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2 Das Selbst Inhalt

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Das Selbst bezieht sich auf die eigene Person als Objekt der Aufmerksamkeit und umfasst verschiedene Facetten. In diesem Kapitel besprechen wir das Selbstkonzept, den Selbstwert sowie Selbstregulation. Das Selbstkonzept bezieht sich auf das Wissen einer Person über sich selbst. Der Selbstwert einer Person spiegelt die Zufriedenheit mit sich selbst wider. Selbstregulation betrifft die Fähigkeit, erwünschtes Verhalten zu zeigen und unerwünschten Impulsen widerstehen zu können.

Die meisten Menschen lieben es, Klatsch und Tratsch zu erfahren und zu verbreiten. Themen sind zumeist Freunde und Bekannte, aber auch Berühmtheiten, die man selbst nicht persönlich kennt. Unsere Bereitschaft, sich an Klatsch und Tratsch zu beteiligen, spiegelt unser außergewöhnlich großes Interesse an anderen Menschen wider. Noch mehr allerdings als andere Menschen interessiert uns alles, was mit der eigenen Person zu tun hat. Sie kennen sicherlich das Phänomen, dass Sie auf einer Party in ein angeregtes Gespräch vertieft sind. Auf einmal hören Sie jedoch, wie in einem anderen Gespräch Ihr Name fällt. Dieser sogenannte Cocktaileffekt besagt, dass Menschen auch in einem akustischen Chaos wesentliche Informationen herausfiltern können. Und was ist wesentlicher, als Dinge über sich selbst zu erfahren. Entsprechend dem großen Interesse der meisten Menschen an der eigenen Person gibt es tausende von sozialpsychologischen Studien, die sich mit dem Thema Selbst befasst haben. Das Selbst umfasst verschiedene Facetten. In diesem Kapitel gehen wir auf drei von ihnen ein. Und zwar besprechen wir das Wissen über sich selbst (Selbstkonzept), die Bewertung der eigenen Person (Selbstwert) sowie die Kontrolle über das eigene Handeln (Selbstregulation).

Sozialpsychologie

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