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Wir haben wechselseitig ein Problem: Wertkonflikt

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Ein Wertkonflikt liegt vor, wenn

- durch Verhaltensweisen eines anderen die eigenen Bedürfnisse nicht spürbar beeinträchtigt werden,

- jedoch gleichwohl eine Verhaltensänderung gewünscht wird (weil ein ästhetisches Empfinden, die Fürsorge oder aber andere Werte verletzt werden),

- der andere dies weiß,

- jedoch sein Verhalten nicht ändert.

Die Weigerung des anderen, sein Verhalten zu ändern, kann einmal darauf beruhen, dass bestimmte Bedürfnisse dann nicht mehr befriedigt werden. Zum anderen kann eine Verhaltensänderung einen von seinen Werten beeinträchtigen.

- So möchte Herr Müller auch weiterhin Kriminalfilme trotz der Missbilligung durch seine Frau anschauen, weil sie so spannend sind.

- Frau Weller möchte auch weiterhin an karitative Wohlfahrtsorganisationen spenden, trotz der Kritik ihres Mannes hieran, weil es ihr am Herzen liegt, etwas gegen Armut zu unternehmen.

Einige Beispiele für einen Wertkonflikt:

- Ihr Kind schaut Fernsehfilme an, in denen viel Gewalt (Sex) vorkommt, was Ihnen missfällt.

- Ihr Mann möchte mit Jeans ins Theater. Für Sie ist dies unannehmbar.

- Ihre Freundin flucht öfters, was Ihnen nicht gefällt.

- Ihre Partnerin möchte von ihrem Gehalt etwas an eine bestimmte Einrichtung spenden. Sie sind dagegen, weil Sie von dieser Organisation schon Negatives gehört haben.

Das Abstellen einer Bedürfnisverletzung wird im partnerschaftlichen Beziehungskonzept als berechtigter angesehen als das Unterbinden einer Wertbeeinträchtigung. So kann eine Person, deren Verhalten Ihnen missfällt, ohne dass Sie irgendeinen spürbaren Schaden davon haben, zu Ihnen sagen: „Warum verlangen Sie von mir eine Änderung meines Verhaltens, von dem Sie nicht betroffen sind?“

Im Gordon-Modell werden nun verschiedene Möglichkeiten des Umgangs mit Wertkonflikten aufgezeigt. Diese werden danach unterteilt, ob Sie versuchen, den andern zu verändern oder nur zu beeinflussen, und weiterhin nach dem Risiko der Gefährdung der Beziehung zum anderen (siehe hierzu Breuer, Karlpeter, Hg: „Handbuch für Kursleiterinnen und Kursleiter im Gordon-Familientraining“, 1997; IX, 10). Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte ergibt sich dann eine bestimmte Präfenzskala möglicher Interventionen:

Interventionen, die den anderen ändern möchten:

Ausüben von Macht (7)

Androhen von Macht (6)

Niederlagelose Methode der Konfliktlösung 5)

Interventionen, die den anderen beeinflussen möchten:

Beratung (4)

Ich-Botschaft (3)

Vorbild (2)

Sich ändern (1)

(7) = geringste Präferenz/größte Belastung der Beziehung

(1) = größte Präferenz/geringste Belastung der Beziehung

Aus der Sicht des Gordon-Modells werden dabei Strategien bevorzugt, die den anderen nur zu beeinflussen suchen. Bezüglich der Wahrscheinlichkeit der Gefährdung der Beziehung werden Interventionstechniken mit einem niedrigeren Gefährdungsrisiko bevorzugt vor solchen mit einem höheren. Dabei entspricht der Grad der Gefährdung der Beziehungen dem Präferenzgrad der Intervention (vgl. auch zu einzelnen Bewältigungsmöglichkeiten: Gordon, Thomas: „Die Neue Familienkonferenz“, 2002, 132ff; Adams, Lenz: „Beziehungskonferenz“, 2001, 215ff).

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Einzelne Bewältigungsformen

Machtausübung und Androhung von Macht

Machtausübung bedeutet, wie oben im Zusammenhang des Umgangs mit Bedürfniskonflikten schon ausgeführt, den anderen mittels Belohnung und Bestrafung zu veranlassen, sein Verhalten aufzugeben. Wird Machtanwendung angedroht, so beziehen sich die Drohungen auf den möglichen Einsatz von Mitteln, die für den anderen bestrafend sein sollen. Dabei geht der Machtausübung zumeist die Androhung von Macht voraus.

„Wenn Du nicht den Abfalleimer leerst, darfst Du nicht Fernsehen.“ - „Du hast den Abfalleimer nicht geleert, also siehst Du auch nicht fern“.

Problemlösung durch Verhaltensänderung

Ein Problemlösungsprozess wurde in dieser Arbeit schon dargestellt zur Lösung von Bedürfniskonflikten. Dieses Modell kommt nun auch zur Anwendung bei Vorliegen eines Wertkonflikts. Es werden dabei die nachfolgenden Anwendungsvoraussetzungen benannt:

- Die eigene Person ist nur daran interessiert, dass ein (als Folge einer Werthaltung) vorliegendes Verhalten in ihrer Gegenwart vermieden, jedoch nicht per se aufgegeben wird.

Beispiel:

Der Sohn einigt sich mit seiner Mutter, die Rauchen ablehnt, darauf, dass er zu Hause nicht raucht.

- Der andere ist bereit, eine für beide Seiten annehmbare Lösung zu finden.

Beratung

Eine Person, die wertbeeinträchtigendes Verhalten zeigt, zu beraten bedeutet, ihr zum einen vor Augen zu führen, dass sie sich mit ihrem Verhalten selbst schädigt, und zum anderen, ihr ggf. Handlungsalternativen aufzuzeigen, mit denen sie ein bestimmtes Bedürfnis auf für sie weniger schädliche Weise verwirklichen kann.

Beispiele:

- Der Vater des 18-jährigen Christian kann ihn über die negativen Folgen des Rauchens informieren: langfristige Folgen im Sinne einer Krebsgefahr oder Atembeschwerden; kurzfristige Folge, dass ein Großteil des Taschengeldes ausgegeben wird.

Erfährt der Vater, dass sein Sohn deshalb raucht, weil andere in seiner Gruppe auch rauchen und er so an Ansehen verliert, wenn er nicht raucht, so können beide gemeinsam überlegen, mittels welcher anderen Handlungen sich ein Ansehensverlust vermeiden lässt.

- Frau Gehlen, die Angst hat, dass ihr zwölfjähriger Sohn Sven durch den Kontakt mit Paul zu kriminellen Handlungen verleitet wird, kann dieses begründen: Sie habe erfahren, dass Paul schon einige Zeit nicht mehr zur Schule gehe, einige Diebstähle begangen habe und sich öfters auch mit anderen schlage. Sie kann dann auf mögliche Folgen hieraus verweisen: strafrechtliche Verfolgung, wenn Sven sich „anstecken“ lässt hinsichtlich Diebstahl oder Körperverletzung und eine Gefährdung des Schulerfolgs, wenn er ebenfalls den Unterricht schwänzt wie Paul.

- Die Eheleute Hartmann könnten ihrer 19-jährigen Tochter Kathrin negative Folgen einer Abtreibung vor Augen führen: spätere Selbstvorwürfe wegen Abtreibung; das Seelenheil gefährden, da Abtreibung eine schwere Sünde sei.

Erfahren die Eheleute, dass sich ihre Tochter im Moment mit einem Kind überfordert fühlt, könnten sie ihr anbieten, sich um das Kind zu kümmern, solange die Tochter noch in der Ausbildung sei.

Beratungsvoraussetzungen

Beratung ist an bestimmte Bedingungen gebunden:

- Der Berater sollte vor einer Beratung die Bereitschaft des zu Beratenden einholen (Freiwilligkeit).

Der Vater des 18-jährigen Christian, Herr Schorn, sagt zu ihm: „Ich habe ein Problem damit, dass Du rauchst, obwohl das Deine Entscheidung ist und auch bleiben soll. Ich würde mit Dir nur gerne einmal ein Gespräch führen, damit Du meine Argumente gegen das Rauchen einmal kennenlernst. Bist Du damit einverstanden?“

- Er informiert sich gründlich über den zu beratenden Gegenstand.

Herr Schorn informiert sich im Internet über die schädlichen Folgen des Rauchens.

- Er gibt verständliche Informationen.

- Der Berater reagiert auf Widerstand mit Aktivem Zuhören.

Wenn Herr Schorn Informationen gibt, dann richtet er sich darauf ein, dass sein Sohn hiermit nicht (immer) einverstanden ist. Er entschließt sich, die Einwände seines Sohnes zunächst einmal rückzumelden, um ihm damit mitzuteilen, dass er ihn zu verstehen sucht. Zugleich verbindet er das Aktive Zuhören mit Ich-Botschaften, die weitere negative Folgen beinhalten.

- Er versucht nicht immer wieder zu beraten.

Herr Schorn bringt seine Argumente im Gespräch nur einmal und belässt es (unter normalen Umständen) auch nur bei einem Gespräch.

- Er überlässt die Entscheidung für eine Veränderung dem zu Beratenden.

Überzeugen die Argumente von Herrn Schorn seinen Sohn nicht, so nimmt der Vater es hin, dass sein Sohn weiter raucht.

Im Folgenden soll das Fallbeispiel „Der Abgang vom Gymnasium“ eine Beratung demonstrieren. Hier hört der Vater seiner Tochter anfänglich aktiv zu, als sie ihm mitteilt, dass sie nicht mehr zur Schule gehen wolle. Im weiteren Gesprächsverlauf nimmt der Vater eine Beraterrolle ein und reagiert auf Widerstand mit Aktivem Zuhören.

Jessica: Papa, ich habe keine Lust mehr, zur Schule zu gehen.

Vater: Die Schule stinkt dir?

Jessica: Ich möchte lieber eine Ausbildung machen. Der Mike, Du weißt schon, mein neuer Freund, ist ja auch in einer Ausbildung. Er wird Elektromechaniker.

Vater: Du meinst, wenn der Mike eine Ausbildung ohne Abitur hat, dann kannst Du das auch so machen?

Jessica: Ja, der verdient schon viel Geld.

Vater: Du musst Dich zu sehr einschränken, wenn Du weiter zur Schule gehst?

Jessica: Ja

Vater: Ich habe nur die Sorge, dass Du es hinterher bereuen könntest, kein Abitur gemacht zu haben.

Jessica: Wieso?

Vater: Du hast mit Abitur mehr berufliche Möglichkeiten, als wenn Du Dich jetzt 1 ½ Jahre vor dem Abschluss um einen Ausbildungsplatz bemühst. Du kannst zudem studieren.

Jessica: Ich will nicht studieren. Dann habe ich ja noch länger kein Geld.

Vater: Dir ist das Geldverdienen im Augenblick so wichtig, dass für Dich ein Studium nicht in Frage kommt. Es kann nun aber sein, dass Du im nächsten Jahr vielleicht schon anders denkst und dann Deine Entscheidung bereust.

Jessica: Das glaub’ ich nicht. Und im übrigen kann ich ja das Abitur auch noch

nachmachen, wenn ich es tatsächlich später haben will.

Vater: Dir stehen auch später noch alle Wege offen?

Jessica: Ja

Vater: Es kann jedoch sein, dass es dann mühseliger wird, wenn Du neben

Deinem Beruf noch das Abendgymnasium besuchst.

Jessica: Es gibt ja auch die Möglichkeit, eine Vollzeitschule zu besuchen. Ich weiß das von der Tanja.

Vater: Ein späteres Abitur muss Deiner Meinung nach nicht mühseliger sein. Das mag schon sein. Nur bist Du dann schon einige Jahre älter. Wenn Du dann noch studieren willst, dann kann es sein, dass Du als älterer Hochschulabsolvent schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast.

Jessica: Trotzdem stinkt es mir, dass ich sehr wenig Geld habe. Ich bin ja durch den Mike viel mit Leuten zusammen, die viel Geld haben, weil die arbeiten. Die können sich viel mehr leisten als ich.

Vater: Es ist für Dich frustrierend zu sehen, dass andere mehr ausgeben können.

Jessica: Ja, genau.

Vater: Hättest Du mehr Geld, wäre es kein Problem für Dich, weiter zur Schule zu gehen.

Jessica: Ich bin mir nicht sicher.

Vater: Du meinst, es könnten noch weitere Gründe vorliegen?

Jessica leise: Ich weiß es nicht so genau.

Vater: Du möchtest jetzt nicht weiter darüber sprechen?

Jessica: Ja

Vater: Wenn Du Dich dafür entscheidest, weiter zur Schule zu gehen, könnte ich mit Mama einmal darüber reden, ob wir Dein Taschengeld aufbessern können. Solltest Du noch über andere Dinge mit mir sprechen wollen, so stehe ich gerne zur Verfügung.

Jessica: In Ordnung.

Die Wirksamkeit von Beratung

Ob eine Beratung erfolgreich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die Bestandteil einer Theorie über menschliches Handeln sind:

- Für wie realistisch werden die genannten Folgen des Handels gehalten? (Handlungsergebniserwartung)

Ist die andere Person der Ansicht, dass die genannten Folgen nicht eintreten, so wird sie ihr Verhalten nicht ändern.

Beispiel:

Die Eheleute Hartmann benennen als eine negative Folge einer Abtreibung, dass das Seelenheil ihrer neunzehnjährigen Tochter Kathrin gefährdet wird. Diese hat sich jedoch schon vor zwei Jahren vom Glauben abgewendet, d. h. sie bezweifelt, dass es einen Gott gibt.

- Wie unerwünscht werden die Folgen angesehen? (Stärke negativer Valenz von Sachverhalten)

Erwartet der andere die genannten Folgen, empfindet diese jedoch als wenig unangenehm, so wird er sein Verhalten nicht ändern.

Beispiel:

Frau Geschwind isst seit einiger Zeit häufig Schokolade. Ihr Mann weist sie darauf hin, dass sie dadurch an Gewicht zunehme. Dies ist für sie jedoch nicht negativ, da ihre Freundinnen ebenfalls dicker sind und sie davon ausgeht, dass ihr Mann sie auch dann noch attraktiv findet, wenn sie ein wenig molliger ist.

- Wann werden die Folgen erwartet? (psychologische Distanz zu unerwünschten Ereignissen)

Erwartet der andere unerwünschte Ereignisse, treten diese jedoch erst in weiter Zukunft ein, so kann dies ebenfalls dazu führen, dass er sein Verhalten nicht ändert.

Beispiel:

Wenn der Vater seinen Sohn Christian darauf hinweist, dass er später einmal Lungenkrebs bekommen könne, wenn er weiter raucht, dann ist dieses Ereignis für den Sohn in so weiter Zukunft, dass es psychisch nicht von Bedeutung ist.

- Ob dann letztendlich der andere ein unerwünschtes Verhalten ändert, wenn er in naher Zukunft bei dessen Weiterführung negative Folgen erwartet, ist auch abhängig davon, welches Ausmaß an Bedürfnisbefriedigung sein unerwünschtes Verhalten ihm bringt.

Beispiel:

Christian fühlt sich sehr entspannt, wenn er eine Zigarette raucht. Für ihn hat deshalb das Argument, dass er ja durch sein Rauchen auf andere Dinge verzichten müsste, keine große Bedeutung.

Eine Beratung kann jedoch zusätzlich auch, wie oben erwähnt, über alternative Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung informieren. Der andere kann sich dann für eine alternative Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung entscheiden, wenn er den erwarteten Nutzen der neuen Handlung höher einschätzt als den für das unerwünschte Handeln.

Beispiel:

Der Vater erzählt Christian, dass er sich statt mittels des Zigarettenrauchens auch durch Autogenes Training entspannen könne. Der Sohn nimmt das zunächst nur widerwillig zur Kenntnis. Als ihm aber sein Freund Tommy einige Tage später davon erzählt, dass er an einem Entspannungstraining teilnehmen werde, das in der Volkshochschule angeboten wird, entschließt er sich, sich ebenfalls anzumelden.

Ich-Botschaften

Sind Sie der Ansicht, dass die Handlungen eines anderen für ihn nachteilige Folgen hat, so können Sie statt einer Beratung auch eine erklärende Ich-Botschaft formulieren mit den folgenden Komponenten:

- Das unannehmbare Verhalten des anderen wird beschrieben.

- Die für ihn erwarteten negativen Folgen werden benannt.

- Das Ausmaß der Besorgnis wird mitgeteilt.

Beispiel:

„Wenn Du die Schule 1 ½ Jahre früher beendest, befürchte ich, dass Du keine Lehrstelle bekommst.“

Eine Beratung ist im Prinzip eine verlängerte erklärende Ich-Botschaft und stellt wegen ihrer Länge eine intensivere Beeinflussung dar. Eine andere Form von Ich-Botschaft ist die zweiteilige, die das Verhalten anspricht und die dadurch ausgelöste Empfindung.

Beispiel:

Ich bin entsetzt, wenn Du die Schule abbrichst.

Vorbild

Während sich die oben genannten Interventionsformen alle auf das Vorliegen von Wertkonflikten bezogen, führt das „Vorbild sein“ dazu, dass Wertkonflikte vermieden werden. Neben dem Vorbild lassen sich dabei als weitere Voraussetzungen für die Übernahme von Werten eine positive emotionale Beziehung zum anderen sowie eine Verstärkung von werthaftem Verhalten benennen (vgl. hierzu u. a. Banduras, „Lernen am Modell“). Von großer Bedeutung ist diese Interventionsform im Eltern-Kind-Verhältnis.

Beispiel:

Die Eltern eines Kindes legen Wert darauf, dass dieses anderen Menschen gegenüber höflich sein soll. Das drückt sich ihrer Ansicht nach auch darin aus, dass man nach dem Essen erst noch einmal sitzen bleibt, wenn andere noch essen. Sollen Kinder nun ein solches Verhalten übernehmen, so sollten Eltern selbst nach dem Essen noch etwas sitzen bleiben, wenn andere noch speisen.

sich selbst ändern

Während die bisherigen Interventionen auf eine Beeinflussung des Verhaltens von anderen gerichtet sind, wird hier eine Lösung des Wertkonflikts vorgeschlagen über eine Veränderung der eigenen Person im Sinne der Akzeptanz von Unterschieden oder gar der Übernahme eines Werts eines anderen.

Dem Ziel einer Änderung der Einstellung gegenüber Wertkonflikten dienen u. a. die Gordon-Trainings. Daneben lassen sich Wertvorstellungen verändern mittels eines offenen Dialogs (über Aktives Zuhören die Ansicht des anderen verstehen lernen) oder Selbstüberprüfung (z. B. sich mit der Genese eigener oder fremder Wertvorstellungen befassen oder sich der Relativität von Wertvorstellungen bewusst werden) (vgl. Breuer, Karlpeter: „Handbuch für Kursleiterinnen und Kursleiter im Gordon-Familientraining“, 1997, 10, 8ff).

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