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Einleitung

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Dies ist ein „Was-wäre-wenn“ Buch. Was wäre, wenn tatsächlich ein Gnom aus der Anderswelt (das ist die Welt, in der, Feen, Elfen, Kobolde etc. leben) für Menschenaugen sichtbar hier mit einem Menschen zusammen leben könnte? Ein spannendes Thema!

Als die Anderswelt mich fragte, ob ich bereit wäre, mich in einem Buchprojekt auf sie einzulassen, war ich überrascht. Und auch wieder nicht. Bisher hatte ich Erfahrungen hauptsächlich mit Kontakten zu Geistwesen anderer Dimensionen als die Anderswelt gemacht. Seit einiger Zeit war ich das Channelmedium von Kryon vom Magnetischen Dienst und später von Abraham. Das Interesse der Anderswelt an mir als Medium habe ich erst mal so gar nicht wahr genommen.

Ich hatte zwar seit der Kindheit intensive Verbindungen zur Natur und ich spreche bis heute gerne mit Bäumen, aber wirklich gechannelt hatte ich Wesen aus der Anderswelt bisher nicht. Mir war zwar klar, dass meine medialen Fähigkeiten einiges umfassen, aber ich wusste nicht, was.

Als ich das Buch anfing, dachte ich noch, dass es mein alleiniges Projekt ist. Erst nach und nach habe ich dann festgestellt, dass ich fast unbewusst Passagen channel. Es also noch einen zweiten Autor neben mir gab, von dem ich bis dahin, nichts bemerkt hatte. Das war ein ungewöhnliches Gefühl, weil ich sonst mit vollem Bewusstsein Texte meiner Channelpartner zu Papier bringe und dann auch genau weiß, wer mir diesen Text durchgibt.

Als die Anderswelt merkte, dass ich mir im Klaren war, dass ich Teile des Buches channel, gaben sie ihre Tarnung auf und bestätigten meine Vermutung. Und sie fragten mich, ob ich bereit wäre, aus dem ursprünglichen Fantasybuch, was ich geplant hatte, das zu machen, was es ist, nämlich ein spirituelles, gechanneltes Buch. Ich bejahte das und bekam meinen Co-Autor offenbart. Ein Gnom.

Ich versuchte den Namen meines Autorenkollegen aus der Anderswelt zu channel, was mir misslang. Ich merkte, dass die Laute seines Namens für mein Gehirn und meinen Sprachappart nicht widerzugeben waren. Allerdings kann mein Autorenkollege meine menschliche Sprache und das sehr gut, so dass ich ihn perfekt verstehen kann und er auch mich.

Wir überlegten im nächsten Schritt, wie wir ihn nennen sollten. Ich wollte einen menschlichen Namen für ihn haben, den ich dann auch im Buch präsentieren könnte. Er überlegte und wollte gerne Gulliver genannt werden.

Mir fiel ein, dass Gulliver von „Gullivers Reisen“ stammt. Er berichtete mir, das er Gulliver als Name gut findet, weil der damit Abenteuer verbindet, die er ja nun mit mir erleben wird, indem er sich auf mich einlässt und wir zusammen dieses Buch schreiben.

Ich klärte ihn auf, dass es in meiner Welt schwierig ist, Namen zu verwenden, die evtl. unter dem Urheberrecht stehen. Das sah er ein und wir einigten uns auf einen Namen, der unserer gemeinsamen Buchfigur „Findemich“ im Klang ähnlich ist. Findemich ist ja schließlich ein Gnom und mein Co-Autor ebenso.

Wir kamen auf Welcheinglück. Ich fand den Namen sofort prima und er fand, dass der Name für ihn passend ist, gerade in seiner Situation als Co-Autor für ein Buch, dass in der Menschenwelt erscheinen soll.

Nachdem das geklärt war, fragte ich ihn nach seinen Motiven für das Buch. Und warum sie, die Wesen aus der Anderswelt, mich nicht direkt gefragt haben, statt mich im Glauben zu lassen, ich würde ein Fantasybuch im Alleingang schreiben.

Welcheinglück erklärte mir, dass ich in der Vergangenheit nicht sehr offen für sie in der Anderswelt war.

Das stimmt, ich hatte schon Probleme, es zu zulassen, dass ich beruflich mit Geistwesen namens Kryon und Abraham aus anderen Dimensionen arbeite und mich damit in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Jede weitere Anfrage für Zusammenarbeit aus anderen Welten habe ich in der Vergangenheit abgeblockt. Daran konnte ich mich erinnern.

Aber jetzt war ich froh, dass die Wahrheit über mein Gnombuch heraus war, denn auf irgendeiner Ebene hatte ich schon das Gefühl, dass ich da nicht alleine schreibe.

Es ist eine Co-Produktion, ein Experiment für beide Seiten. Ich hoffe, es folgen noch mehr Bücher dieser Art mit mir, Margret Jacobs, als Medium.

Dann erklärte mir Welcheinglück noch seine Motive. Für ihn als Gnom ist es etwas Besonderes, mit einem Menschen zusammenzuarbeiten. Er musste im Vorfeld meine Sprache lernen und wissen, wie er seine Ideen mir übermittelt, ohne dass ich es anfangs merkte. Das war ihm gelungen. Er war quasi meine unsichtbare Muse.

Auch wenn ich jetzt an dem Buch schreibe, merke ich seinen Einfluss kaum. Der Akt des Channelns verläuft fast unbewusst. Ich frage ihn also selten zu etwas, sondern seine Ideen kommen in mein Gehirn, fast so, als wären es meine. Es gibt kaum Rücksprachen, sondern nur ein stetiger Fluss an Schreibarbeit.

Dies ist eine sehr angenehme Art des Channelns, weil es keine Unterbrechungen gibt, wie in einem Gespräch.

Für Welcheinglück ist es von Wichtigkeit, dass er seine Studien über die Menschen festhält, für die Menschen. Natürlich will er auch für sich erkunden, wie es wäre, mit einem Menschen zusammen wohnen zu können.

Tatsächlich ist das nicht gänzlich möglich. Die Anderswelt ist eine Welt in einer anderen Dimension als unsere. Wir sehen die Wesen dort nur mit dem dritten Auge und sie können an unserer Welt wenig teilhaben. Die Welten vermischen sich nicht wirklich. Ähnlich wie die Welten anderer Wesenheiten. Sie sind da und auch wieder nicht. Eine Einmischung aus anderer Dimension erfordert eine Zustimmung auf höheren Dimensionen und wird nur selten gestattet. Es gibt sozusagen einen Nichteinmischungspakt.

Dieses Buch ist in erster Linie für die Menschenwelt geschrieben.

Die Gnome aus der Anderswelt kennen uns besser als wir sie. Daher liegt ihnen am Herzen, von sich aus, etwas für uns von sich zu berichten. Das ist alles Stückwerk, aber besser als nichts.

Es ist nicht wirklich eine Studie über Gnome, sondern eine Studie über ein mögliches Zusammenleben der Gnome mit einem Menschen. Gnome finden Abenteuer toll und wir nun ja eben auch.

Vielleicht ist es auch eine Art Völkerverständigung ohne Appelle oder ohne Verhaltenseinforderungen. Tatsächlich ist unser Buch nämlich einfach an vielen Stellen einfach unterhaltend. Welcheinglück mag Unterhaltung nämlich genauso gerne wie ich.

Er sagt übrigens, dass Findemich in vielen Teilen ihm ähnelt, nur im Aussehen nicht. Gnome sehen nicht sehr menschlich aus. Aber er meint, dass fände er gerade reizvoll, sich als Findemich-Figur eine menschliche Gestalt zu geben. Im Original sei er übrigens wesentlich kleiner als Findemich.

Nun ja, und die Emma in dem Buch hat auch Anteile von mir.

So haben wir beide, Welcheinglück und ich, uns auf eine Art Rollenspiel verständigt, welches uns beiden Freude macht.

Wir hoffen, ihr liebe Leser, habt ebenso einen Spaß daran wie wir.

Welcheinglück und ich stellen uns gerade vor, wie ihr liebe Leser gerade mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahrt und dieses Buch hier lest. Wir hoffen, wir versüßen euch den Alltag!

Und ja, es ist sicherlich ein wenig verwirrend, denn die Protagonistin Emma in unserem Buch, will ja ein Buch über sich und den Gnom Findemich veröffentlichen. Sie überlegen, welchen Autorennamen sie verwenden wollen. Natürlich erscheint das hier vorliegende Buch unter meinem Namen. Nämlich: Margret Jacobs. Ich hoffe, dass es euch trotzdem Spaß macht, den Überlegungen zum Pseudonym von Emma und Findemich zu folgen.

An dieser Stelle möchte ich mich für die Geduld und die Einfühlsamkeit von Welcheinglück bedanken und für das Vertrauen, dass er mir entgegengebracht hat. Wir sind ein gutes Team!

Noch ein kleiner Hinweis: Als Welcheinglück und ich das Buch geschrieben haben, wussten wir noch nicht, dass bei der Veröffentlichung über das Internet, einige Zeichen nicht übernommen werden, wie z.B. Smileys. Das ist sehr schade, aber nicht zu ändern. Denkt euch einfach ein paar Smileys in den Text rein, dann liegt ihr richtig. Hier käme jetzt ein Smiley hin!


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Gnomspaß mit Findemich

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