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Pascal Bruno
VIII

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Zu der Zeit, wo sich die Ereignisse zutragen, welche wir erzählen, das heißt gegen den Anfang des Jahres 1804, befand sich Sizilien noch in jenem fast rohen Zustande, aus dem es der Aufenthalt des Königs Ferdinand und die Besetzung der Engländer ein wenig gezogen haben; die Straße, welche heute zu Tage von Palermo nach Messina über Taormino und Catanea geht, war noch nicht gebaut, und die einzige, welche, zwar noch bei weitem nicht gut, aber doch fahrbar war, um sich von der einen Hauptstadt nach der andern zu begeben, war die, welche längs des Meeres über Termini und Cefalu ging, und die, für ihre neue Nebenbuhlerin verlassen, heut zu Tage eben nur noch von Künstlern besucht wird, welche dort die herrlichen Aussichten suchen, die sie fast bei jeden Schritte entfaltet. Die einzige Art und Weise, auf dieser Straße zu reisen, auf welcher kein Postdienst eingerichtet war, war daher ehedem wir jetzt, das Maultier, die Sänfte mit zwei Pferden, oder sein eigener Wagen mit im Voraus abgesandtem Vorspanne, der von fünfzehn Stunden zu fünfzehn Stunden aufgestellt war, so dass die Gräfin Gemma von Castelnuovo, im Augenblicke der Abreise nach Messina, wohin zu kommen ihr der Fürst von Carini geschrieben hatte, genötigt war, zwischen diesen drei Mitteln zu wählen. Die Reise auf einem Maultier war zu ermüdend für sie, die Reise in der Sänfte bot außer dem Unannehmlichkeiten dieses Beförderungsmittels, von denen das hauptsächlichste die Langsamkeit ist, noch das Unangenehme die Seekrankheit zu verursachen, die Gräfin entschied sich daher ohne alles Zögern für den Wagen, und sandte Vorspannpferde voraus, die sie auf den vier Stationen erwarten sollten, welche sie auf der Reise zu machen gedachte, nämlich in Termini, in Cefalu, in Santa-Agata und in Melazzo.

Außer dieser ersten Vorsichtsmaßregel, welche einfach und allein die Weiterschaffung anging, war der Eilbote beauftragt eine zweite zu treffen, welche darin bestand, an den benannten Punkten soviel Lebensmittel als möglich aufzuhäufen, eine wichtige Vorsichtsmaßregel, die wir denen nicht genug anempfehlen können, welche in Sizilien reisen, wo man in den Wirtshäusern buchstäblich nichts zu essen findet, und wo es im Allgemeinen nicht die Gastwirte sind, welche die Reisenden ernähren, sondern im Gegenteil die Reisenden, welche die Wirte ernähren. Die erste Anempfehlung, welche man uns bei der Ankunft in Messina macht, und die letzte, welche man beim Verlassen dieser Stadt erhält, dem Punkte von wo man gewöhnliche seine Ausflüge macht, ist die, sich mit Lebensmitteln zu versehen, Küchengeschirr zu kaufen und einen Koch anzunehmen, Alles das vermehrt gewöhnlich das Gefolge um zwei Maultiere und einen Mann, der bescheiden zu demselben Preise angeschlagen, einen Zuwachs der Ausgabe von drei Ducati9 täglich macht. Einige erfahrene Engländer fügen gewöhnlich diesem Gepäck ein drittes Maultier hinzu, das sie mit einem Zelte beladen, und wir müssen hier trotz unserer Vorliebe für dieses herrliche Land wohl gestehen, dass diese letzte Vorsichtsmaßregel nicht genug empfohlen werden kann, obgleich sie weniger unentbehrlich ist, als die andern, wegen des traurigen Zustandes der Wirtshäuser, welche man an den Straßen antrifft, und die, da es ihnen an den notwendigsten Tieren für die ersten Bedürfnisse des Lebens mangelt, märchenhafter Weise mit allen denen bevölkert sind, die nur gut dazu taugen um zu quälen. Die Menge dieser letzteren Tiere ist so groß, dass ich Reisende gesehen habe, welche aus Mangel an Schlaf krank geworden waren, und der Mangel an den ersten ist so groß, dass ich Engländern begegnet bin, welche, nachdem sie ihre Vorräte erschöpft, ernstlich berieten, ob sie nicht ihren Koch verzehren sollten, der ihnen gänzlich nutzlos geworden war. Soweit war im Jahre der Gnade 1804 das fruchtbare Sizilien herabgekommen, das zu den Zeiten Augustus Rom und seine zwölf Millionen Einwohner mit seinem Überfluss ernährte.

Ich weiß nicht, ob es ein Gelehrter war, der das alte Sizilien von Grund aus kannte, aber zuverlässig war es ein Beobachter, der sein modernes Sizilien genau kannte, dem man in dem Wirtshaus della Croce das Abendessen zubereitete, einem Wirtshaus, das mit den drei Hundert Unzen des Fürsten von Butera wieder neu aufgebaut worden war, und das an der Straße von Palermo nach Messina, zwischen Ficarra und Patti lag; die Tätigkeit des Gastwirtes und seiner Frau, welche, von einem Fremden geleitet, sich zugleich an Fischen, an Wildbret und Geflügel übte, bewies, dass der, für welchen die Pfannen, die Kessel und der Spieß in Beschlag genommen waren, nicht allein darauf hielt, dass es ihm nicht an dem Notwendigen mangele, sondern auch dass er kein Feind von dem Überfluss war. Er kam von Messina, reiste mit einem Wagen und eigenen Pferden, hatte sich dort aufgehalten, weil die Gegend ihm gefiel und aus seinem Vorratswagen alles das genommen, was einem wahren Schwelger und einem vollendeten Touristen notwendig war, von den Betttüchern an, bis zu dem Silbergeschirr, von dem Brot bis zu dem Wein. Kaum angekommen hatte er sich in das beste Zimmer führen lassen, in einer silbernen Rauchpfanne Wohlgerüche angezündet und erwartete auf einem reichen türkischen Teppiche liegend, und indem er aus seinem Chybuk von Ambraden besten Tabak des Berges Sinai rauchte, dass sein Mittagessen bereitet wäre.

Er war damit beschäftigt, mit der größten Aufmerksamkeit den wohlriechenden Rauchwolken zu folgen, die seinem Munde entschlüpften und sich an der Decke verdichteten, als die Tür des Zimmers aufging, und der Gastwirt, von einem Bedienten in der Livree der Gräfin begleitet, auf der Schwelle stehen blieb.

– Exzellenz! sagte der würdige Mann, indem er sich bis auf den Boden verneigte.

– Was gibt es? antwortete, ohne sich umzuwenden der Reisende mit einem sehr deutlichen malthesischen Akzent.

– Excellenz, es ist die Fürstin Gemma von Castelnuovo . . .

– Nun?

– Deren Wagen gezwungen ist, in meinem armen Wirtshaus einzukehren, weil das eine ihrer Pferde so sehr hinkt, dass sie ihre Reise nicht fortsetzen kann.

– Nun, und —?

– Und die, da sie heute Morgen bei ihrer Abreise von Santa-Agata diesen Unfall nicht vorausgesehen, heute Abend in Melazzo zu übernachten gedachte, wo sie ihren Vorspann erwarte, so dass sie durchaus keine Lebensmittel mit sich führte.

– Sagen Sie der Gräfin, dass mein Koch und meine Küche zu ihren Befehlen stehen.

– Tausend Dank im Namen meiner Gebieterin, Exzellenz, sagte der Diener; da aber die Gräfin ohne Zweifel gezwungen sein wird die Nacht in diesem Wirtshaus zuzubringen, weil man den Vorspann von Melazzo holen und hierher zurückführen muss, und sie nicht mehr Vorräte für die Nacht als Vorräte für den Tag hat, so läßt sie Eure Exzellenz fragen, ob Sie die Artigkeit haben würde. . .

– Die Gräfin möge die Gnade haben, unterbrach ihn der Reisende, mein Zimmer, so wie es eben ist, anzunehmen. Was mich betrifft, so bin ich ein an Beschwerden und Entbehrungen gewöhnter Mann, der sich mit dem ersten besten Zimmer begnügen wird. Gehen Sie daher hinab, der Gräfin zu melden, dass sie heraufkommen kann, und dass das Zimmer frei ist, während unser würdiger Wirt mich so gut als es ihm möglich ist, unterbringen wird.

Bei diesen Worten stand der Reisende auf und folgte dem Gastwirt; was den Diener anbetrifft, so ging er auf der Stelle wieder hinab, um seinen Auftrag auszurichten.

Gemma nahm das Erbieten des Reisenden wie eine Königin an, der ein Untertan huldigt, und nicht wie eine Frau, der ein Fremder einen Dienst erzeigt, sie war den maßen daran gewöhnt. Alles sich vor ihrem Willen beugen, Alles ihrem Stimme nachgeben, Alles ihrem Winke gehorchen zu sehen, dass sie die außerordentliche Artigkeit des Reisenden nur höchst einfach und natürlich fand. Sie war freilich so bezaubernd, als sie auf den Arm ihrer Kammerfrau gestützt nach dem Zimmer ging, dass sich Alles vor ihr verneigen musste, sie trug ein Amazonen-Reise Kostüm von der größten Eleganz, kurz, an den Armen und auf der Brust anschließend, und vorn mit seidenen Schnüren zugeheftelt; um ihren Hals war aus Furcht vor der Kälte der Gebirge ein damals bei uns, wo er sich seitdem so sehr verbreitet hat, noch unbekannter Schmuck geschlungen, es war eine Boa von Marderpelz, welche der Fürst von Carini von einem Malthesischen Handelsmanne gekauft, der sie von Constantinopel zurückgebracht hatte; auf ihrem Kopfe trug sie eine kleine Phantasiemütze von schwarzem Sammet gleich einer Kopfbedeckung des Mittelalters, und aus dieser Kopfbedeckung fielen lange gelockte Haare herab. Indessen, so vorbereitet sie auch war, ein zu ihrem Empfange bereitetes Zimmer zu finden, so konnte sie sich doch bei ihrem Eintritte nicht enthalten, sich über den Luxus zu verwundern, mit welchem der unbekannte Reisende die Armseligkeit des Zimmers hatte verschwinden lassen; alle Toilettengerätschaften waren von Silber; das Weißzeug, welches den Tisch bedeckte, war von außerordentlicher Feinheit, und die orientalischen Wohlgerüche, welche auf dem Kamine brannten, schienen geeignet ein Serail mit Wohlgerüchen zu erfüllen.

– Aber sieh doch, Gidsa, bin ich nicht auserkoren, sagte die Gräfin, ein ungeschickter Diener beschlägt meine Pferde schlecht, ich bin genötigt einzukehren, und ein guter Genius, der mich in der Verlegenheit sieht, erbaut auf meinem Wege einen Feenpallast.

– Hat die Frau Gräfin nicht irgend eine Vermutung über diesen unbekannten Genius?

– Nein, wahrhaftig nicht.

– Was mich anbetrifft, so meine ich, dass die Frau Gräfin erraten müsste.

– Ich versichere Ihnen, Gidsa, sagte die Gräfin, indem sie sich auf einen Stuhl sinken ließ, dass ich in der vollkommensten Unwissenheit bin. Lassen Sie hören, was meinen Sie denn?

– Ei ich meine . . . Die gnädige Frau wolle mir verzeihen, obgleich mein Gedanke sehr natürlich ist . . .

– Sprechen Sie!

– Ich meine, dass Seine Hoheit, der Vizekönig, welcher wusste, dass die Frau Gräfin auf der Reise ist, nicht die Geduld gehabt hat, Ihre Ankunft abzuwarten, und dass . . .

– Oh Sie haben da einen wundervoll richtigen Gedanken, und das ist wahrscheinlich . . . . In der That, wer hätte ein Zimmer mit so vieler Sorgfalt eingerichtet, um es mir abzutreten, wenn er es nicht wäre? Indessen, Sie müssen schweigen. Wenn es eine Überraschung ist, welche Rodolfo mir bereitet, so will ich mich ihr ganz hingeben und nicht eine der Gemütsbewegungen verlieren welche seine unerwartete Anwesenheit mir verursachen wird. Es ist also abgemacht, dass er es nicht ist, dass dieser Fremde ein unbekannter Reisender ist. Behalten Sie daher Ihre Wahrscheinlichkeiten für sich, und lassen Sie mir meinen Zweifel. Außerdem, wenn er es wäre, so bin ich es, der seine Anwesenheit erraten hätte, und nicht Sie . . . . .Was mein Rodolfo gütig für mich ist . . . . Wie er an Alles denkt! . . . . Wie er mich liebt . . .

– Und dieses mit so vieler Sorgfalt zubereitete Mittagessen, glauben Sie . . .

– Still! ich glaube nichts; ich benutze die Wohltaten, welche Gott mir sendet, und ich danke nur Gott dafür. Sehen Sie doch, dieses Silbergeschirr ist ein Wunder. Wenn ich diesen edlen Reisenden nicht gefunden hätte, wie hätte ich es denn angefangen, um aus etwas anderem zu essen? Sehen Sie doch diesen Becher von vergoldetem Silber, sieht er nicht aus, als ob er von Benvenuto gearbeitet wäre? . . . Geben Sie mir zu trinken, Gidsa.

Die Kammerfrau füllte den Becher mit Wasser, und goß nachher einige Tropfen Malvasier von Lipari hinein. Die Gräfin trank davon zwei bis drei Schluck, aber sichtlich viel mehr, um den Becher an ihren Mund zu sehen, als an Durst. Man hätte glauben können, dass sie durch die sympathetische Berührung ihrer Lippen zu erraten suchte, ob es wirklich ihr Geliebter wäre, der so allen Bedürfnissen des Luxus und des Prunkes entgegen kam, welche ein so notwendiger Überfluss werden, wenn man von Kindheit an daran gewöhnt worden ist.

Man trug das Abendessen auf. Die Gräfin aß, wie eine elegante Frau isst, indem sie alles nach der Weise der Kolibris, der Bienen und der Schmetterlinge berührte blieb zerstreut und tiefsinnig beim Essen, und die Augen beständig auf die Tür heftend, erbebte sie jedes Mal, wenn diese Tür aufging, mit beklommenem Busen und feuchten Augen; dann versank sie allmählich in ein köstliches Schmachten, von dem sie sich selbst keine Rechenschaft abzulegen vermochte. Gidsa wurde es gewahr und beunruhigte sich darüber.

– Leidet die Frau Gräfin etwa?

– Nein, antwortete Gemma mit schwacher Stimme, aber finden Sie nicht, dass diese Wohlgerüche berauschend sind?

– Will die Frau Gräfin, dass ich das Fenster aufmache?

– Hüten Sie sich davor; es ist mir allerdings so, als ob ich sterben würde; aber es scheint mir auch, als ob der Tod sehr süß sei. Nehmen Sie mir meinen Kopfputz ab, er drückt mich, und ich habe nicht mehr die Kraft, ihn zu tragen.

– Gidsa gehorchte, und die langen Haare der Gräfin sanken wallend auf auf den Boden.

– Empfinden Sie denn nichts dem Ähnliches, was ich empfinde, Gidsa? Es ist ein unbekanntes Wohlsein, etwas Himmlisches, das mir in den Adern fließt; ich werde irgend einen Liebestrank getrunken haben. Helfen Sie mir doch, mich aufzurichten, und führen Sie mich vor diesen Spiegel.

Gidsa unterstützte die Gräfin und half ihr an den Kamin. Vor ihm angelangt, stützte sie ihre beiden Ellenbogen auf das Gesims, senkte ihren Kopf auf ihre Hände und betrachtete sich.

Jetzt, sagte sie, lassen Sie alles das forttragen, entkleiden Sie mich, und lassen Sie mich allein.

Die Kammerfrau gehorchte, die Diener der Gräfin deckten den Tisch ab, und als sie sich entfernt, vollzog Gidsa den zweiten Teil des Befehls ihrer Gebieterin, ohne dass sie sich von dem Spiegel entfernte; nur erhob sie schmachtend die Arme, einen nach dem andern, um ihrer Kammerfrau die Möglichkeit zu lassen, ihren Dienst zu versehen, den sie gänzlich ausführte, ohne dass die Gräfin aus der Art von Entzücken erwachte, in das sie versunken war; endlich verließ sie das Zimmer, wie ihre Gebieterin es ihr befohlen hatte, und ließ sie allein.

Die Gräfin vollendete maschinenmäßig und in einem Zustande, gleich dem des Somnambulismus, den Rest ihrer Nachttoilette, legte sich zu Bett, blieb einen Augenblick lang auf ihren Ellbogen gestützt und die Blicke auf die Tür geheftet, dann endlich fielen allmählich, trotz ihren Anstrengungen, wach zu bleiben, ihre Augenlider zu, ihre Augen schlossen sich und sie ließ den Kopf in die Kissen zurücksinken, indem sie einen langen Seufzer ausstieß und den Namen Rodolfos flüsterte.

Am folgenden Morgen streckte Gemma, als sie erwachte, die Hand aus, wie als ob sie jemand an ihrer Seite zu finden glaubte, aber sie war allein.

Ihre Augen irrten nun in dem Zimmer herum, dann hefteten sie sich auf den neben ihrem Bette stehenden Tisch; auf diesem Tische lag ein offener Brief, sie nahm ihn und las:

»Frau Gräfin,

»Ich konnte die Rache eines Räubers an Ihnen nehmen, ich habe es vorgezogen, mir ein fürstliches Vergnügen zu gewähren; damit Sie aber beim Erwachen nicht glauben möchten, dass Sie geträumt, so habe ich Ihnen einen Beweis der Wirklichkeit zurückgelassen, betrachten Sie sich in ihrem Spiegel.

Pascal Bruno.«

Gemma fühlte sich am ganzen Körper schaudern, ein kalter Schweiß bedeckte ihr die Stirn; sie streckte die Hand aus, um zu rufen, aber indem sie sich aus weiblichen Instinkt zurückhielt, sammelte sie alle ihre Kräfte, sprang aus ihrem Bette, eilte vor den Spiegel und stieß einen Schrei aus; ihre Haare und ihre Augenbrauen warm rasiert.

Sogleich hüllte sie sich in einen Schleier, warf sich in ihren Wagen und befahl, nach Palermo zurückzukehren.

Kaum war sie dort angelangt, als sie dem Fürsten von Carini schrieb, dass ihr Beichtvater ihr zur Büßung ihrer Sünden befohlen hätte, sich die Haare und die Augenbrauen abzuschneiden, und ein Jahr lang in ein Kloster zu gehen.

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Neavolitan. Ducati, nach unserm Gelde ungefähr l Thlr. 4 gr.

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