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Vorwort

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

eigentlich mag ich keine Vorwörter. Doch eines sollten Sie vor dem Lesen des Buches wissen:

Ich habe lange gezögert, ob ich aus meinen Tagebucheinträgen von damals ein Buch schreiben soll. Ob ich Ihnen die persönlichen Erfahrungen und intimen Momente meiner Online-Partnersuche erzählen soll. Ich fragte mich außerdem: Passt so ein Buch noch in die Zeit? In einer Zeit, in der das Gendern allgegenwärtig ist, schreibe ich, dass es an den Frauen lag, dass Amors Pfeil mich ständig verfehlte. Meine eigenen Macken lasse ich einfach unter den Tisch fallen, die kommen quasi nicht vor. Dabei habe ich wirklich genügend, fragen Sie mal meine Frau...

Hätte ich nach den jeweiligen Dates die Frauen interviewt und diese Eindrücke ebenfalls verarbeitet, wäre das Buch objektiver geworden. Da ich aber damals lediglich für mich ein Tagebuch führte, bleibt es meine subjektive Geschichte. Doch ich versichere Ihnen: Die Begegnungen mit den Frauen waren wirklich so, wie ich sie schildere. Ich habe nicht übertrieben. Im Gegenteil: Ich habe sogar einiges weggelassen, das so skurril war, dass Sie mir nicht glauben würden.

Von meinen damaligen Erlebnissen habe ich bislang nur meinen besten Freunden erzählt. Selbst meine Frau erfuhr davon zum ersten Mal aus dem Manuskript. Mit den Menschen, mit denen ich solche intimen Details teile, bin ich normalerweise per Du. Ich habe mich dazu entschlossen, bei Ihnen keine Ausnahme zu machen. Deshalb werden auch Sie in diesem Buch geduzt. Begleiten Sie mich also als Freundin oder Freund auf meinem irren Trip beim Online-Dating.

Ein Hamster gegen Einsamkeit

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