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In der unterirdischen Stadt ging das Leben seinen geregelten Gang weiter. Es wurde fleißig gearbeitet.

Eine Kolonne war beim Bau von »U-Vaterland«, dem neuen Riesen-U-Boot, beschäftigt, während eine zweite Kolonne unter Maders persönlicher Leitung in Dom 6 einen breiten Stollen in den Felsen trieb.

Man hatte in einer Versammlung beschlossen, auch einen Weg ins Freie zu bauen.

Mader hatte genaue Karten von der ganzen Stadt unterm Meer aufgenommen. Einmal war er selbst mit Ulitz an Land gegangen und hatte dort die Hügelkette studiert.

Nach genauen Berechnungen und Messungen war es Mader gelungen, festzustellen, daß Dom 6 am weitesten, zirka acht Kilometer, von der Küste entfernt lag. Von Dom 7 ging, in einem halbkreisartigen Bogen, Dom 8 und 9 bis auf drei Kilometer zur Küste zurück.

Also wurde beschlossen, von Dom 6 aus einen Stollen etagenförmig in den Felsen zu treiben.

Der Stollen sollte nicht ganz durchgetrieben, aber soweit fertiggestellt werden, daß im Falle der Not und Gefahr es nur kurze Zeit in Anspruch nehmen würde, den Weg ins Freie zu bahnen.

Man würde ziemlich am Gipfel des Berges herauskommen.

Die Bauten gingen rasch vonstatten.

Die Leute arbeiteten mit Lust, wie überhaupt in der Höhle das Leben jetzt einen viel angenehmeren Anstrich hatte.

Die Stadt unter dem Meere

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