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Einladungen nicht richtig gelesen
ОглавлениеWas alles passiert, wenn man Einladungen nicht richtig liest.
Monika sitzt vor dem Computer und flucht leise vor sich hin. Bis morgen braucht sie den Artikel,
und die neue Textverarbeitung gibt außer nervtötenden Piepstönen kaum etwas brauchbares auf den
Bildschirm aus. Seufzend erinnert sie sich an Zeiten, als sie mit der Schreibmaschine so einen
Artikel in einer knappen Stunde geschrieben hat. Sie ist Wirtschaftsredakteurin der kleinen
Heimatzeitung in ihrer Stadt. Heute Nachmittag war sie auf dieser langweiligen
Aktionärsversammlung. Außer dem kalten Buffet gab es nichts Erwähnenswertes.
Mißmutig hämmert sie auf der Tastatur herum und registriert fast dankbar die Türklingel. Schnell
steht sie auf und öffnet. Es ist Claudia, ihre Kollegin aus der "Klatschspalte", wie sie es scherzhaft
nennt. Claudia berichtet über gesellschaftliche Ereignisse, und wer in der Stadt etwas auf sich hält,
stellt sich gut mit ihr. Ihr wohlwollender Bericht über Partys, Eröffnungen oder Ausstellungen
entscheiden oft genug über Erfolg oder Mißerfolg. Fröhlich schwenkt sie einen Briefumschlag.
"Ich habe ein Attentat auf dich vor!" verkündet sie strahlend. "Kommst du mit zu einer Party heute
abend?"
"Ausgeschlossen," Monika schüttelt den Kopf "Ich muß noch den Bericht fertig machen."
"Dann solltest du mal lesen." Claudia hält ihr den Umschlag hin. Der Brief ist an die Redaktion
adressiert. Monika zieht die Karte heraus. Auf der schwarzen Vorderseite ist erst einmal nichts. Erst
bei näherer Betrachtung entdeckt sie ganz unten in der Ecke einen kleinen, goldenen Schuh. Jetzt
doch etwas neugierig, öffnet Monika die Karte. "Persönliche Einladung zu unserer jährlichen
besonderen Party", stand dort. Sonst nichts, außer einer Adresse. Ratlos dreht Monika die Einladung
in der Hand und schaut ihre Freundin fragend an. "Was soll das? Da steht ja nicht einmal drauf, wer
dich eingeladen hat.
Claudia lächelt wissend. "Um eine solche Einladung reißen sich die Leute. Auf der Party zu sein
bedeutet, du gehörst zu einem sehr kleinen, exclusiven Kreis. Ich versuche seit einigen Jahren da
reinzukommen. Und jetzt will ich hin!"
"Und warum soll ich mit?" Monika ist noch immer reserviert.
"Weil ich nicht alleine hingehen will." Ist die prompte Antwort.
"Und was ziehen wir an?" Langsam kann sich Monika für den Gedanken erwärmen. Sie denkt an
ihren piepsenden Computer und den langweiligen Bericht.
"Das ist das eigentliche Attentat." Claudia wirkt etwas nervös. "Können wir uns nicht hinsetzen?"
Erstaunt begleitet Monika ihre Freundin zur Sitzgruppe. Was gibt es da wohl Geheimnisvolles?
Als beide etwas zu trinken haben beginnt Claudia nach einigen aufmunternden Bemerkungen.
"Wir haben uns vor ungefähr einem halben Jahr bei mir über ein ganz besonderes Thema
unterhalten. Du erinnerst dich an den Abend, wo wir anschließend in die Nobeldisco gingen?"
Monika lacht. "Und ob ich mich daran erinnere. Wir haben vorher über Leder- und Gummikleidung
diskutiert. Anschließend mußte ich dich in ein neues Gummikorsett schnüren, aus dem du ohne
meine Hilfe nie mehr rausgekommen wärst. Du warst an dem Abend so geladen, daß du glatt den
Taxifahrer vernascht hättest. Aber in deinem Panzer ging das ja nicht."
"Ja, der Abend war einsame Klasse", sinniert Claudia. "Warum hast du eigentlich nie das Korsett
probiert?"
Monika wird jetzt etwas verlegen. "Na ja, mir gibt das nichts", antwortet sie schnell. Sie kann ja
schlecht zugeben, daß ihr einfach der Mut fehlt. Sie bildet sich ein, jeder auf der Straße sieht sofort,
wenn sie Strapse oder gar ein Korsett trägt. Die Diskussion damals hat ihr noch lange zu denken
gegeben. Ihre konservative Erziehung schlägt sich auch in der Kleidung nieder. Und ein Mikromini
oder Überkniestiefel sind in ihren Augen eher etwas für ganz bestimmte Damen. Schon in den
engen Lederjeans, die sie sich in einer schwachen Stunde gekauft hat, fühlt sich Monika frivol
gekleidet. Andererseits liebt sie diese Jeans ganz besonders. Das Gefühl, wenn sich ihre
Lederschenkel berühren, läßt sie angenehm erschauern.
"Ist ja auch egal", fährt Claudia fort. "Tatsache ist, daß ich seitdem noch viel mehr solche Sachen
gekauft habe und auch trage. Schau!" Sie schiebt ihren Ledermini bis zur Taille hoch. Monikas
Augen weiten sich. Sie starrt auf die Schnürung, die auf dem Bauch ihrer Freundin nach unten
zwischen den Beinen verschwindet.
"Was ist das denn?" Monikas Stimme klingt belegt.
"Das ist ein Hosenkorsett aus Gummi. Allerdings eine bequeme Ausführung. Du glaubst nicht, wie
toll man sich da drin fühlt."
"Ich kann das nicht glauben. Das ist bequem?"
"Du kannst es ja probieren", lacht Claudia. Ihre Verlegenheit ist völlig verschwunden.
"Was hat das aber alles mit der Party zu tun?" Monika weicht aus.
"Ach so, ja. Also die Party ist eine Veranstaltung mit einer besonderen Kleidervorschrift. Du
kommst nur in Lack, Leder oder Gummi da rein."
"Na dann ist es ja wohl nichts für mich."
"Ach komm. Ich habe dir ein ganz normales Lackkleid mitgebracht. Drunter trägst du ein paar
Strapse, die habe ich auch dabei. Dann fahren wir mit dem Auto direkt aufs Grundstück."
Monika überlegt. Das wäre doch eine Gelegenheit, endlich einmal diese tolle Kleidung zu
probieren. Und wenn alle so rumlaufen, warum nicht auch sie? Schließlich ist ja das Ganze unter
Ausschluß der Öffentlichkeit. Sie gibt sich einen Ruck.
"Also gut. Aber du mußt mir versprechen, daß du den ganzen Abend bei mir bleibst."
"Versprochen!" Claudia springt begeistert auf. "Ich hole schnell die Sachen." Und schon ist sie zur
Tür hinaus.
Monika schaut ihr nach. Ganz wohl ist ihr nicht bei dem Gedanken, in Lackkleid und Strapsen zu
fremden Menschen zu gehen. Da ist Claudia auch schon wieder da und stellt eine große Reisetasche
auf den Boden. "Zieh dich schon mal aus. Ich packe inzwischen die Sachen aus."
Monika erhebt sich seufzend und geht in das kleine Schlafzimmer ihrer gemütlichen
Dachterrassenwohnung. Kaum hat sie sich bis auf BH und Slip ausgezogen, steht Claudia in der
Tür.
"Den Rest auch. Hier ist ein Slip, und einen Büstenhalter brauchst du nicht."
"Aber ich ..."
"Keine Widerrede, entweder konsequent oder überhaupt nicht." Damit drückt Claudia der
verwirrten Freundin einen Gummislip in die Hand. Im ersten Moment zuckt Monika zurück. Dann
fühlt sie aber das weiche, schmeichelnde Material. Zögernd steigt sie hinein und zieht sich das
ungewohnte Stück hoch. Claudia hilft ihr und prüft den faltenlosen Sitz.
"He, was machst du denn!" Monika schnauft aufgeregt, als sie die Hand ihrer Freundin an ihrer
empfindlichsten Stelle spürt. Der stramme Gummi scheint ihren ganzen Unterleib höchst sensibel
zu machen.
"Fühlt sich gut an, was?" grinst Claudia. Sie hat sehr wohl erkannt, daß Monika durch den Slip in
Fahrt gekommen ist. Die steil abstehenden Brustwarzen der Freundin sprechen eine deutliche
Sprache. "Zieh dir schon mal Straps und Strümpfe an. Ich hole das Kleid."
Folgsam legt sich Monika den schwarzen Strumpfgürtel aus glänzendem Gummi um und zieht sich
die dunklen Strümpfe an. Dann steigt sie in das Kleid, das ihr Claudia hinhält. Es ist eigentlich nur
ein schwarzer, enger Rock, von dem vorn zwei breite Träger über Kreuz über Brüste und Schultern
laufen, und am hinteren Rockbund mit kleinen Riemen befestigt werden. Der Rock reicht knapp bis
zur Mitte der Schenkel. Monika betrachtet sich im Spiegel. Deutlich drücken sich unter dem
glänzenden Material die Strapse ab, und ihre festen Brüste scheinen unter den Trägern
hervorzuquellen.
"So soll ich rumlaufen?" entsetzt betrachtet Monika ihr Spiegelbild.
"Natürlich, ich laufe ja auch so rum." Claudia taucht hinter Monika im Spiegel auf. Sie hat sich
umgezogen und trägt jetzt schenkelhohe, rote Lackstiefel und ein hochgeschlossenes, aber
minikurzes, schwarz glänzendes Kleid. Intensiver Gummigeruch erfüllt plötzlich das kleine
Schlafzimmer. Langsam dreht sich Monika um. Wie unter Zwang bewegt sich ihre Hand zu Claudia
und fühlt das Material des knallengen Kleides. Gummi! Claudia trägt ein Gummikleid. Völlig
unbewußt gleiten Monikas Finger über die gummierten Brüste ihrer Freundin.
"Du kannst kräftiger zugreifen", lächelt Claudia und drückt Monika ihren Oberkörper entgegen. Die
zieht ihre Hand ruckartig zurück und betrachtet sprachlos ihre Freundin. Selbst Claudias Hände und
Arme sind von rotem Gummi umspannt.
"Wie gefalle ich dir?" Claudia dreht sich einmal um die eigene Achse. Auf dem schlanken Körper
tanzen dabei hunderte von Lichtreflexen und betonen ihre aufregenden Rundungen.
"Du siehst toll aus. Aber willst du so auf die Straße?" Monika ist hin- und hergerissen. Beim
Anblick ihrer Freundin spürte sie plötzlich ein deutliches Ziehen zwischen den Beinen. Der
Gummislip schien enger zu werden. Sie fühlt den Wunsch, ebenfalls so in Gummi und Stiefeln zu
stecken. Andererseits wehrt sich etwas in ihr, so aufreizend herumzulaufen.
"Nein, keine Angst. Ich habe zwei normale Sommermäntel dabei, die ziehen wir über. Dann sieht
kein Mensch unsere heißen Klamotten."
"Aber die Stiefel und die Handschuhe". Monika sucht verzweifelt Gründe, um nicht aus dem Haus
zu müssen.
"Von den Stiefeln sieht man nur Füße und Waden, und über die Handschuhe ziehe ich ein paar
schwarze, die fallen im Auto kaum auf. Also, gehen wir?" Claudia schaut ihre Freundin auffordernd
an. Die fügt sich schulterzuckend in ihr selbst auferlegtes Schicksal.
Entgegen aller bisherigen Fahrten der beiden Freundinnen verläuft diese Fahrt äußerst ruhig. Jede
hängt ihren Gedanken nach. Claudia ist etwas nervös. Sie war schon einmal auf einem Ball der
Szene. Ihr damaliger Freund hatte sie überredet. Dummerweise bekam sie von dem ganzen Abend
wenig mit, was wohl mit ihrem Aufzug zusammenhing. Ihr Freund hatte sie von den Zehen bis zu
den Haarspitzen in mehrere Lagen Gummi verpackt. Vorher versorgte er alle Körperöffnungen mit
batteriebetriebenen Gummidildos. Die Folge war, Claudia erlebte mehrere Höhepunkte. Daß sie
dabei kaum einen Finger bewegen konnte, verstärkte die Wirkung nur noch. Am nächsten Morgen
befreite er sie. Die Batterien waren leer und sie fix und fertig.
Bei dem Gedanken an dieses Erlebnis gleitet Claudias Hand unwillkürlich nach unten. Auch jetzt
trägt sie einen dicken Freudenspender in sich. Ein Seitenblick auf Monika zeigt ihr, daß die
Freundin die Bewegung nicht registriert hat.
Monika ist zu sehr mit sich beschäftigt. Sie hat erkannt, daß es kein Zurück mehr gibt. Immer
wieder schaut sie auf ihre langen Beine, die aus dem offenen Mantel schauen. An die hohen Pumps
hat sie sich schnell gewöhnt. Für Aufregung sorgt aber der Gummislip. Wie eine zärtliche, aber
bestimmender Hand liegt er um ihren Unterleib. Der gleichmäßige, feste Druck läßt ihre Nerven
verrückt spielen. Wenn das das Gefühl in einem Gummianzug ist, will sie es sofort probieren!
Erschrocken über die eigenen Gedanken fährt Monika hoch. Sie stehen gerade an einer Ampel.
Neben ihnen hält soeben ein offener Geländewagen. Der Fahrer schaut von oben in Claudias
flachen Sportwagen, genau auf Monikas Schoß. Ihr Rock ist unbemerkt weit hochgerutscht, aus
dem Mantel schauen ihre Beine fast in voller Länge. Die schwarzen Strapse sind deutlich zu sehen.
Monika schaut hinüber in ein jungenhaft grinsendes Gesicht. Sympathische blaue Augen, blonde,
vom Wind zerzauste Haare und sonnengebräunte Haut. Unwillkürlich muß auch Monika lachen und
denkt überhaupt nicht daran, ihren Mantel zu schließen. Erst, als die Ampel auf Grün geht und
Claudias Sportwagen mit einem Satz den Geländewagen abhängt wird ihr bewußt, warum der Kerl
so gegrinst hat. Jetzt ärgert sie sich. Der Typ gefiel ihr sofort, und sie präsentiert sich wie eine
Nutte! Hastig zieht sie den Rock herunter und schließt den Mantel. Claudia hat von allem nichts
bemerkt. Ihre Gummihand befindet sich unter dem weiten Minirock, die Finger spielen mit der
leichten Beule unter der Schrittschnürung ihres Korsetts, die das Ende des Dildos markiert. Auch
ihre Beine sind in voller Länge sichtbar, und auf den langen Schäften der Stiefel spiegelt sich das
Licht.
Scharf bremst sie jetzt den Sportwagen herunter. In Gedanken hätte sie fast die rote Ampel
übersehen. Monika wird in den Sicherheitsgurt gepreßt und schaut erstaunt zu ihrer Freundin.
"Was machst du denn? So einen Fahrstil kenne ich überhaupt nicht bei dir."
"Entschuldige. Ich war etwas in Gedanken." Claudia hat wieder beide Hände am Lenkrad. Monika
schaut sich nervös um. Sie hofft, daß der Jeep wieder aufholen kann. Gleichzeitig wünscht sie es
sich nicht. Ihre Gefühle sind völlig durcheinander. Und da taucht das bullige Gefährt auch schon
auf. Elegant wechselt er die Spur und kommt dieses mal auf Claudias Seite zum Stehen. Durch das
offene Schiebedach fällt Monikas Blick auf die blonde Beifahrerin. Sie schaut stur mit
unbeweglichem Gesicht geradeaus. Ihr roter, hautenger Rollkragenpulli markiert deutlich die
kleinen, kegelförmigen Brüste. Monika fühlt Eifersucht hochsteigen.
"Was will der denn von uns?" Claudia schaut skeptisch zu dem Jeep, dessen Fahrer keinen Blick
von dem Sportwagen wendet.
"Ich weiß nicht", gibt sich Monika gleichgültig obwohl sie innerlich fast platzt. Zu gern hätte sie ein
kleines Zeichen gegeben. Sie liebt dieses Gefühl beim Flirten, dieses Kribbeln unter der Haut und
die innere Spannung. Wenn sie jetzt nur nicht in diesen Klamotten stecken würde!
Mit aufheulendem Motor startet Claudia und hängt den Geländewagen ab. Sie befinden sich jetzt
auf einer Ausfallstraße. Die angegebene Adresse ist ein Vorort ihrer Stadt. Nach etwa zehn Minuten
Fahrt biegen sie ab und erreichen kurz darauf ein parkähnliches Grundstück. Hohe Hecken und
Bäume lassen keinen Blick auf die andere Seite zu. Der Sportwagen stoppt vor einem
schmiedeeisernen Tor. Aus dem Seitenfenster heraus drückt Claudia die Klingel.
"Ja bitte?" Eine krächzende Stimme tönt aus der Klingelanlage.
"Wir haben hier eine Einladung für heute."
"Bitte halten sie die Karte geöffnet in die Kamera über dem Klingelknopf."
Claudia öffnet die Einladung und hält sie vor die Linse. Wie von Geisterhand öffnen sich plötzlich
die massiven Torflügel. "Bitte folgen sie dem Weg."
Claudia würgt vor Aufregung den Motor ab. Dann startet sie aber mit durchdrehenden Reifen.
"Heh - willst du uns umbringen?" Monika klammert sich an den Haltegriff. Sofort fährt Claudia
langsam. Der Weg ist gut beleuchtet und windet sich in mehreren Kurven durch den Park. Plötzlich
taucht hinter einer Biegung eine strahlend hell beleuchtet Stelle auf. Mehrere dunkle Gestalten
stehen am Straßenrand. Als sie näherkommen, tritt eine Gestalt in die Mitte des Weges und gibt mit
einer roten Lampe Stoppzeichen.
"Was ist das denn?" Monika ist ängstlich und neugierig zugleich. Die Gestalt mit der roten Lampe
entpuppt sich als langbeinige, attraktive Frau. Sie trägt ein Art Uniform aus einem wie lackiert
glänzendem Material. Knielange Stiefel, Reithosen und eine hochgeschlossene Jacke. Claudia stoppt
den Wagen. Die Frau kommt zu Claudias Seite und beugt sich herunter.
"Guten Abend. Wir müssen kontrollieren, ob unsere Gäste passend gekleidet sind. Bitte öffnen sie
ihre Mäntel."
Auch auf Monikas Seite ist eine identisch gekleidete Frau aufgetaucht und schaut durch das
geöffnete Seitenfenster. Zögernd öffnen die beiden Freundinnen die Mäntel, wobei Monika mit sich
kämpfen muß. Zum ersten Mal zeigt sie sich fremden Menschen in dieser Aufmachung. Die Frau
auf ihrer Seite beugt sich jetzt tief herunter. Starker Gummigeruch dringt Monika in die Nase.
Bevor sie protestieren kann, greift die Frau in den Wagen und schiebt ihr den Rock hoch.
"W-was machen sie denn!" Monika wird feuerrot. Die Hand der Frau hat den Weg zu ihrem
Gummislip gefunden und tastet genau an ihrer empfindlichsten Stelle. Instinktiv versucht Monika
Abwehrbewegungen, allerdings fallen die bei den blitzartig aufsteigenden Gefühlen eher halbherzig
aus. Verzweifelt merkt sie, wie sich ihre Beine ganz alleine weit spreizen. Plötzlich verschwindet
die Hand aus ihrer Mitte. Jedoch nur, um seitlich unter den breiten Träger ihres Kleides zu rutschen
und dort die Brust zu umfassen. Monika japst nach Luft.
"In Ordnung, sie dürfen weiterfahren." Hört sie die Stimme der Frau wie aus weiter Ferne. Die
Hand hat sich zurückgezogen. "Melden sie sich aber bitte an der nächsten Kontrollstelle. Ihre
Beifahrerin erscheint uns etwas zu wenig passend gekleidet."
Claudia kann nur noch stumm nicken und losfahren. Die Kontrolleurin hat mit kundigem Griff
ihren Dildo entdeckt und sie schlagartig auf Touren gebracht. Als dann noch ihr Korsett unter dem
Gummikleid und die Brüste kräftig untersucht wurden, stand Claudia auf der Schwelle zum
Höhepunkt. Dementsprechend ist jetzt ihre Verfassung. Mit fahrigen Bewegungen legt sie den
falschen Gang ein und der rasante Sportwagen hoppelt los wie ein Fahrschulwagen.
Monika ist das alles ziemlich egal. Sie kämpft mit ihren Gefühlen und dem aufsteigenden
Bewußtsein, ein Gummifan zu werden. Da nähern sie sich auch schon der zweiten Kontrollstelle.
Hier stehen noch mehrere andere Fahrzeuge vor einem hell erleuchteten, kleinen Haus. Wieder
werden sie von uniformierten Damen gestoppt und auf einen Parkplatz eingewiesen. Die
Beifahrertür wird von außen geöffnet.
"Steigen sie bitte aus, die Fahrerin kann sitzen bleiben." Monika schaut mit großen Augen auf die
Frau vor ihr. Warum soll sie denn aussteigen? Die scheint die Frage auf ihrer Stirn zu lesen.
"Keine Angst, wir ergänzen nur ihre Kleidung ein wenig", lächelt sie Monika an und reicht ihr die
Hand zum Aussteigen. Automatisch greift Monika danach - und fühlt plötzlich eine Gummihand in
ihrer. Sie will ihre Hand schnell zurückziehen, wird aber mit festem Griff daran gehindert. "Bitte
machen sie keine Schwierigkeiten, sie können sonst nicht an der Party teilnehmen." Die Stimme der
jungen Frau hat einen energischen Unterton. Erschrocken steigt Monika aus und läßt sich zum Haus
begleiten.
Claudia sitzt unterdessen im Wagen und genießt die abklingenden Gefühle, die die Kontrolle bei ihr
ausgelöst hat. Sie fragt sich, was wohl mit Monika geschieht. Aus dem Haus kommen ab und zu
Frauen und Männer, die alle von uniformierten Damen zu den wartenden Fahrzeugen begleitet
werden. Die Männer tragen meist lange schwarze Hosen, dem Glanz nach aus Gummi. Ein ganz
mutiger hat knappe Shorts und oberschenkellange Schnürstiefel mit flachen Absätzen an. Claudia
muß sich eingestehen, daß ihr die Kombination auch an einem Mann gefällt. Die Arme der Männer
und Frauen stecken alle in Handschuhen bis unter die Achsel. Soeben wird eine junge, langhaarige
Frau in einem leichten Cocktailkleid von zwei Kontrolleurinnen ins Haus begleitet. Claudia grinst.
Sie kann sich vorstellen, was jetzt passiert. Interessiert schaut sie einer schwarzen Gestalt nach, die
an ihrem Wagen vorbeiläuft. Der Figur nach ist eine Frau. Vom Kopf sieht man nur eine schwarze
Kugel, die Arme sind in einer Zwangsjacke unter den Brüsten verstaut. Die langen Beine der Frau
stecken in Schnürstiefeln, die außen bis zur Hüfte reichen und offenbar ein Biegen der Knie
unmöglich machen. Der Gang der Frau ist marionettenhaft steif.
Die sich öffnende Eingangstür zieht wieder ihre Aufmerksamkeit an. Eine Kontrolleurin erscheint,
dahinter offenbar die junge Frau mit den langen Haaren. Allerdings nicht mehr im Cocktailkleid.
Sie steckt in einem Gummianzug, darüber ein Taillenkorsett und beinlange Stiefel. Unsicher
stolziert sie auf den hohen Absätzen, gestützt von der Kontrolleurin. Hinter ihr taucht eine weitere
Gestalt auf. Claudia erkennt ihre Freundin. Man hat ihr über das Lackkleid ein Mieder geschnürt,
das eine wahre Wespentaille erzeugt. Beim Näherkommen sieht Claudia, daß ihre Arme hinter dem
Rücken in einem Monohandschuh stecken. Ihre Freundin ist somit ziemlich hilflos. Merkwürdig ist,
daß Monika keinen Ton sagt als man sie wieder im Auto verstaut. Lediglich ihr Atem geht schwer,
was wohl mit dem Taillenmieder zusammenhängt. Die Lehne des Sitzes wird in Liegestellung
geklappt und Monika auf den Sitz plaziert. Auf einen Wink der Kontrolleurin fährt Claudia
vorsichtig los.
"Was ist? Was war los da drin?" Claudia ist neugierig.
"Das siehst du doch!" Monika antwortet kurzatmig. "Mir wurde ein Knebel angedroht, wenn ich
laut werde."
"Und warum wolltest du laut werden? Hat man dir wehgetan?"
Jetzt wird Monika offensichtlich verlegen. "Na ja, nicht gerade weh getan."
"Ja was denn sonst? Fühlst du dich nicht wohl?" Claudia ahnt etwas und bleibt hartnäckig.
"Ich fühle mich sogar sehr wohl", rutscht Monika heraus.
"Dann weiß ich, was los ist", lacht Claudia und greift ihrer hilflosen Freundin zwischen die Beine.
Unter dem Gummislip fühlt sie eine kräftige Beule und drückt kräftig darauf.
"Nein", keucht Monika, "nicht schon wieder!" Gleichzeitig spreizt sie aber die Beine so weit wie
möglich und rutscht mit ihrem Unterleib auf dem Sitz herum.
"Du bist ganz schön geil", stellt Claudia sachlich fest.
"Das kommt nur von deinen Gummiklamotten", keucht Monika.
"Und von dem Freudenspender", ergänzt ihre Freundin sachlich.
"Was heiß dem? Die haben mir zwei Stück verpaßt! Und da soll man nicht laut werden!"
Claudia pfeift leise durch die Zähne. "Gleich zwei! Und das meiner konservativen Freundin!"
Langsam rollt der Wagen jetzt auf einen Parkplatz. Wieder werden sie eingewiesen. Im Hintergrund
erkennen die Freundinnen eine beleuchtete Rasenfläche mit mehreren Pavillons. Dazwischen
scheint jede Menge Stimmung zu sein. Auf einer kleinen Bühne spielt eine Band.
Claudia hilft ihrer Freundin aus dem Wagen. Leicht breitbeinig mit provozierend vorgereckten
Brüsten steht Monika auf ihren hohen Absätzen.
"Du siehst wirklich zum Anbeißen aus", grinst Claudia und geht um Monika herum. Interessiert
betrachtet sie den Handschuh, in dem die Arme ihrer Freundin verstaut sind. Zufrieden registriert
sie, daß man ihr offenbar vorher noch armlange Gummihandschuhe angezogen hat. Die Stulpen
schauen oben gerade noch heraus.
"Ich bin nur gespannt, wie ich in dem Aufzug an der Party teilnehmen soll. Bleib bloß in meiner
Nähe. Ich will nicht unbedingt so hilflos einem Mann in die Hände fallen."
"Da laufen welche in ganz anderem Aufzug herum." Claudia denkt an die verpackte Frau in den
hüftlangen Stiefeln. "Außerdem gefällt dir doch deine Lage - oder?"
"Na ja, eigentlich schon", gibt Monika zu. "Ich hätte nie gedacht, wie mich das anmacht."
Beide setzen sich langsam in Richtung Party in Bewegung. Schon nach ein paar Metern wird
Monikas Atem heftiger.
"Das schaffe ich nie bis dahin." Sie bleibt mit hochrotem Kopf stehen. Wortlos tritt Claudia hinter
sie und greift mit ihren Gummiarmen von hinten je eine Brust. Dabei kommt das Ende des
Monohandschuhes genau zwischen ihre Beine. Sie preßt ihre Freundin an sich.
"Was machst du? Ah - ah - nnnicht!!" Monika ist blitzschnell so weit. Laute Lustschreie hallen
durch den Park. Ihr schlanker Körper bebt und zuckt, und bereitet dabei automatisch auch Claudia
die schönsten Gefühle. Zitternd geben ihre Knie nach, und beide landen auf dem gepflegten Rasen.
"Wenn das alle Gäste machen, kann ich mir die Band sparen." Eine männliche Stimme holt die
beiden schlagartig in die Wirklichkeit zurück. Vor, das heißt mehr über ihnen steht ein Mann
mittleren Alters und schaut amüsiert auf die beiden Freundinnen. "Darf ich ihnen aufhelfen?" galant
hält er Monika, die auf Claudia liegt, die Hand hin.
"Ich - ich kann nicht", stammelt Monika.
"Oh, sie sind etwas behindert. Moment, das haben wir gleich." Er bückt sich und faßt die hilflose
Monika um die schmale Taille. Mit kräftigen Bewegungen stellt der Mann die Frau auf ihre
Absätze. Inzwischen hat sich Claudia hochgerappelt und kniet in ihren roten, schenkelhohen
Stiefeln auf dem Rasen.
"Sie haben sicher Verständnis, wenn wir ihre lautstarken Äußerungen etwas dämpfen." Die beiden
wissen mit den Worten nicht viel anzufangen. Da sind wie aus dem Boden gewachsen vier der
Kontrolleurinnen da. Genau so schnell verschwinden die Köpfe der beiden überraschten Frauen in
Gummimasken. Kleine Knebel drängen sich in die Münder, und in Verbindung mit der strammen
Gummischicht um Kopf und Hals sind allenfalls dumpfe oder brummende Geräusche möglich. Mit
großen Augen schauen Monika und die noch immer kniende Claudia durch die Gläser der Hauben.
"Ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Keller, und ich habe sie eingeladen. Meine Gäste
nennen mich Werner. Das bescheidene Grundstück hier gehört meiner Frau und mir. Wir wissen
natürlich, daß schon die Kleiderordnung bei den meisten Gästen für eine gewisse Erregung sorgt.
Auch haben wir nichts gegen den einen oder anderen Höhepunkt. Aber es muß sich akustisch in
Grenzen halten. Deshalb wurde vorgesorgt, und für besonders sensible oder temperamentvolle
Gäste eine ausreichende Anzahl Schallhauben bereit gelegt. Sie haben dafür bestimmt Verständnis."
Monika hat dafür überhaupt kein Verständnis. Während ihre Freundin noch völlig verdattert
ungläubig ihren Gummikopf befühlt, beschließt sie Widerstand. Gerade als der Mann zu ihr gehen
will, tritt sie ihm mir den hohen Pumps kraftvoll gegen das Schienenbein. Überrascht taumelt der
Mann mit einem kurzen Schmerzlaut zurück.
"Das hätten sie nicht tun sollen. Sie werden heute abend die ganz besondere Fürsorge von mir und
meiner Frau genießen." Werner gibt den uniformierten Damen einen Wink. Monika hat natürlich
nicht den Hauch einer Chance. Hilflos brummend muß sie erleben, daß ihre Beine bis zu den Knien
in einen Monostiefel geschnürt werden. Jetzt ist sie praktisch bewegungsunfähig und steht wie eine
Statue mit zusammengepreßten Beinen da. Eine der Damen hält sie fest, sonst wäre sie vermutlich
von der dicken Plateausohle des Stiefels gekippt. Hilfesuchend wandert ihr eingeschränkter Blick
zur Freundin. Die kommt ihr vor, wie ein Wesen vom anderen Stern. Von Claudias hübschem
Gesicht ist nichts mehr zu sehen. Wo der Mund ist, ragt ein kurzes, dickes Gummirohr aus der
schwarzen Schicht, darüber schauen kurze Röhrchen für die Nasenlöcher hervor. Langsam dämmert
Monika, daß sie ja genau so aussieht! Dann wird sie auf einen Golfwagen gesetzt und angeschnallt.
Während der Wagen leise surrend mit seiner Fracht verschwindet, steht Claudia noch immer auf der
Wiese. Ihre Gedanken schlagen Purzelbäume. So hatte sie sich den Abend nicht vorgestellt.
"Nachdem sie offenbar gerne Stiefel tragen, werden wir ihnen jetzt ein paar ganz besondere
anziehen. Ich rate ihnen dringend, jeden Widerstand zu unterlassen." Werner steht vor ihr, und sie
hört seine Worte gedämpft durch die Gummischicht um ihren Kopf. Er hat kaum zu ende
gesprochen, da fühlt Claudia schon, wie die Innenreißverschlüsse ihrer Lackstiefel heruntergezogen
werden. Gleichzeitig wird ihr auch das Gummikleid geöffnet. Nur im Korsett, Handschuhen und
Haube steht sie schließlich da. Zu ihrem Entsetzen fummelt jemand an der Rückenschnürung des
Korsetts. Sie brummt unwillig durch das Mundrohr und versucht sich wegzudrehen. Werner hält sie
aber lachend an den Armen. "Ihr Korsett ist für unsere Zwecke nicht gut geeignet. Wir korrigieren
das jetzt." Und schon wird sie weiter ausgezogen. Den Dildo, der ja von ihrem Korsett gehalten
wurde, hält eines der Mädchen mit der Hand an seinem Platz. Dabei spielt sie natürlich damit herum
und treibt Claudias Erregung immer höher. Etwas Kaltes, Steifes legt sich auf Bauch und Brüste,
und klappt dann um sie zusammen. Sie weiß aus Erfahrung, daß es sich um einen neuen Panzer
handelt. Das Korsett ist relativ kurz, aber mit Stehkragen und breiten Schulterriemen. Als sich
Stück für Stück die Rückenschnürung schließt hat das Claudia das Gefühl, in zwei Teile geteilt zu
werden. Zu allem Überfluß wird jetzt noch ein Schrittriemen durch die Pobacken und vorn zum
unteren Korsettrand gezogen. Fest drückt er den Gummikerl in sie hinein und jagt ihr Schauer über
den Rücken. Wie in Trance registriert sie die riesigen Gummistiefel, die eines der Mädchen soeben
anschleppt. Es sind schwarze, plumpe Watstiefel, die außen bis hoch zur Hüfte reichen. Bevor man
ihre langen Beine darin verstaut, verbindet man ihre Oberarme auf dem Rücken mit einer Stange.
Provozierend werden durch die erzwungene Haltung ihre Brüste herausgedrückt. Claudia stöhnt
dumpf aus der Gummihaube. Einesteils widerstrebt ihr die Behandlung, andererseits fühlt sie
unbeschreibliche Gefühle aufsteigen. Als jemand ihre Gummibrüste kräftig walkt, gewinnt die Lust.
Plötzlich ist ihr ziemlich egal, was man mit ihr macht. Auch an ihre Freundin verliert sie keinen
Gedanken mehr.
Die sitzt auf dem Golfwagen und schwebt in höchsten Höhen. Jeder Stoß von der unebenen
Rasenfläche überträgt sich auf die Gäste in ihr. Monika gibt undefinierbare Geräusche von sich.
Ihre Unbeweglichkeit scheint das alles nur noch zu verstärken. Durch die Gläser ihrer Haube nimmt
sie alles nur noch verschwommen wahr und merkt kaum, daß der Wagen zum Stehen gekommen
ist. Stimmen wie aus weiter Ferne dringen an ihr Ohr. Jemand löst die Gurte und hebt sie vom Sitz.
Mit einem dumpfen Laut knicken Monika die Knie ein und sie fällt auf den Rasen. Unbeweglich
wie eine Schildkröte auf dem Rücken liegt sie da und versucht, dem Inferno zwischen ihren Beinen
Herr zu werden. Irgendwer hebt sie auf und setzt sie auf einen kleinen Blumentisch. Dort wird sie
erst einmal allein gelassen.
Langsam lichten sich die Nebel in Monikas Blick und sie beginnt mit nachlassender Erregung ihre
Umwelt wahrzunehmen. Sie sieht eine Personengruppe in einiger Entfernung vor sich. Niemand
scheint von Ihr Notiz zu nehmen. Mühsam beugt sie ihren Gummikopf und schaut auf ihre Beine.
Der Rock ist weit hochgerutscht, und die Strumpfenden und Strapse sind deutlich sichtbar. Monika
wird rot unter ihrer Haube. Für sie gibt es keine Möglichkeit, ihre Kleidung zu korrigieren. Das
Taillenmieder läßt nur flaches Atmen zu. So bleibt sie gezwungenermaßen still sitzen und denkt
über die letzte Stunde nach. Hätte sie nur nicht ihrer Freundin nachgegeben. Andererseits fühlt sie
sich trotz der Enge ausgesprochen wohl. Sie denkt an den Jeep auf der Herfahrt. Wenn der Typ sie
so sehen würde, hätte er vermutlich nicht geflirtet. Wer verliebt sich schon in einen Gummikopf.
Monika spannt die Gesichtsmuskeln und fühlt das Material auf der Haut. Die Spannung ist
angenehm. Auch an den Armen spürt sie die warme Glätte.
"Hallo, wie geht es dir? Wir wurden uns zwar nicht vorgestellt, aber eine stadtbekannte Redakteurin
kennt man eben." Monika wird aus ihren Gedanken gerissen. Vor ihr steht eine Frau in ihrem Alter.
Der ganze Körper der Frau glänzt schwarz, als wäre er lackiert. Nur der Kopf und die langen,
blonde Haare bilden einen Kontrast. Erschrocken registriert Monika, daß sie erkannt wurde. "In
der Aufmachung und dem Zustand gibt das sicher wunderbare Schlagzeilen", denkt sie. Aber die
Frau beruhigt sie sofort.
"Keine Angst, daß ich dich kenne. Niemand erfährt, was hier auf unserem Grundstück geschieht.
Sonst wäre morgen die Zeitung doppelt so dick und einige hohe Damen und Herren unmöglich
gemacht. Ich heiße Susanne und mein Mann sagte mir, daß du ganz besonders Gummi und Fesseln
liebst. Da haben wir viel gemeinsam."
Monika versucht instinktiv zu antworten, was natürlich nur mit Grunzlauten und Brummen endet.
"Du brauchst nichts sagen. Wir werden dich jetzt erst einmal anständig anziehen."
"Gott sei dank", denkt Monika, "endlich jemand, der mir wenigstens den Rock herunterzieht." Aber
ihre Hoffnungen haben sie getäuscht. Susanne kniet sich hin und beginnt den Monostiefel
aufzuschnüren. Erleichtert bewegt Monika die Beine, als das Marterinstrument ihre Füße freigibt.
"Oh, du hast ja schon ein heißes Höschen an." Susanne schiebt ihr den Rock noch höher und befühlt
den Gummislip. Zärtlich gleiten ihre Finger über Monikas Bauch, tasten sich tiefer zwischen die
Schenkel und entdecken natürlich die Enden der beiden Dildos, die sich als Beulen abzeichnen. Die
Hand beginnt ein höllisches Spiel, und bald schwebt Monika wieder ganz weit oben. Abwechselnd
werden die Gummidorne in stetigem Rhythmus hineingedrückt. Monika wird heiß unter ihrer
Haube. Die Gläser beschlagen und sie sieht nur noch schemenhafte Umrisse. Ihre Beine haben sich
ganz alleine weit gespreizt und zucken wild. Den Höhepunkt erlebt sie als eine Feuerwalze,
ausgehend von der Hand zwischen den Beinen. Aus dem dicken Mundrohr der Haube kommen
dumpfe Laute, wie die einer gedämpften Trompete. Susanne hält die tobende Frau, sonst wäre sie
glatt von der Bank gefallen. Als sie ein Abklingen der Gefühle bemerkt, hört sie sofort auf. Schnell
löst sie Monikas Strapse und zieht ihr die Strümpfe aus. Sie hat etwas mitgebracht und bückt sich
neben die Bank. Behutsam streift sie einen Gummistrumpf über Monikas Fuß und rollt ihn hoch bis
zum Oberschenkel. Auch das zweite Bein verschwindet in schwarzem Gummi. Monika bekommt
das alles noch nicht richtig mit. Erst, als ihr Fuß in einen Schuh gezwängt wird, kommt sie auf den
Boden der Tatsachen. Was macht man da mit ihr? Und woher kommt diese Spannung um ihre
Beine? Angestrengt schaut sie durch die beschlagenen Scheiben, kann aber nichts erkennen. Der
Schuh scheint ein Stiefel zu sein, denn jetzt fühlt sie etwas Kühles um ihre Wade. Vom Knöchel
aufwärts legt sich die Schicht immer enger um ihr Bein. Dann wird ihr Knie mit sanfter Gewalt
gestreckt. Auch Knie und Oberschenkel werden eng umschlossen. Schließlich läßt man das
ausgestreckte Bein langsam zu Boden gleiten. Monika will das Knie winkeln und merkt
erschrocken, daß das nicht mehr möglich ist. Die Fußgelenke sind völlig steif! ihr dämmert, daß sie
in einem langen Stiefel steckt. Deutlich drückt der obere Rand der Schäfte an das Ende des Dildos
unter ihrem Gummihöschen. Jede Bewegung des steifen Beines überträgt sich sofort. Sie findet
schnell Gefallen daran und probiert das neue Gefühl aus. So ist es für Susanne leicht, auch das
zweite Bein bis weit hinauf zum Oberschenkel in den dicken Gummistiefel zu schnüren. Mit
verklärtem Blick schaut Monika durch die Scheiben ihrer Gummihaube und lutscht aufgeregt auf
dem Rohrknebel. Hätte vor zwei Stunden jemand zu ihr gesagt, sie würde auf einer Gartenparty
hilflos und aufreizend in Gummi geschnürt sitzen und das auch noch schön finden, sie hätte ihn für
verrückt erklärt. Irgendwie macht sie das Ganze ungeheuer an. Der permanente Gummiduft und
-geschmack, das Gefühl des Materials auf der Haut, die bestimmte Umklammerung ihrer
Gliedmaßen und die daraus resultierende Unbeweglichkeit. Aber es sollte noch schöner kommen!
Susanne hat Monika von hinten gepackt und auf die hohen Absätze gestellt. Den Versuch, einen
Schritt zu gehen, gibt Monika sofort wieder auf. Im Stehen rutschen die Stiefelränder etwas nach
oben und verstärken ihre Wirkung im Schritt. Ihr ist jetzt alles egal, nur diese wundervollen Stiefel
will sie nie mehr ausziehen!
"Ich werde jetzt deine Arme befreien. Denk bitte daran, daß du äußerst unsicher auf den Beinen
bist. Ein kleiner Stoß nur, und du liegst flach." Susanne hat ganz nah an Monikas Gummihaube
gesprochen. "Zur Vorbeugung werde ich dein Gesichtsfeld etwas einschränken." Sie zieht ein paar
schwarze Scheiben hervor und klebt sie auf die Gläser der Gummihaube. Nicht ein Lichtschimmer
dringt mehr an Monikas Augen und verstärkt das Gefühl der Hilflosigkeit. Nur gedämpft hören und
fühlen kann sie noch. Und was sie fühlt erscheint unglaublich.
Susanne hat einen schwarzen Büstenhalter in der Hand. Das Teil aus starkem Gummi ist mit Stäben
verstärkt und reicht der Trägerin bis zur Hüfte. Die Arme kommen auf dem Rücken mit hinein, und
verschlossen wird der Brustpanzer mit einer seitlichen Schnürung. Die Körbchen sind etwas zu
klein, aber Susanne drückt und massiert so lange, bis Monikas pralle Brüste regelrecht
hineingepreßt werden. Die Massage geht natürlich an der hilflosen Frau nicht spurlos vorbei. Heftig
schnaufend wirft sie den Kopf hin und her. Die Finger in den Gummihandschuhen zucken wild als
Susanne die Schnürung schließt. Sie öffnet noch einmal kurz die Stiefelschnürung an den
Oberschenkeln und befestigt die Gummistrümpfe an den langen Strapsen des Büstenhalters.
Anschließend bekommt Monika ein Halskorsett verpaßt, das den unteren Teil ihres Gummikopfes
mit einschließt. Keinen Millimeter kann sie den Kopf mehr bewegen. Mit geübtem Griff schraubt
Susanne das Mundrohr heraus. Dahinter schauen Monikas rote Lippen durch das offene Loch im
Gummi.
"Na, wie fühlst du dich jetzt?" Monika hört die Stimme direkt an ihrem Ohr. Bevor sie aber noch
etwas erwidern kann, spürt sie plötzlich ein paar Lippen auf ihren. Eine Zunge drängt sich in ihren
Mund, den sie wegen der strammen Gummischicht nur mühsam öffnen kann. Automatisch erwidert
sie den Kuß. An den Zapfen in ihr wird jetzt kräftig gespielt. Verzweifelt versucht sie, ihre steifen
Beine auseinanderzustellen. Die Zunge in ihrem Mund spielt einen wilden Wirbel, und als Susanne
die steife Gummipuppe fest an sich zieht erbebt die bis in die Fußspitzen. In Monika toben Gefühle,
wie sie sie noch nicht erlebt hat. Sie steht kurz vor einer Ohnmacht und atmet flach und stoßweise.
"Mensch bist du heiß", hört sie an ihrem Ohr und fühlt gleichzeitig, wie an der Gummischicht
darüber gesaugt wird. Der Erfolg ist eine neue Lustwelle. Schließlich ist sie völlig fertig und nur die
Stiefel verhindern, daß ihre weichen Knie einknicken. Bevor sie noch etwas sagen kann, schiebt
sich ein neuer Knebel zwischen ihre Lippen. Mit der Zunge ertastet sie die typische Form eines
erregten Gliedes, das stark nach Gummi schmeckt. Hingebungsvoll lutscht sie daran herum.
"In dem Aufzug machst du hier alle Männer verrückt. Ich werde dir noch ein Kleid anziehen." Ganz
weit entfernt hört Monika die Worte. Dann legt sich um ihre nackten Schultern etwas Kühles und
läßt sie erschauern. Das schwarze Minikleid hat keine Ärmel und ähnelt eher einem
Gummischlauch mit Stehkragen. Als der Vorderreißverschluß zu ist, steckt Monika zum ersten Mal
in ihrem Leben komplett von den Füßen bis zur Haarspitze in Gummi. Sie kann zwar keinen Finger
rühren, aber sie fühlt sich wohl. Alle Alltagsgedanken sind weit, weit weg. Die selbstbewußte,
konservative Wirtschaftsredakteurin ist innerhalb kürzester Zeit zu einer hilflosen, geilen
Gummipuppe mutiert. Sie kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und steht völlig im Bann der
neue Eindrücke. Jetzt wird sie sanft vorwärts geschoben und bewegt sich mit hölzernen, steifen
Bewegungen auf den hohen Absätzen. Susanne stützt die Gummifrau, indem sie dicht hinter ihr
geht und die Arme um den verschnürten Körper legt. Daß ihre Hände dabei je eine der harten
Gummibrüste umfaßt, ist selbstverständlich. Unter dem Rand von Monikas Minikleid schauen
hinten die Gummifinger heraus. Susanne drängt sich ganz eng an Monika. Dabei kommen die
Finger genau an ihre heiße Spalte. Monika fühlt durch die Gummischicht der Handschuhe die Hitze
der anderen Frau und bewegt ihre Finger. Ein deutliches Stöhnen und zunehmender Druck auf ihre
Brüste ist die Antwort.
So bewegt sich das bizarre Gespann langsam in Richtung der übrigen Partygäste. Dort ist Claudia
schon angekommen. Ihr geht es wie ihrer Freundin. Die Einkleidung in Gummi erfolgte so schnell,
daß sie überhaupt nicht zum Denken kam. Und jetzt steht sie da, in hüftlangen Watstiefeln, eng
geschnürtem Korsett und der dicken Gummihaube, die kaum eine Kopfbewegung zuläßt. Durch die
Scheiben der Haube ist ihr Gesichtsfeld stark eingeschränkt, und sie kann nicht erkennen wer sie
anfaßt oder wieviel Zuschauer um sie herumstehen. Immer wieder sorgt eine Berührung an ihren
aus dem Korsett hervorstehenden Brustwarzen für Aufregung. Die Handgelenke hat man ihr an den
Oberschenkeln befestigt und mit in die Stiefelschäfte gesteckt. So ist sie ziemlich hilflos und kann
nur mit plumpen, schwerfälligen Bewegungen in den schlabberigen Schäften gehen. Dabei sorgt der
Schrittriemen des Korsetts für dauernde Erregung. Eine Bewegung an ihren Füßen lenkt ihre
Aufmerksamkeit nach unten. Mühsam erkennt sie eine Gestalt, die sich an ihren Füßen zu schaffen
macht. Ihr eines Bein wird angehoben und auf eine kleine Stufe gestellt. Auch das andere Bein wird
so behandelt. Claudia stellt entsetzt fest, daß ihre Füße plötzlich wie angenagelt sind. Sie versucht
ein Bein zu heben, dabei rutscht aber nur ihr Fuß im Stiefelschaft etwas nach oben. Der Schuh
selber bleibt am Boden. Tatsächlich hat man ihr unter die Fußsohlen 5 cm hohe Blöcke geschnallt,
die mit Blei ausgegossen sind. Dadurch ist Claudia etwas größer und außerdem nicht mehr fähig,
einen Schritt zu gehen. Sie rätselt noch herum was das alles soll, da wird ihr der Schrittriemen
gelöst.
Susanne ist inzwischen mit Monika angekommen. Monika weiß nicht, was um sie herum passiert.
Es ist ihr auch egal. Sie ist vollkommen gefangen von den Gefühlen in ihrem engen Gefängnis.
Plötzlich nimmt der Druck auf die beiden Eindringlinge in ihr zu. Jemand macht sich an ihrer Hüfte
zu schaffen. Dann erkennt sie plötzlich Schemen durch die Glasscheiben der Gummihaube.
Langsam wird eine Gestalt vor ihr deutlicher. Ein runder Gummikopf, eine stabile Stange von
einem Arm zum anderen, und ein nackter, gummiumrahmter Po leuchtet ihr entgegen.
"Das ist deine Freundin. Du wirst ihr jetzt gleich jede Menge Freude bereiten, und du selber wirst
auch einiges davon haben." Susannes Stimme tönt leise an Monikas Ohr. Gleichzeitig fühlt sie, wie
sich zwischen ihren Beinen etwas bewegt und dort für heiße Wallungen sorgt. Was hat man bloß
mit ihr vor?
"Ich muß dir noch erklären, was gleich passiert", fährt Susanne fort. "Ihr zwei schaut nämlich
unverschämt geil aus. Wir haben dir einen wunderschönen Gummipimmel umgeschnallt, und du
wirst jetzt gleich deine Freundin damit bumsen."
Monika ist entsetzt, gleichzeitig spürt sie eine unbeschreibliche Erregung aufsteigen. Ihr wird heiß
und sie will etwas sagen, aber die Haube dämpft jeden Laut. Sie ist überhaupt nicht fähig, einen
klaren Gedanken zu fassen. Noch nie hat sie Zärtlichkeiten mit einer Frau ausgetauscht oder das
Verlangen danach gehabt. Und jetzt sollte sie ausgerechnet ihre beste Freundin mit einem
Gummipenis beglücken! Gedankenfetzen rasen ihr durch den Kopf, werden von einem
unglaublichen Verlangen nach Sex fortgerissen. Das Spiel zwischen ihren Beinen wird wieder
stärker. Jetzt wird sie langsam vorwärts geschoben. Der glänzende schwarze Gummikopf, auf dem
sich der Reißverschluß wie eine glänzende Naht abzeichnet, wird immer größer. Monika stöhnt laut
in ihren Knebel und bewegt unbewußt ihr Becken mit dem steil abstehenden Gummipenis.
Claudia muß sich, soweit es ihr Korsett zuläßt, nach vorn beugen. Unsicher balanciert sie auf den
Plateausohlen. Durch den geneigten Oberkörper kann sie nur noch nach unten schauen. Aufgeregt
schnauft sie durch ihr Atemrohr, als der Dildo aus ihrer nassen Pforte gezogen wird. Plötzlich fühlt
sie eine grenzenlose Leere da unten. Jedoch nicht für lange Zeit. Etwas Hartes bahnt sich seinen
Weg von hinten durch ihre Pobacken, dringt aufregend langsam zu ihrer Muschi vor. Claudia ist
völlig egal, wer sie da nimmt - nur soll er endlich zustoßen! Deutlich spürt sie die dicke Eichel,
dann rutscht der dicke Pint in sie hinein. Tiefer und tiefer füllt er sie aus. Claudia möchte schreien
vor Lust, bringt jedoch nur Grunztöne zustande. Automatisch stößt sie ihr Becken dem Pfahl
entgegen.
Auch Monika ist auf höchsten Touren. Sie steht ganz eng an ihrer Freundin, fühlt deren Pobacken
an ihren Stiefelschäften. Ihr Unterleib scheint ein Eigenleben zu führen. Wild rammt sie den
Gummipfahl bis zum Anschlag in die Freundin, wobei sich jeder Stoß auf ihre eigenen Zapfen
überträgt. Quietschend reiben die Gummimonturen der Freundinnen aneinander. Immer lauter
werden die Atemgeräusche aus den Hauben, in gleichem Maße werden die Bewegungen, soweit es
die Bekleidung zuläßt, heftiger. Claudia droht von den Bleisohlen zu kippen. Eines der Mädchen
hält sie an den Schultern fest. Bei beiden Gummifrauen beschlagen die Scheiben der Haube und
machen sie praktisch blind. Wie rasend tobt Monika in ihrer steifen Verpackung. Auch sie muß
gehalten werden, was Susanne übernommen hat. Eng preßt sie ihren Gummikörper an Monikas
Rücken und genießt das hilflose Zappeln der Finger an ihrer Muschi.
Claudia erreicht kurz vor Monika den Höhepunkt. Trompetenlaute ertönen aus dem Gummirohr,
gleichzeitig kippt sie nach vorne und wird nur noch von dem Mädchen aufrecht gehalten.
Schließlich knicken ihr schlagartig die Knie ein, und sie fällt mit dem überraschten Mädchen auf
den Rasen. Dabei rutscht der Gummimann aus ihr heraus und federt wieder hoch. Das gibt Monika
den Rest. Sie produziert undefinierbare Laute und wird wie von Krämpfen geschüttelt. Schließlich
bleibt sie, mit dem tropfenden Gummischwanz steil abstehend, still stehen. Immer wieder schütteln
sie Schauer der Lust, was aber nach außen nicht sichtbar ist. Zu stark ist sie eingeschnürt.
Claudia liegt mit seltsam verrenkten Beinen auf dem Rasen. Ihre Schenkel in den Watstiefel sind
weit gespreizt. Sie ist unfähig, sich irgendwie zu bewegen. In den weiten Gummischäften sind ihre
Beine hochgerutscht und spannen den dicken Gummi, während die bleibeschwerten, leeren
Fußhüllen auf dem Rasen stehen. Vorsichtig schiebt sich das Mädchen unter ihr hervor. Dabei
rutschen Claudias Brustwarzen über die Gummikleidung des Mädchens und lösen dauernd neue
Lustwellen aus. Sie ist völlig fertig und registriert kaum, daß ihr die Gewichte abgenommen
werden.
Völlig benommen wird Monika weggeführt. Sie ist nicht mehr sie selber und genießt ihre
Hilflosigkeit in vollen Zügen. Die Vorstellung, fremde Menschen könnten sie in der aufreizenden
Aufmachung sehen, ist ihr völlig egal. Im Gegenteil, sie empfindet sogar Lust bei dem Gedanken.
Zu ihrem Bedauern werden die Riemen um ihren Unterleib wieder gelöst, und der angenehme
Druck läßt etwas nach. Der stramm geschnürte Büstenhalter rutscht bei jedem Atemzug auf ihrer
schweißnassen Haut und sorgt für dauernde leichte Massage. Wohlig reibt sie ihre Gummifinger
aneinander und berührt sich selbst am Po. Jetzt läßt auch die Spannung des Gummis um ihre
Schultern nach. Das hautenge Gummikleid wird ihr ausgezogen. Als man ihr auch den Slip
auszieht, regt sich etwas Protest unter der Gummihaube. Aber sie hat eigentlich schon resigniert und
stellt willig die Beine etwas auseinander. Kühl streicht die Sommerluft über ihre nackte Muschi.
Wieder ein völlig neues Erlebnis, das Monika in ihrer Hilflosigkeit erlebt. Langsam lichtet sich
auch der Nebel auf ihren Augengläsern, und sie erkennt undeutlich ihre Umgebung. Vor ihr scheint
eine Frau zu stehen, der es wie ihr geht. Lange, geschnürte Stiefel, einen langen Büstenhalter und
dazwischen völlig nackt. Die schwarzen Gummistrapse erscheinen wie zwei dicke Striche auf der
blassen Haut und lenken den Blick fast zwingend auf das Dreieck zwischen den Schenkeln. Der
Frau vor ihr wird jetzt ein unverschämt kurzer, weiter Minirock umgelegt. Sie fühlt die Berührung
des glänzenden roten Gummis an ihrem Unterleib und erkennt plötzlich, daß die Gestalt sie selber
ist. Man hat sie vor einen Spiegel gestellt. Es kommt ihr alles wie ein Traum vor. Sie, die
Wirtschaftsredakteurin einer angesehenen Tageszeitung, wird hier wie eine Puppe an- und
ausgezogen, hilflos verschnürt und stumm gemacht, und findet das alles unglaublich schön! So
schön, daß es zwischen ihren Beinen schon wieder feucht wird. Jemand nestelt hinten an ihrer
Kopfhaube herum, dann wird die Spannung des Gummis schwächer. Schließlich zieht man ihr die
Gummischicht vom Kopf. Ehe sie aber etwas sagen kann, legt sich sich eine neue Gummischicht
auf ihr Gesicht. Ein dicker Zapfen lähmt ihre Zunge, und durch die winzigen Augenlöcher sieht sie
im Spiegel ein fremdes, lächelndes Gesicht. Die Gummimaske wird um ihren Kopf befestigt und
legt sich wie eine zweite Haut fest auf Monikas Gesicht. Der Rest ihres Kopfes und der Hals
werden ebenfalls stramm in Gummi eingeschlossen. Eine schwarze, halblange Perücke
vervollständigt das Ganze. Ungläubig blinzelt Monika durch die Augenlöcher. Vor ihr steht eine
fremde Frau. Attraktiv und verführerisch lächelnd. Sie hat dieses Gesicht schon gesehen! Fieberhaft
überlegt sie, dann fällt es ihr wie Schuppen von den Augen. Die Frau in dem Geländewagen, mit
dessen Fahrer sie auf der Herfahrt geflirtet hat! Sie hat genau so ausgesehen! War es etwa auch nur
eine Gummimaske? Steckte darunter auch eine hilflose Frau? Fragen über Fragen stürzen auf
Monika ein. Sie bemerkt kaum, daß Ihr Oberkörper in ein Gummiteil ohne Arme gepackt wird.
"Fertig!" hört sie gedämpft eine Frauenstimme. Susanne taucht vor ihr auf. "Wir werden dich jetzt
nach Hause bringen. Deine Freundin ist vermutlich schon auf dem Weg."
Tatsächlich sitzt Claudia schon in ihrem Sportwagen. Allerdings ist ihr noch völlig schleierhaft, wie
sie fahren und aussteigen soll. Das Korsett und die schweren Watstiefel hat sie noch an, und nur mit
vereinten Kräften konnte man sie auf den Fahrersitz setzen. Lediglich die Kopfhaube hat man ihr
abgenommen und sie frisiert. Bei geschlossenen Türen sieht alles völlig normal aus. Zu allem
Überfluß trägt sie auch noch ein wadenlanges Gummicape mit Stehkragen und engen Schlitzen für
die Arme. Sie hat das Gefühl, in Gummi zu versinken. Stumm betrachtet sie ihre schwarzen Hände
auf dem Lenkrad und bewegt probeweise die Beine. Das Geräusch übertönt mühelos alles andere.
Mit den plumpen Schuhen findet sie kaum die Pedale, traut aber nicht, sich zu beschweren. Für
diesen Fall hat man ihr eine abschließbare Gummihaube angeboten. Und damit will sie wirklich
nicht herumfahren. Sie hat die Anweisung bekommen zu Monikas Wohnung zu fahren und dort zu
warten.
Resignierend dreht Claudia den Zündschlüssel. Mit sattem Brummen springt der Motor an.
Vorsichtig, wie in der ersten Fahrstunde, betätigt Claudia Gas und Kupplung. Langsam rollt der
Sportwagen durch den Park zum Tor.
Ihre Freundin wird inzwischen langsam zu einem Geländewagen dirigiert. Ohne Arme und in den
langen Stiefeln hat sie Probleme mit dem Gleichgewicht. Dazu kommt das stark eingeschränkte
Gesichtsfeld. Unsicher folgt sie dem sanften Druck der Hände, die sie führen. Aus der Dunkelheit
schälen sich die Umrisse des offenen Fahrzeuges. Monika wird einfach hochgehoben und mit den
Beinen voran in den Wagen gesetzt. Klickend schließen sich die Sicherheitsgurte und geben ihr in
Verbindung mit dem Schalensitz halt. Für die Arme auf dem Rücken und die Hände sind
Vertiefungen, und sie sitzt wirklich bequem. Vor ihrem inneren Auge taucht wieder das Bild der
Frau auf, die sie auf der Herfahrt in dem Wagen gesehen hat. Ja, genau so sitzt sie jetzt da. Mit dem
kleinen Unterschied, daß sie keinen Rollkragenpullover trägt. Ihr Oberkörper glänzt in der
Dunkelheit in schwarzem Gummi. Aber das macht ihr nichts aus. Sie fühlt sich wohl!
Am kurzen Schaukeln des Wagens erkennt sie, daß noch jemand eingestiegen ist. Der junge Mann,
den sie als Fahrer gesehen hat? Hoffnungsvoll versucht sie ihren Kopf zu drehen. Das gelingt
jedoch kaum. Zu eng umschließt sie der Gummi. Da hört sie auch schon den Anlasser und spürt die
Vibrationen der schweren Maschine. Der Wagen verläßt mit seiner Fracht das Grundstück.
Claudia bemüht sich um einen normalen Fahrstil. Nicht auszudenken, wenn sie so in eine
Polizeikontrolle käme oder einen Unfall hätte! Unter den Gummischichten wird es höllisch warm.
Schweiß perlt ihr über das Gesicht und in die Augen. Verzweifelt versucht sie die brennende
Flüssigkeit mit ihren Gummifingern abzuwischen, verteilt aber alles nur. Schon bald glänzt ihr
ganzes Gesicht mit dem Gummi um die Wette. Fieberhaft sucht Claudia einen Ausweg aus der
Situation. Sollte sie einfach an einer einsamen Stelle anhalten und die Sachen ausziehen? Dann säße
sie aber nur noch in Gummikorsett und Strümpfen im Auto. Auch keine Alternative in den
beleuchteten Straßen der Stadt. Außerdem muß sie ja an Monikas Wohnung aus dem Wagen steigen
und in den dritten Stock gelangen. Wie das unauffällig gehen soll, weiß sie sowieso noch nicht.
Unbewußt verringert sie ihre Geschwindigkeit und überlegt angestrengt.
Lautes Hupen und zwei Scheinwerfer, die sich von hinten rasend nähern, schrecken sie aus ihren
Gedanken. Instinktiv zieht Claudia in Erwartung eines Aufpralls den Kopf ein. Im letzten Moment
sieht sie im Innenspiegel den Wagen auf die Überholspur lenken. Neben ihr taucht ein schwerer
Geländewagen auf. Die Beifahrerin sitzt auffallend gerade und schaut stur durch die
Windschutzscheibe, während der Fahrer, eine junger Mann, lachend zu Claudia grüßt. Dann ist der
Wagen auch schon vorbei und verschwindet mit hoher Geschwindigkeit hinter einer leichten Kurve.
"Was wollte der denn?" fragt sich Claudia. Dann fällt ihr ein, daß sie eben diesen Wagen heute
schon einmal gesehen hat. Es war auf der Herfahrt, und ihre Freundin war von dem Fahrer ganz
fasziniert. Bei dem Gedanken kommt ihr Monika in den Kopf. Eigentlich müßte sie sich um ihre
Freundin kümmern. Aber in dem Aufzug hätte sie wohl kaum Chancen. Das enge Korsett behindert
sie erheblich, und mit den Stiefeln hätte sie im Wettlauf mit ihrer Oma keine Chance. Claudias
Gedanken wandern zu den vergangenen Stunden. Sie bekommt einfach keinen Sinn in die
Geschichte. Da hat sie endlich einmal eine Einladung zur wichtigsten Party der Stadt bekommen,
und bevor sie richtig da ist, steckt sie schon hilflos verpackt in Gummi. Außer mit dem Gastgeber
konnte sie mit keinem Gast auch nur ein Wort wechseln. "Hoffentlich hat wenigstens Monika ein
paar Leute kennengelernt", denkt sie. Nicht ahnend, daß ihre konservative Freundin soeben in
einem offenen Jeep und bis zur Haarspitze in Gummi in der Stadt herumgefahren wird.
Monika hat das Gefühl, nackt im Auto zu sitzen. Der hereinwirbelnde Fahrtwind fängt sich unter
dem weiten Supermini und bläst ihr zwischen die geöffneten Schenkel. Erst jetzt bemerkt sie, daß
die langen Stiefel irgendwo so befestigt sind, daß sie die Beine nicht schließen kann. In ihrer
Phantasie sieht sie sich splitternackt durch eine Menschenmenge fahren. Das Bild erregt sie
merkwürdigerweise so stark, daß sie unter der Gummihaube leise stöhnt. Das war genau einer ihrer
zahlreichen Träume, die sie selber einesteils als pervers empfindet, andererseits aber geradezu
darauf wartet. Oft schon ist sie von solchen Träumen durch einen Höhepunkt aufgewacht. Nicht
einmal ihre Freundin Claudia weiß davon - und jetzt erlebt sie das alles live!
Monika hat die Augen geschlossen und ist völlig in ihren Gefühlen gefangen. Jeder Lufthauch an
ihrer entblößten Scham läßt sie wohlig erschauern. Es ist für sie nur konsequent, daß eine zärtliche
Hand zwischen den geöffneten Schenkeln auftaucht. Sanft wird sie massiert, dringt ein Finger
immer wieder ein klein wenig in die nasse Grotte. Sie stöhnt jetzt lauter und drängt der Hand
entgegen. Das Fingerspiel wird heftiger und treibt sie gnadenlos einem Höhepunkt entgegen. Kurz
davor zieht sich die Hand jedoch zurück. Enttäuscht brummt die aufs höchste erregte Frau in die
Gummischicht vor ihrem Mund. Dann aber scheint alles zu explodieren. Sie fühlt sich aufgespießt
und ausgefüllt bis zum letzten Winkel. Kraftvolle Stöße schütteln sie, lassen den ganzen Körper
vibrieren. Die Nerven scheinen blank zu liegen. Monikas Lustschreie werden von der Gummihaube
gefangen, dringen nur andeutungsweise nach außen. Sie tobt in der Unbeweglichkeit ihrer
Kleidung. Ihr Unterleib zuckt wie rasend. Schließlich versinkt alles in einem unbeschreiblichen
Strudel. Aus der Körpermitte zucken Blitze bis in ihr Gehirn, lassen vor ihren geschlossenen Augen
einen Farbenrausch entstehen. Sie bäumt sich auf, hört den eigenen rasenden Herzschlag, das
pulsierende Rauschen des Blutes in den Ohren und glaubt zu platzen. Eine neue Woge erfaßt sie, als
der Mann in ihr immer größer wird, sie zu sprengen scheint. Abermals sprüht ein Feuerwerk vor
ihren Augen, nimmt ihr die letzte Kraft. Monika sinkt, leise unter der Haube wimmernd, zusammen.
Sie bemerkt nicht, daß ihre Beine gelöst werden und der Minirock so weit wie möglich
heruntergezogen wird. Der junge Mann neben ihr streicht zärtlich über das Gummigesicht. Er weiß
sehr wohl, daß darunter die junge Frau ist, die mit ihm geflirtet hat. Er lächelt leise und läßt den
Motor an. Langsam und vorsichtig steuert er den Wagen zurück zur Hauptstraße und setzt die Fahrt
fort.
Claudia entdeckt eine Parklücke gegenüber dem Haus, wo Monika wohnt. Angestrengt rangiert sie
den Sportwagen hinein. Sie ist völlig schweißgebadet. "Geschafft" denkt sie erleichtert, löscht die
Scheinwerfer und stellt den Motor ab. Abwartend beobachtet sie den Verkehr. Autos fahren so gut
wie keine mehr um diese Zeit. Licht brennt auch nirgendwo im Haus, und Fußgänger sind weit und
breit nicht zu sehen. Claudia faßt sich ein Herz und öffnet die Fahrertür. Das Rascheln ihrer
Gummikleidung scheint durch die ganze Straße zu hallen. Das enge Cape läßt ein Spreizen der
Beine nicht zu. Mühsam dreht sie sich auf dem Sitz so, daß ihre Beine aus dem Fahrzeug ragen.
Dann stemmt sie sich mit aller Kraft am Lenkrad hoch. Nach drei Versuchen steht sie schließlich
mit zitternden Knien neben dem Wagen. "Der Schlüssel!" schießt es ihr durch den Kopf. Sie hat den
Schlüssel in der Mittelkonsole liegen lassen! Ächzend hält sie sich mit einer Hand am Dach fest,
mit der anderen angelt sie in den Wagen. Durch die Gummihandschuhe fühlt sie den Schlüsselbund
ihrer Freundin und zieht ihn vorsichtig heraus. "Bloß nicht fallenlassen!" denkt sie. Schwer atmend
richtet sie sich wieder auf und schließt leise die Tür. Ihr Blick wandert über die Straße zur Haustür.
Unendlich weit scheint Claudia der Weg. Aber sie muß da hin. Schwerfällig macht sie sich auf den
Marsch.
Es geht überraschend gut. Keine Menschenseele hat sie gesehen. Claudia schmiegt sich in den
dunklen Hauseingang und überlegt, ob sie Licht machen soll. Einesteils würde sie wie auf dem
Präsentierteller dastehen, anderseits riskiert sie im Dunkeln einen Sturz über die unbekannte
Treppe. Zögernd nähert sich der Gummifinger dem rot leuchtenden Lichtknopf. Energisch drückt
sie drauf und schließt geblendet die Augen. Angestrahlt von der Deckenleuchte und der
Treppenbeleuchtung hinter der Glastür fühlt sie sich wie im Bühnenlicht.
Motorengeräusch schreckt sie auf. Ein Fahrzeug nähert sich ziemlich schnell ihrem Standort.
Fieberhaft überlegt Claudia, wohin sie flüchten kann. Den Schlüssel für die Haustür hat sie noch
nicht gefunden, und in den Stiefeln ist sie langsam wie eine Schnecke. Ganz dicht schmiegt sie sich
an die Wand in der Hoffnung, der Fahrer sieht sie nicht. Gebannt beobachtet sie die
näherkommenden Scheinwerfer. "Der wird doch nicht ...", denkt sie noch, da bremst der Wagen in
zweiter Reihe genau vor der Haustür. Panik steigt in Claudia hoch. Fieberhaft probiert sie einen
Schlüssel nach dem anderen und ignoriert die sich nähernden Schritte. Plötzlich faßt eine kräftige
Hand nach ihrem gummierten Arm. Eine nicht unsympathische Stimme ertönt.
"Darf ich ihnen helfen? Ihre Freundin möchte bestimmt auch gerne hinein." Erstaunt blickt Claudia
hoch. Geradewegs in das jungenhaft grinsende Gesicht des Jeepfahrers, der sie überholt hat. Er hält
noch immer ihren Arm umfaßt. Langsam gewinnen seine Worte bei Claudia Bedeutung. Er hat von
Monika gesprochen!
"Sie - sie kennen Monika?" stottert sie
"Kennen wäre übertrieben", meint er lächelnd. "Aber wollen sie nicht hineingehen?" Der junge
Mann hat inzwischen den richtigen Schlüssel gefunden und schiebt die raschelnde Claudia in den
Hausgang. "Einen Moment, ich hole ihre Freundin." Schon ist er wieder auf dem Weg zum Wagen.
Claudia ist völlig verwirrt. Der Fremde hat offenbar ihre sonderbare Kleidung überhaupt nicht
bemerkt. Oder hat er vorher davon gewußt? Was hat er mit Monika zu tun? Fragen über Fragen, die
ihr durch den Kopf schießen. Da kommt aber auch schon der junge Mann zurück. Behutsam führt er
eine äußerst attraktive Frau im Arm. Die langen, geschnürten Stiefel enden oben irgendwo unter
dem knappen weiten Minirock. Die Frau balanciert mit unbewegtem Gesicht auf Claudia zu.
"Aber das ist doch nicht Monika!" Claudia glaubt an ein Versehen. Allerdings kann sie sich die
Aufmachung der Frau nicht erklären. Der armlose Oberkörper scheint bis zum Hals in einem
Rollkragenpullover aus Gummi zu stecken. Sie kennt diesen typischen Glanz.
"Oh doch, das ist ihre Freundin", erklärt der junge Mann fröhlich. "Man darf nicht alles glauben,
was man sieht." Die Frau neben ihm gibt plötzlich merkwürdige, gedämpfte Töne von sich. Claudia
fällt es wie Schuppen von den Augen.
"Sie werden doch nicht Monika eine Maske aufgesetzt haben!" ruft sie erschrocken.
"Pssst! Nicht so laut, die anderen Hausbewohner möchten bestimmt schlafen. Wir sollten
hinaufgehen. Dort können wir alles besprechen." Der junge Mann nimmt Monika wieder in den
Arm und führt sie zur Treppe. Stufe für Stufe hebt er sie hoch, denn die strammen Stiefel
verhindern jedes Anwinkeln ihrer Knie. Raschelnd und keuchend folgt Claudia. Nach einer schier
endlosen Zeit stehen sie vor Monikas Wohnungstür. Der junge Mann schließt auf, und sie betreten
die Wohnung. Sofort versucht Claudia, sich vom Cape zu befreien. Mit ihren Gummifingern nestelt
sie am Stehkragen und sucht den kleinen Zipper vom Reißverschluß.
"Moment, ich helfe ihnen gleich. Ich muß nur erst Monika helfen." Der junge Mann geleitet die
hilflose Frau ins Wohnzimmer und legt sie auf die Couch. Dann kehrt er zu Claudia zurück.
"Warum wollen sie das ausziehen? Es kleidet sie ausgezeichnet", meint er grinsend, zieht ihr aber
gleichzeitig den Reißverschluß auf.
"Nur etwas unbequem", stöhnt Claudia. "Außerdem will ich endlich diese Stiefel loswerden."
"Ich finde solche Stiefel an Frauen ausgesprochen sexy. Der Gegensatz von einer grazilen Figur zu
den plumpen Schäften und der unbeholfene Gang einer solchen Frau üben einen fast
unwiderstehlichen Reiz aus."
Claudia muß lachen. "Ich denke, Männer mögen hohe Absätze."
"Auch", nickt er, "aber zwischendurch mal solche Gummistiefel und dazu ein Korsett kann eine
heiße Sache sein." Interessiert schaut er ihr zu, wie sie ihre langen Beine aus den Schäften zieht. Ihr
ist überhaupt nicht bewußt, daß sie ja kein Höschen trägt. Der Schrittriemen des Korsetts führt
genau durch die Schamlippen. Und als sie jetzt die Beine hebt, um aus den Stiefeln zu kommen,
präsentiert sie ihm eindrucksvoll diesen Schrittriemen.
Der junge Mann reißt sich von dem Anblick los und wendet sich Monika zu. Vorsichtig hebt er
ihren Oberkörper etwas hoch, zieht die Perücke ab und beschäftigt sich mit dem Verschluß der
Gummihaube.
Monika weiß inzwischen, wo sie sich befindet. Sie spürt den nachlassenden Druck auf dem Gesicht,
und irgendwie bedauert sie es. In der kurzen Zeit hat sie sich so daran gewöhnt, daß ihr jetzt, als die
Haube abgezogen wird, ihr ganzer Kopf nackt und kahl vorkommt. Vorsichtig bewegt sie ihren
leicht schmerzenden Kiefer und die Zunge.
"Hallo, wie geht's"? Claudia lächelt ihr unsicher zu. Sie hat ein schlechtes Gewissen. Immerhin hat
sie ihre Freundin zum Besuch der Party überredet.
"Na ja", krächzend versucht Monika zu antworten. Ihr Mund ist völlig ausgetrocknet. "Eigentlich
sehr gut."
"Wir werden dich gleich befreien." Claudia steht etwas mühsam auf.
"Warum?" grinst Monika. "Ich möchte gerne noch etwas so bleiben. Es ist ein tolles Gefühl."
Claudia glaubt, ihren Ohren nicht zu trauen. Ihre Freundin, die sich kaum traute Strapse zu tragen,
sitzt in aufreizender Gummikleidung und fast unbeweglich vor ihr, und will so bleiben! Das kann
doch nicht wahr sein!
"Was habt ihr mit ihr gemacht?" Claudia wendet sich an den jungen Mann. Der lacht.
"Eigentlich nichts weiter. Mein Vater hat euch beide richtig eingeschätzt und beschlossen, einen
kleinen Test zu machen. Dazu gehört eben das, was ihr heute erlebt habt. Ihr seid übrigens ab heute
in unseren kleinen Kreis aufgenommen. Auf der nächsten Party werdet ihr noch viele
Gleichgesinnte kennenlernen."
"Einen Test? Ihr spinnt wohl", ereifert sich Claudia. "Wenn ich das in der Zeitung bringe, seid ihr
erledigt!"
"In diesem Fall würde ein äußerst interessantes Videoband an die Öffentlichkeit gelangen. Thema:
Zwei angesehene Redakteurinnen treiben heiße Gummispiele und bumsen sich gegenseitig." Die
Stimme des jungen Mannes wird plötzlich kühl und sachlich. Claudia lenkt verlegen grinsend ein.
"Na ja, so war es nicht gemeint. Dann hat mich also Monika ...?"
"Ja, es war Monika. Und sie war wunderbar", der junge Mann nimmt die hilflose Gummifrau neben
sich in den Arm. Die läßt es geschehen und schmiegt sich an ihn. Plötzlich ist Claudia alles klar.
"Heh, haben wir da etwa ein Liebespaar?" Sie betrachtet die beiden auf der Couch wie sie sich
gerade lange küssen. "Und wer küßt mich?"
Eine Antwort bekommt sie nicht. Seufzend läßt sie sich wieder in den Sessel sinken. Dabei wird ihr
nachdrücklich bewußt, daß sie ja noch immer in dem Gummikorsett steckt. An die
Rückenschnürung kommt sie jedoch nicht heran.
"Ich muß jetzt leider zurück." Der junge Mann ist aufgestanden. "Ihr müßt euch selbst befreien.
Aber morgen Abend komme ich wieder, und dann möchte ich Monika genau so vorfinden. Und du,
Claudia, sollte ebenfalls etwas Hübsches aus Gummi anhaben. Schließlich findet morgen unsere
große Party statt."
"A - aber ich dachte ...", Claudia versteht überhaupt nichts.
"Genau! Ihr habt euch im Termin geirrt. Heute Abend fand unser monatliches Clubtreffen für
Mitglieder statt. Die öffentliche Party ist erst morgen - und ihr seid natürlich herzlich eingeladen."
Und schon ist der junge Mann verschwunden und läßt zwei äußerst verwirrte Frauen zurück. Nur
die Visitenkarte auf dem Tisch und diverse Kleidungsstücke, in denen sie stecken, beweisen, daß
Claudia und Monika keinen Traum erlebt haben