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Sich gegen Diskriminierung wehren

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Für die meisten »guten Leute« sind alle Menschen von Natur aus gleich. Die Unterschiede sind letztlich nicht größer als die Gemeinsamkeiten. Wir alle verdienen gleiche Bildung, die gleichen Chancen und eine faire Behandlung. Es ist bemerkenswert, dass die Mehrheit der Menschen diesen Aussagen über allgemeine Gleichheit zustimmen würde.

Trotzdem gibt es weltweit Diskriminierung, Vorurteile und Verfolgung. Trotz aller Ausrottungsversuche gedeiht Diskriminierung auf Kosten aller, die darunter leiden. Das mag teilweise damit zusammenhängen, dass häufig subtil, fast unbewusst diskriminiert wird. So mancher behauptet beispielsweise, keine rassistischen Vorurteile zu hegen, verhält sich aber dann in speziellen Situationen ganz anders. Um Diskriminierung weltweit zu bekämpfen, schlagen wir Folgendes vor:

 Setzen Sie sich eingehender mit den subtilen Arten der Diskriminierung auseinander, einschließlich Rassismus.

 Machen Sie bei rassistischen, sexistischen oder anderen »Späßen« auf Kosten anderer nicht mit.

 Melden Sie sich ruhig und sachlich zu Wort, wenn andere diskriminierende oder herabsetzende Äußerungen von sich geben.

 Setzen Sie sich und Ihre Kinder anderen Kulturen aus. (Beschränken Sie sich dabei nicht auf Restaurants mit ausländischen Gerichten, so gut sie auch sein mögen.)

 Üben Sie sich darin, Gutes für andere zu tun.

 Laden Sie Menschen aus anderen Kulturen und Volkszugehörigkeiten in soziale, politische und spirituelle oder religiöse Gruppen ein.

Warum kann es bei einer Depression helfen, sich in diskriminierungsfreiem Verhalten zu üben? Weil Diskriminierung in isolierten Umgebungen gedeiht, aber verblasst, wenn Menschen Verbindungen miteinander herstellen.

Depressionen überwinden für Dummies

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