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Kapitel 6

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Paul Chevrier betrachtete die Bilder, die die kleine Kamera in den Überwachungswagen übertrug, sehr genau. Auf dem Boden hinter der Theke lag ein Mensch. Seit Minuten starrte er auf den regungslosen Körper. Er hoffte, dass er irgendeine Bewegung erkennen könnte, aber der Mensch blieb einfach nur liegen. Es schien ziemlich sicher zu sein, dass es sich um einen Toten handelte. Damit war seine Anwesenheit hier gerechtfertigt. Es galt jetzt denjenigen der drei Verbrecher zu identifizieren, der für den Tod des Mannes verantwortlich war. Die Jagd nach dem Mörder war in diesem Fall einfach. Es gab drei Verdächtige, er brauchte nur den richtigen herauszufischen. Im Verhörraum, da war er sich sicher, würde sich sehr schnell herauskristallisieren, wer geschossen hatte. Abgesehen davon, dass er nur alle drei Waffen ballistisch untersuchen lassen musste, um die Tatwaffe herauszufiltern. Die Fingerabdrücke auf der Waffe würden dann die Beweise komplettieren. Aber zuerst mussten sie die drei Männer verhaften können. Noch waren sie in dem Laden und hielten fünf Geiseln in ihrer Gewalt.

Paul kam zu dem Ergebnis, dass er für diesen Fall seinen Chef nicht aus dem Urlaub zurückrufen musste. Damit kam er alleine zurecht.

Sie hatten das Telefon des Juweliers auf ihren Apparat im Überwachungswagen umleiten lassen. Die Geiselnehmer würden jetzt sofort mit ihnen verbunden, sobald sie eine Nummer wählen.

Als das Telefon klingelte, sah Paul auf den Bildschirm. Er konnte deutlich sehen, dass der Mann, den sein Kollege Denis nannte, den Hörer in der Hand hielt.

Elouan Le Gripp setzte sein Headset wieder auf und nahm das Gespräch an.

„Hallo, hier ist Elouan Le Gripp, Sie wollen mit mir sprechen?“

„Sind Sie wieder dran, Sie Klugscheißer?“

„Sie könnten sich schon etwas gewählter ausdrücken, ich nenne Sie schließlich auch nicht Hampelmann.“

Denis machte auf dem Monitor ein verdutztes Gesicht. Elouan sah deutlich, dass der Mann unsicher geworden war. Dann hatte er sich wieder im Griff und begann den Grund seines erneuten Anrufes zu erklären, ohne nochmals auf die Bemerkung einzugehen.

„Ich habe mir die Sache überlegt. Ich will keinen Bus und auch keinen größeren Wagen haben. Sie bestellen einen Hubschrauber, der uns von hier wegbringt, ist das angekommen?“

„Einen Hubschrauber? Wo um alles in der Welt sollen wir jetzt einen Hubschrauber herbekommen? Ihnen ist hoffentlich klar, dass Sie zu dem Hubschrauber auch einen Piloten brauchen?“

„Bin ja nicht blöd! Natürlich brauchen wir einen Piloten. Der Hubschrauber soll hier vor dem Gebäude landen und uns aufnehmen.“

„Wohin soll der Flug denn gehen? Wir müssen das wissen, für die Tankfüllung, verstehen Sie?“

„Das kann euch völlig egal sein. Der Pilot erfährt das Ziel sobald wir gestartet sind. Der Hubschrauber muss aufgetankt sein und zwar bis unter den Tankdeckel. Verstanden?“

Elouan Le Gripp dachte nach, er musste den Mann weiter hinhalten und versuchen, irgendeine Gegenleistung von ihm zu erhalten. Auf dem Bildschirm sah er die drei verängstigten Frauen. Vielleicht gelang es ihm, die drei Frauen gegen den Hubschrauber zu tauschen. Das wäre ein Erfolg.

„Sagen Sie, was bekommen wir eigentlich dafür, dass wir Ihnen entgegenkommen. Mein Chef ist ein ganz scharfer Hund, Sie haben ihn vielleicht erlebt. Der Mann geht über Leichen, wenn er sein Ziel verfolgt. Also mein Chef wird den Hubschrauber bestimmt nicht ohne eine Gegenleistung genehmigen.“

„Was wollt ihr? Vielleicht ein Autogramm?“

„Nun, ich könnte mir denken, dass ich bei meinem Chef schneller etwas erreichen könnte, wenn ihr euch bereit erklärt, die Frauen freizulassen?“

„Frauen, woher wollt ihr wissen, dass wir Frauen hier haben?“

„Weil ihr in einem Juweliergeschäft seid. In der Regel halten sich dort eher Frauen als Männer auf. Wie viele Frauen sind in dem Geschäft?“

„Das könnte dir so passen, dass ich euch auch noch preisgebe, wie viele der Geiseln Frauen sind.“

„Ich will es gar nicht so genau wissen. Sagen Sie mir nur, dass Sie bereit sind, Frauen freizulassen im Tausch für einen Hubschrauber.“

Denis kratzte sich am Kopf, das konnte Elouan auf dem Bildschirm deutlich sehen. Der Mann schien nachzudenken. Einerseits würde er keinerlei Angaben machen wollen, anderseits wollte er den Hubschrauber bekommen. Die Bemerkung, über den Chef der über Leichen ging, schien sein Grübeln beflügelt zu haben. Noch ging der Mann davon aus, dass die Gendarmen keinen Überblick über die Situation in dem Geschäft hatten. Er könnte ihnen also noch alles Mögliche auftischen. Ihm war klar, dass die Gendarmen das Geschäft sofort stürmen würden, falls er keine Geiseln mehr hatte. Er überlegte wie er am besten vorgehen konnte.

„Also, ich bin bereit, euch eine Geisel zu geben. Eine Frau darf die Bijouterie verlassen, sobald der Hubschrauber gelandet ist.“

Elouan war das eindeutig zu wenig. Eine Geisel im Tausch gegen den Hubschrauber wollte er nicht akzeptieren.

„Hören Sie, mein Chef hat mir gerade gesagt, Sie sollen die Geisel behalten, den Hubschrauber gibt es nicht.“

„Dann stirbt eben eine Geisel, ist ihm das lieber?“

„Ich sagte Ihnen schon, der Typ ist knallhart. Er fordert wenigsten drei oder vier Frauen, am besten fünf.“

„Wir haben nicht einmal fünf Frauen, wie soll ich die jetzt herzaubern?“

„Es müssen ja nicht fünf sein, wenn Sie keine fünf haben. Wie wäre es dann mit, sagen wir, drei?“

Denis schwieg erneut, er hatte denen da draußen jetzt gesagt, dass er keine fünf Frauen als Geiseln hatte. Das war eindeutig ein Fehler. Er wollte sich aber keine Blöße vor seinen Kollegen geben. Er brauchte deren Respekt und deren Glauben an seine Führungsqualitäten. Das Heft des Handelns durfte er nicht aus der Hand geben, wenigstens nicht erkennbar. Sie sollten auch weiterhin sehen, dass er die Verhandlungen zielsicher führte und das Unterfangen zu einem guten Ende führen würde.

„Also, sag deinem Chef, dass wir bereit sind, drei Frauen freizulassen, sobald der Hubschrauber hier angekommen ist. Aber keine Mätzchen, sonst könnt ihr die Frauen auf Bahren heraustragen. Ich kann genauso hart wie dein Chef sein.“

„Das wollen wir ganz bestimmt nicht. Also, ich spreche mit ihm. Ich melde mich gleich wieder.“

„Lass dir nicht zu viel Zeit, die Uhr läuft. Ihr habt nur noch eineinhalb Stunden Zeit.“

Elouan sah auf seine Uhr und stellte fest, dass es in der Tat bereits über eine Stunde her war, dass er mit den Verhandlungen begonnen hatte. Er legte das Headset ab und verließ den Überwachungswagen, um Serge Quinnec aufzusuchen.

„Haben Sie gut hinbekommen“, meinte Paul, der neben dem Psychologen stand.

„Nun, noch sind die Frauen nicht befreit.“

Elouan Le Gripp ging nach draußen und sah sich nach Serge Quinnec um.

Der Einsatzleiter telefonierte, winkte Elouan aber zu sich, als er ihn aus dem Wagen kommen sah.

„… gut, also, das Geld liegt bereit, und der Wagen steht auch zur Verfügung. Zur Not müssen wir auf den Tausch eingehen. Au revoir.“

„Ich habe gerade mit dem Wortführer dort drinnen gesprochen“, begann Elouan das Gespräch.

„Die fordern jetzt einen Hubschrauber.“

„Einen Hubschrauber? Kommt nicht in Frage. Ich habe gerade erfahren, dass wir das Geld und einen Fluchtwagen bekommen. Wir gehen nur zum Schein auf die Forderungen ein. Sobald wir freies Schussfeld haben, beenden wir die Geiselnahme.“

„Das könnte für die Geiseln aber gefährlich werden. Von dem Mann habe ich gerade die Zusage erhalten, dass er die drei Frauen freilassen wird, sobald er den Hubschrauber bekommt.“

„Hmmm, wir bekämen die drei Frauen? Das würde das Risiko für die Geiseln minimieren.“

„Ganz genau, die drei Frauen wären dann frei.“

„Wo kann hier denn ein Hubschrauber landen? Das ist nicht einfach. Vielleicht vorne auf dem Parkplatz. Dort könnten wir eine Fläche freimachen. Das wäre auch ganz gut, denn dann müssen sie mit den Geiseln die Straße runtergehen. Für uns eine ausgezeichnete Möglichkeit, sie auf dem Weg zu überwältigen. Gut, sagen Sie denen, dass wir einverstanden sind, Hubschrauber gegen drei Frauen.“

„Ich habe es ihnen schon zugesagt, ich bin so frei gewesen die Entscheidung selber zu treffen.“

„Was? Das sollten Sie nicht noch einmal machen, ich reagiere allergisch, wenn der Psychologe mir sagt, was ich zu tun habe oder meine Entscheidungen vorwegnimmt.“

„War gerade nicht anders möglich, wird sich aber hoffentlich nicht mehr wiederholen.“

Elouan war zufrieden und ging zurück zum Überwachungswagen, um den Kontakt mit dem Geiselnehmer wiederaufzunehmen. Paul stand immer noch im Wagen und betrachtete das Bild auf dem Schirm.

„Sagen Sie, könnten wir nicht den Toten herausbekommen?“

„Ich glaube nicht, dass sie bereit sind, eine weitere Forderung anzunehmen. Ich möchte unbedingt vermeiden, dass sie das Angebot, die drei Frauen freizulassen, wieder zurücknehmen.“

„Gut, es war nur eine Frage.“ Paul Chevrier musste noch warten. Er hatte in der Zwischenzeit bereits mit den Kollegen von der Spurensicherung gesprochen. Sobald der Tatort zugänglich wäre, würde Dustin Goarant kommen und mit seinen Untersuchungen beginnen.

„Ihre Gesprächsführung unterscheidet sich deutlich von dem, was ich in den letzten Jahren, mitbekommen habe. Gibt es da eine neue Methode?“

„Wie meinen Sie das?“, fragte Elouan Paul.

„Nun, Sie stellen sich manchmal so dar, als ob Sie den Geiselnehmer nicht verstehen oder bewusst verulken.“

„Ach so, das meinen Sie. Nun ich habe da meine eigenen Vorstellungen über eine Gesprächsführung. Ich versuche, meinem Gegenüber das Gefühl zu geben, dass er derjenige ist, der genau weiß was richtig und was falsch ist, und dass er die Richtung des Gesprächs bestimmt.“

„Gut, aber warum stellen Sie nicht einfach ihre Forderungen, anstatt zu sagen, dass der Chef diese fordert.“

„Ich stelle mich dadurch als ein Befehlsempfänger dar, der keine eigenen Entscheidungen fällen darf. Das unterstützt ihn in der Annahme, dass ich auch seine Befehle entgegennehme ohne sie zu hinterfragen.“

„Ich glaube kaum, dass ich ein guter Psychologe geworden wäre.“

„Ich weiß auch nicht ob ich ein guter bin, ich versuche mein Wissen so umzusetzen, wie ich es für die vernünftigste Art und Weise halte.“

Elouan griff zum Headset und ließ sich mit dem Geiselnehmer verbinden.

Denis Maubert nahm das Gespräch sofort an. Auf dem Bildschirm konnten sie sehen, dass er unmittelbar neben dem Telefon stand und auf die Antwort wartete. Er machte einen sehr gestressten Eindruck. Langsam schien die Zeit für die Polizei zu arbeiten. Noch hatten sie aber nicht das Gefühl, dass die Männer in der Bijouterie zur Aufgabe bereit waren.

„Ja!“, schrie er regelrecht in den Apparat.

Elouan blieb ruhig und versuchte einen freundlichen Tonfall hinzubekommen.

„Monsieur, ich habe mit meinem Chef verhandelt. Es war ganz schön schwierig, ihn zu einer Zustimmung zu bewegen. Er wollte sogar noch mehr Geiseln eingetauscht haben. Aber schließlich willigte er ein. Wir versuchen den Hubschrauber in der verbleibenden Zeit aufzutreiben.“

„Was heißt hier auftreiben? Der Hubschrauber muss hier erscheinen, ansonsten sind die Geiseln fällig. Ich knalle eine nach der anderen ab.“

„Aber Monsieur, seien Sie doch nicht so verärgert. Wir tun unser Bestes. Es gibt da nur ein Problem.“

„Was für ein Problem gibt es jetzt schon wieder?“

„Nun, der Hubschrauber wird nicht vor der Bijouterie landen können. Die Straße ist einfach zu eng. Sie müssen etwa zweihundert Meter bis zum Parkplatz am Ende der Straße zurücklegen. Dort können wir einen Landeplatz einrichten.“

„Damit ihr uns abknallen könnt! Kommt nicht in Frage.“

„Aber wo sollen wir den Hubschrauber dann hier landen lassen?“

Denis Maubert war erneut verunsichert. Die Beamten konnten auf dem Bildschirm deutlich sehen, dass er heftig nachzudenken schien. Seine Ablehnung, zum Parkplatz zu gehen, war vielleicht doch zu voreilig gewesen. Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihm, dass die Aussage seines Gesprächspartners stimmte. In der Straße war das Landen eines Hubschraubers unmöglich, das musste er einsehen, auch wenn es ihm nicht behagte. Ein Fahrzeug wäre günstiger gewesen. Aber er hatte seine Meinung geändert, mit einem Auto war es schwieriger von hier wegzukommen. Die Verfolger konnten das Fahrzeug auf zahlreiche Weise stoppen. Ein Hubschrauber war seine Wahl. Abgesehen davon, dass er dem Piloten jederzeit neue Anweisungen geben könnte, wäre jede Strecke deutlich schneller zurückzulegen.

„Gut“, sagte er schließlich nach einer längeren Pause.

„Wir gehen zum Parkplatz, aber die Geiseln gebe ich erst frei, wenn wir den Platz erreicht haben. Ihr lasst die Scharfschützen abziehen und zieht auch alle Polizeifahrzeuge zurück.“

„Ich will versuchen, ob mein Chef das hinnimmt“, meinte Elouan und sah Serge Quinnec an, der gerade den Überwachungswagen betreten hatte.

„Lassen Sie sich aber nicht zu lange Zeit, ihr könnt nicht mit mir spielen, hast du das verstanden?“

„Klar, Sie sind der Boss.“

Elouan nahm das Headset ab und sah zu Serge Quinnec.

„Geht das in Ordnung?“

„Ich habe mir das schon gedacht“, antwortete Serge Quinnec.

„Ich werde die Scharfschützen rund um den Parkplatz postieren, vielleicht gelingt uns ja dort ein Zugriff. In der Bijouterie ist es einfach zu gefährlich für die Geiseln. Ich habe mir bereits die Pläne des Gebäudes angesehen. Meine Kollegen haben sie mir vor wenigen Minuten gebracht. Es gibt nur die Möglichkeit durch die Eingangstür ins Gebäude zu kommen. Vom Hinterhof aus würde es zu lange dauern den Verkaufsraum zu erreichen. Wir müssten die Stahltür, mit der das Geschäft an der Rückseite gesichert ist, aufsprengen. Dadurch werden die Verbrecher gewarnt. Bis wir dann in den vorderen Teil des Ladens kämen, hätten sie Zeit genug, die Geiseln zu erschießen.“

„Ein Zugriff auf dem Parkplatz wäre einfacher, das ist bestimmt richtig. Aber wir müssen damit rechnen, dass es nicht klappt. Die Flugsicherung muss den Hubschrauber auf dem Radar verfolgen, damit wir sie nicht verlieren“, meinte Paul und sah Serge Quinnec an.

„Ja, ich werde mich sofort mit der Flugsicherung kurzschließen.“

Die Zeit verlief zusehends, und die letzte Stunde war angebrochen. Ein Koffer mit dem präparierten Geld war inzwischen eingetroffen. Der Koffer war mit einem Funksignal ausgestattet worden, mit dem eine Verfolgung per Fahrzeug möglich war. Im Hubschrauber war eine Verfolgung nicht nur schwieriger, sondern beinahe aussichtslos, da das Funksignal nur über eine Reichweite von drei Kilometern zu empfangen war. Umso wichtiger war es, dass der Hubschrauber verfolgt werden konnte.

Elouan hatte es bis jetzt nicht geschafft, die Geiselnehmer von ihrem Plan, mit dem Hubschrauber zu entkommen, abzubringen. Er hatte noch mehrere Gespräche geführt, aber Denis Maubert ließ keine Anzeichen einer freiwilligen Aufgabe erkennen. Die Nervosität der Verbrecher war nicht nur durch das Mikrophon zu hören, sondern auch auf dem Bild deutlich zu erkennen. Sie liefen beständig hin und her und fanden kaum Ruhe. Jules Fucauld und Marc Gourand schienen ihre Bewegungen nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Sie bewegten sich beinahe wie Roboter. Ein deutliches Zeichen für Elouan, dass sie mit ihren Gedanken weit weg waren. Bestimmt würde er es schaffen, dass die beiden das Vorhaben aufgaben, aber der Einfluss von Denis war noch immer stärker. Er dominierte die Situation und schien von den beiden gefürchtet zu sein. Obwohl sie beide bewaffnet waren, trauten sie sich nicht gegen ihn zu opponieren. Für Elouan ein deutliches Zeichen, dass sie von der Schusswaffe eher keinen Gebrauch machen würden. Ganz im Gegensatz zu Denis. Elouan schloss daraus, dass Denis der Schütze gewesen sein musste, der auf den am Boden liegenden Mann geschossen hatte.

Die schwarzen Männer

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