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Brutto ist nicht gleich Netto: Achtung, Steuerfalle!

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Um einen genaueren Eindruck davon zu bekommen, wie sich eine Gehaltserhöhung auf deine momentane Einkommenssituation unter Berücksichtigung deiner Steuerklasse und weiterer Faktoren auswirkt, kannst du Brutto-Netto-Gehaltsrechner, die kostenfrei im Netz zur Verfügung stehen, nutzen. Indem du mit verschiedenen Bruttoangaben rechnest, kannst du Auswirkungen von Steuern und Sozialabgaben auf den eigenen Nettoverdienst in der eigenen Steuerklasse nachvollziehen. Bei welchem Verdienst springst du in eine höhere Steuerprogression? Lohnt sich die Gehaltserhöhung immer? Ist die Einbeziehung von geldwerten Vorteilen oder eine betriebliche Altersvorsorge sinnvoll?

Zudem kannst du dir ein Bild davon machen, wie teuer Gehälter sind. Wir unterscheiden nicht nur zwischen Brutto- und Nettogehältern, sondern finden eine über unserem Brutto angesiedelte Arbeitgeberebene, das Arbeitgeberbrutto. Das heißt, für deinen Arbeitgeber kommen durchschnittlich etwa 20 Prozent deines Bruttoentgelts als gesetzlich vorgegebene Kosten hinzu. Dazu gehören Sozialabgaben (genau wie du entrichtet auch dein Arbeitgeber Beiträge für die gesetzliche Rentenversicherung und die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung), Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung über die Berufsgenossenschaft, Pauschalsteuern für gewisse Bezüge oder Minijobber, Umlagen (für Krankheitsfälle und Mutterschaft) und gegebenenfalls Vor- oder Zuschüsse oder Sachbezüge.

Kenne deinen Wert!

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