der Linie 17. Er war in eine Tänzerin verliebt, die ihm Pierre vorgestellt hatte, damit er ihr über den Tod ihres Manns hinweghelfe, eines Stierkämpfers, der nach Mexiko zurückgegangen war und schon in seinem ersten Kampf nach mehrjähriger Pause in der Arena von Cuernavaca aufgespießt wurde. Sie hieß Nina und bot einen spektakulären Anblick, wenn sie den Malecon entlang eilte und der Wind und ihre langen Schritte den Rock über die Knie rutschen ließen und die Jacke oder eine dünne Weste hinter ihr her flatterte wie lose Segel. „Glorios!“, hatte Bill gestammelt, als er ihrer das erste Mal ansichtig geworden war. Ein Abgrund schien sich aufzutun zwischen ihr und den normal Sterblichen. Ihre Schönheit war tröstlich und vernichtend zugleich.
Sie war Tochter eines norwegischen Seemanns, der von ihrer Existenz nie erfahren hatte. Im Tanz, einer langsamen Habanera mit schmachtenden, glutvollen Blicken, die das nordische Herz zerschmolzen, hatte sie ihren Ursprung; und Tanzen war alles, was sie wollte. Bill machte sein Herz zu ihrem Tempel und weihte ihr sein Leben. Er überhäufte sie mit Geschenken. Er liebte es, mit ihr in den Boutiquen in der Rampa, der Straße mit den teuersten Läden, einzukaufen. Ein Kleid dort kostete ihn einen ganzen Monatslohn, aber die Verkäuferinnen waren fast genauso schön wie Nina; und ihm wurde ein Sofa oder ein barocker, mit Schnitzereien und Blattgold verzierter Stuhl zurechtgerückt, damit er von der ersten Reihe aus miterleben konnte, wie seine Göttin aus dem Umkleideraum trat. Bill rührte in einem Kaffee oder nippte an einem Cognac. Eine Tür ging auf; ein Vorhang wurde zurückgerissen; die Verkäuferinnen schlugen beglückt die Hände vor der Brust zusammen; die Chefin, die sich durch Perlen, einen ausländischen Akzent und mal grau, mal blau melierte Haare auszeichnete, blickte kurz von den Rechnungen oder den Modezeitschriften auf, in denen sie blätterte, und nickte anerkennend; und Bill lächelte selig, ganz verzaubert von dem Anblick, der sich ihm bot und der auch auf alle anderen Anwesenden derart berückend wirkte, dass man es den beiden in keinem der Geschäfte, die sie besuchten, übel nahm, wenn sie wieder nur eine Bluse oder eine Hose kauften oder manchmal auch nur ein Seidentuch. Und diese Nachmittage fanden ihren krönenden Abschluss, wenn Bill, zwei, drei Einkaufstüten in dem einen Arm, in dem anderen die noch von der Aura des so eben erst abgelegten Chanel-Kostüms oder der schweren Herzens zurückgelassenen Balenciaga-Robe erfüllte Nina, den Weg hinunter zum Hafen einschlug, wo sie sich ein Zimmer in einem hotelito nahmen, einem der bei der lokalen Bevölkerung so beliebten Stundenhotels. Die moderigen Gassen, in denen auch tagsüber ein paar Prostituierte standen, die wissenden, mal verschämten, mal herausfordernden Blicke, die ihnen andere Paare in dieser Gegend zuwarfen, die schwarze Holztür, die sich, so schien es ihnen, nur zu zweit und mit ganzem Einsatz beider Körper aufdrücken ließ, das kurze Geplänkel mit der ein wenig verkommenen Dame hinter dem kleinen Fenster im Flur, die schmale und steile, eng sich wendelnde Treppe, Ninas Hintern, der unter dem Kleid hin und her schaukelte, der Saum, der ihre Schenkel streichelte, ihre muskulösen Waden, die von hohen Absätzen gestützten Fersen, der finstere Gang, der ein wenig nach Schmierseife roch, vielleicht ein Stöhnen irgendwo, ein erstickter Schrei, ein paar traurige Topfpflanzen, die vielen Türen mit den Nummern und dann endlich die ihre, meistens die 23, manchmal die 34, der Schlüssel, das Schloss, endlich das kühle, ganz verdunkelte Zimmer, in dem es ein großes Bett gab, einen Tisch, eine Emailkanne, eine Waschschüssel, ein zerschlissenes Handtuch und sonst nichts: Das alles schuf eine köstliche, am Ende fast, aber eben nur fast nicht mehr zu ertragende Spannung, die sich immer noch weiter steigerte und kein bisschen nachließ, während sie einander die Kleider von den inzwischen glänzenden, leicht feuchten, delikat nach Schweiß, Moschus und den zwei, drei Parfümproben an Ninas Handgelenken riechenden Leibern streiften und auf dem rauen Laken niedersanken und ihren Händen, ihren Mündern ihren Willen ließen.
Jeden Samstag bauten drei Kellner auf hohen Leitern an einer Pyramide aus Kristallkelchen. Gegen Mitternacht wurde Magnum um Magnum hinaufgereicht und in das oberste Glas geleert, über dessen Rand der Champagner dann in die Gläser darunter perlte, bis auch diese überliefen und die nächste Etage füllten und immer so weiter. Im Ballsaal wechselten zwei Orchester einander alle halbe Stunde ab: die Jimmy-Dawson-Seven für den Swing und Mario Souza mit seinen schnauzbärtigen Mambas für den Mambo. Die Gäste tranken, tanzten und spielten, bis es hell wurde und oft noch weit darüber hinaus; und es war Brauch, kurz vor Sonnenaufgang die schweren Vorhänge vor den deckenhohen Fenstern zuzuziehen, damit niemand sich durch den nahenden Tag belästigt oder zum Gehen gezwungen fühlte. Die Frauen waren schön und hemmungslos, die Männer reich und waghalsig; und das Geld wurde weggeworfen, als wäre es Ballast.
Yo me quiedo solo / Estas cubierta de oro / Veo como te hundes, sang Mario mit der Trompete und einem weißen Tüchlein in der Hand. Die, die am Kartentisch oder Roulette alles verloren, glaubten sich endlich von einer Sünde gereinigt und luden wahllos ein, dies mit ihnen zu feiern. Das Ende stand vor der Tür, und jeder wollte sich noch einmal von seiner besten Seite zeigen.
Und jeden Samstag fand sich ein betrunkener Trottel, der ein Glas aus der untersten Reihe der Champagner-Pyramide ziehen wollte und von den Kellnern in weißen Jacken niedergerungen werden musste, damit er nicht den kostbaren Glasturm vor der Zeit zum Einsturz brachte. Meist trug der Saboteur ein Hawaiihemd, was allein schon ein entsetzlicher Affront war hier in der Karibik, oft war er ein unermesslich reicher Ölkonzessionär aus Texas oder ein verschwitzter Fleischgroßhändler aus Chikago, denen die Direktion am nächsten Morgen einen Obstkorb auf das Zimmer bringen ließ als Zeichen der Versöhnung.
Mario Souza und seine heißblütigen Mambas brachten die Gäste schnell zum Schwitzen. Und wenn dann plötzlich der warme Schein der Kristallleuchter erlosch und die Kuppel des Ballsaals sich schwarz und endlos wölbte wie ein Himmel ohne Sterne und der spiegelglatte Boden wegsackte und die ganze lustige Gesellschaft in einem finsteren Nichts schwebend zurückließ, in dem jeder Schritt gefährlich schien, mischten sich Anita und Guillermo unter die Tanzenden, die schwarze Küchenhilfe und der pockennarbige Kellner, und während die meisten Gäste einander in der Dunkelheit schwerfällig auf die Füße traten oder sich lieber gleich darauf verlegten, in einander Wäsche zu wühlen, wirbelten die beiden zu den Klängen einer luftigen Merengue oder einer scharfen Salsa umeinander, und selten tanzten sie schöner, in blindem Einverständnis, selbstvergessen und unbefangen, ungesehen von allen anderen.
Bill handhabte die Kelle, mit der er die Karten aufnahm und umdrehte, mit professioneller Gleichgültigkeit und ließ sich jetzt, zur Hauptgeschäftszeit, da es um die größten Beträge ging und zwischen all den Verrückten und Verzweifelten ein geschickter Profi leicht unentdeckt blieb, jede Stunde ablösen. Dann schlenderte er in dem schwarzen Anzug, den er sich selbst hatte kaufen müssen, ohne auf Schnitt oder Stoff Einfluss zu haben, durch die verschiedenen Säle, sah bei einigen seiner Kollegen zu, deren Gesicht beim Spiel ebenso ungerührt blieb wie das seine und nicht die geringste Genugtuung über die Verluste der Gäste äußern durfte und schon gar keine Verärgerung, falls diese einmal gewinnen sollten, und landete schließlich beim großen Roulette-Tisch.
Die hohen Fenster standen offen; die Gardinen bauschten sich träge; die Lichter spiegelten sich tausendfach im Kristall der Lüster, in den Brillanten der Geschmeide, in den Gläsern, den makellosen Gebissen, den schweißbenetzten Dekolletés, auf fettigen Nasen, vor Pomade strotzendem Haar und blank polierten Schuhen. Die Kellner rannten mit ihren Tabletts hin und her; vom Tanzsaal drang die Musik herüber; an der hundert Meter langen Bar nebenan, vor deren Spiegel angeblich alle Rum-Sorten der Insel aufgereiht waren, wurde lauthals gelacht, aber hier, am Roulette, herrschte fast andächtiges Schweigen. Eine riesige Menschentraube umlagerte den Tisch; die Hintersten standen auf den Zehenspitzen und hielten denen vor ihnen ihre Zigaretten ans Ohr, schütteten ihnen Eiswürfel in den Kragen oder stachen ihnen die Nadeln ihrer Broschen in den Hintern, nur um einen Blick auf das zu erhaschen, was auf dem grünen Samt vor sich ging, und trotzdem waren das Klackern der Kugel und das akzentfreie Französisch Pierres, der das Spiel in ruhigem Ton kommentierte und kontrollierte, bestens zu vernehmen. Ganz vorne, in der ersten Reihe, saßen die Reichen und die Besessenen, die, die konnten, und die, die mussten; und die anderen waren gezwungen, sich zwischen ihnen hindurch zu drängen oder über ihre Schultern hinweg zu beugen, wollten sie setzten oder die gelegentlichen Gewinne in Empfang nehmen. Für den kleinwüchsigen General allerdings, der jetzt in voller Uniform, die Schirmmütze unter den linken Arm geklemmt, das dünne, schwarze Haar mit Brillantine zur Seite gekämmt, steifen, hektischen Schritts auf den Tisch zueilte, öffnete sich wie von selbst eine Gasse. Ein Chinese im Smoking, der von einer Blondine und einer Schwarzen eingerahmt Pierre direkt gegenüber gesessen war, sprang ungebeten auf, trat mit den beiden Damen, die sich weiter dicht an ihn drängten, zur Seite und bot mit einem Nicken dem Militär seinen Stuhl an. Dann trat er noch einmal schnell an den Roulette-Tisch, um sein mit Eiswürfeln und Riesling gefülltes Glas zu holen, das er auf der breiten Ablage des Spieltischs vergessen hatte.
„Rien ne va plus!“ verkündete Pierre, setzte das Rad in Bewegung und schickte die Kugel auf eine Kreisbahn, entlang der sie inmitten gebanntem Schweigen immer neue Runden drehte. Der General hatte drei Chips mitgebracht und war der einzige, der überhaupt setzte. Die anderen Spieler hielten sich zurück und hatten sogar die Chips wieder eingesammelt, die bereits auf dem Samt lagen. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis die Kugel endlich an Geschwindigkeit verlor, in immer tiefere Umlaufbahnen geriet und schließlich in eines der Fächer des Rads fiel. Und zwar ausgerechnet in das der 3, der Zahl des Generals! Dieser verzog angesichts dieses Wunders keine Miene. Er nahm den Gewinn, den Pierre ihm zuschob, wie einen ihm selbstverständlich zustehenden Tribut in Empfang und setzte alles erneut auf die 3. Wieder beteiligte sich niemand sonst an dem Spiel, das keines war. Wieder gewann der General, und wieder ließ er den Gewinn auf der 3 stehen. Nachdem er zum dritten Mal gewonnen hatte, nahm er einen Chip von dem Haufen, den Pierre ihm mit dem Rechen zuschob, warf ihn Pierre zu, als würde er einen Straßenköter füttern, und wandte sich abrupt zum Gehen. Ein Adjutant, der ihm unauffällig gefolgt war, trat an seine Stelle, öffnete einen schwarzen Aktenkoffer und verstaute in diesem die Chips, während sein Chef, ohne irgendeinen der Umstehenden auch nur eines Blicks zu würdigen, durch die Menge schritt und dem Ausgang zustrebte. Pierre steckte den Chip des Generals zu denen des Hauses, die vor ihm in länglichen Holzschalen aufgereiht waren.
„Das war Betrug! Das war ein scheiß Betrug!“, empörte sich Bill, als er mit Pierre, die Krawatten lose um die hochgeschlagenen Hemdkrägen geschlungen, im Morgengrauen die breite Eingangstreppe des Kasinos hinabstieg. „Wie kannst du dich für sowas hergeben?”
Pierre warf seinem Freund einen amüsierten Blick zu.
„Mein Gott, Bill, du bist Dealer! Du glaubst doch nicht etwa, dass dort drinnen Glücksspiele veranstaltet werden?”
„Natürlich weiß ich, dass das Haus immer gewinnt.” Sie hatten einen Treppenabsatz erreicht. Zu ihren Füßen lag die Auffahrt mit dem Springbrunnen. Zwischen den Barockfassaden der gegenüberliegenden Häuser hindurch hatten sie Blick auf das völlig reglose, vom Morgenlicht rosa gefärbte Meer, auf dem die Fischerboote zurückkehrten. „Aber es gibt immer die Möglichkeit, dass ein einzelner doch einmal Glück hat! Es wäre sonst doch nicht auszuhalten. Das wäre wie lebenslänglich Gefängnis. Und zwar ohne Aussicht auf Begnadigung!“
„Was du Glück nennst, ist nur Zufall. Und von einer höheren Warte aus gesehen gibt es nicht einmal den. Und erst Recht keine Gnade! Das Haus gewinnt immer, egal, ob du dich an die Regeln hältst oder nicht.“
„Ich hasse solche Machenschaften und Absprachen.“ Bill riss sich die lose Krawatte vom Hals, knäulte sie zusammen und stopfte sie in die Anzugjacke.
„Tatsächlich?“ Pierre musterte seinen Freund halb verwundert, halb belustigt. „Dabei kann es dir doch eigentlich egal sein, wem das Kasino Geld zusteckt. Dass es eher zu den Militärs hält als zu den Aufständischen, sollte dich nicht überraschen. Und wenn du so ein Feind von Betrügereien bist, müsstest du dich auch über Battista und die manipulierten Wahlen oder über die United Fruit Company aufregen, die den Bauern das Land raubt.“
„Das ist Politik.“ Bill schüttelte störrisch den Kopf. „Damit habe ich nichts zu tun. Ich mag es aber nicht, dass für so ein verdammtes Arschloch in Uniform sogar hier, im Tempel des Glücks, die Regeln verbogen werden.“
„Vielleicht hast du es noch nicht mitbekommen, aber es gibt auf Kuba keine Regel außer der, dass vor allem Arschlöcher in Uniform tun dürfen, was sie wollen.“
„Meinetwegen! Aber sie sollen dabei nicht dem Zufall ins Handwerk pfuschen! Ausgerechnet hier, wo ein Zugschaffner wie Battista Diktator und die Söhne von Großgrundbesitzern zerlumpte Revolutionäre werden dürfen! Ausgerechnet jetzt, da alle hektisch kaufen und verkaufen, weil keiner weiß, was das nächste Jahr bringt: eine Revolution oder den nächsten Coup der Mafiosi aus Las Vegas.“
„Damit hast du sicher Recht.“ Pierre schmunzelte. „Es ist die Zeit gekommen, dass auch wir, die Sklaven des Hauses, die Chance nutzen und unsere mageren Chips setzen sollten.“
Bill hielt inne und musterte seinen Freund argwöhnisch.
„Du meinst, dieser verrückte Castro könnte es bis nach Havanna schaffen?“
„Unser General zumindest scheint Angst zu haben. Warum sonst würden er und die Junta sich zu so einer Machtdemonstration hinreißen lassen?“
„Die Kugel rollt also in mehr als einer Hinsicht.“ Bill nickt und fühlte sich bestätigt.“
„Sie rollt; und die Dinge sind in der Schwebe wie schon lange nicht mehr.“ Pierre gab seinem Freund zum Abschied einen Klaps auf die Schulter und floh, als hätte er Angst, zu viel zu verraten.