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Vorwort

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Als ich mit dem ersten Band zu Black Ice (Odyssee) fertig war, wollte ich eigentlich eine kleine Pause von der Trooperin machen und einen lange geplanten Fantasy-Roman – sozusagen als Erholung – einschieben. Aber dann ist mir etwas passiert, was mir noch nie passiert ist: Ich konnte mich von Bérénice Savoy, Naya und dem Roboter Freitag einfach nicht lösen. Trotzdem spukten neue Ideen zu dem Fantasy-Buch durch meinen Kopf … und hartnäckig weitere Einfälle zu dem Ihnen vorliegenden Band II (Aevum). Also schrieb ich eine Zeit lang abwechselnd an beiden Büchern. Es dauerte ein paar Monate, bis ich mich dem Drängen des Alls ergab und nur noch an Aevum arbeitete.

Und noch etwas muss ich zugeben: Ich habe versagt. Meine ursprüngliche Absicht, dass Sie, liebe Leser, jeden Band von Black Ice auch ohne Kenntnis der Vorgänger separat lesen können sollten, muss ich leider zurücknehmen. Zu sehr ist die Geschichte verwoben, zu sehr bauen die Nachfolger auf den Vorgängern auf. Ich bitte Sie also, die Reihe ab Band I zu lesen und nicht durcheinander.

Manchen Verlagen scheint mehr am Verkauf als an der Zufriedenheit der Leser zu liegen. Sie vermeiden oft den Hinweis auf dem Cover, dass es sich um Band soundso einer Reihe handelt. Sie tun dies in der Hoffnung, dass ein Leser einen Roman schon genießen werden wird und dann nach mehr – auch rückwärts lesend  giert. Mir scheint aber die Gefahr, dass ein Leser der Handlung nicht folgen kann, weil ihm eben Band I oder II unbekannt sind, und dass er dadurch Frust empfinden könnte, größer zu sein. Daher achte ich darauf, dass jeder meiner Romane klar und deutlich zeigt, welcher Teil er ist. Denn Ihr Lesevergnügen ist mir wichtiger, als ein paar Euro mehr oder weniger.

Ganz aufmerksamen Lesern von Band I (Odyssee) wird vielleicht aufgefallen sein, dass das erste Textstück die Überschrift Epilog trägt. Natürlich ist ein Epilog ein Nachwort. Also was – zum (Schreib-)Teufel  hat es am Anfang zu suchen? Ohne zu viel verraten zu wollen, sei Ihnen versichert, dass dies kein Fehler meinerseits, des Korrektorats oder Lektorats war, sondern pure Absicht. Ich sage nur so viel: »Alles hat ein Ende, nur die Wurst … äh … die Science-Fiction kann zwei haben.« Noch Fragen? Gemein, wie ich manchmal sein kann – zumindest schriftstellerisch, nicht menschlich –, werden Sie diese Frage erst am Ende von Band IV beantwortet bekommen. Und es bereitet mir eine diebische Freude, Sie so lange zappeln zu lassen.

Der Autor

Aevum

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