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Erster Teil
Sechstes Capitel.
In der Venta »zum Maurenkönig.«

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Selbst wenn wir so schnell dem Orte zueilten, wo der Vorfall geschehen war, von dem wir hörten, wie der Diener Don Inigo‘s sich davon entfernte; selbst wenn wir in so raschen Sprüngen liefen, wie die Zigeunerin mit ihrer Ziege auf die Felsenspitze kletterte, auf dem sie mit ihrem Gürtel winkte, wir würden zu spät kommen, um dem Unglücke beizuwohnen, welches den schmalen Pfad zur Venta mit Blut befleckt hatte. Wir würden weiter nichts sehen, als den Leichnam des Nuñez und das todte Pferd desselben, welche den Weg versperrten, während der schwer verwundete Torribio eines der Grabkreuze zu erreichen suchte, an das er sich fast sterbend lehnte.

Don Inigo und dessen Tochter sind in der Venta verschwunden, deren Thor sich hinter ihnen und der Räuberschaar geschlossen hatte, welche sie gefangen hinweggeführt.

Wir haben als Romanschreiber indeß die Macht wie Mephistopheles die Wände durchsichtig zu machen, oder wie Asmodi die Dächer abzuheben, und so werden wir in unserm Reiche nichts geschehen lassen, was unsern Lesern unbekannt bleibt. Wir berühren mit unserer Feder das Thor der Venta, das sich wie von einem Zauberstabe öffnen wird, und sagen:

»Sehet da!«

Der Hof der Venta bot auf den ersten Blick Spuren des Kampfes, der draußen begonnen und drinnen fortgesetzt worden war. Eine Blutspur, die man über zweihundert Schritte verfolgen konnte, ging über die Schwelle an eine Mauerecke, wo ein Räuber, den die Kugel eines Dieners Don Inigo’s getroffen hatte, von Anapola, derselben, welche die Blumen in das Gemach der Reisenden gebracht und von dem Mozuelo gepflegt wurde, welcher das Pferd Don Ramiro’s gehalten.

Das Sammtbarett Don Inigo’s und ein Stück des weißen Mantels Dona Flors lagen auf den Stufen, die von dem Hofe nach der Küche führten und deuteten an, daß der Kampf hier sich erneuert hatte, daß man die Reisenden dahin geschleppt und daß wir sie dort suchen müssen.

Von der Eingangsthür, die sich auf die beiden Stufen öffnete, begann der blumenbestreute Pfad, den der Liebesbote der schönen Dona Flor bereitet hatte; aber die Blumen waren zertreten, bestaubt und von Blutstropfen befleckt, die hier und da, bald auf einer Rose, bald auf einer Lilie, wie flüssige Rubinen glänzten und zitterten.

Die Thür, welche die Küche von dem Gemache trennte, wo in Folge der Fürsorge Don Ramiro’s für die zwei Reisenden gedeckt war und wo man den Wohlgeruch noch empfand, stand jetzt offen und war von den Leuten des Wirthes gefüllt, verkleideten Banditen, welche die auf der Straße stets zu unterstützen bereit waren, und heraus drangen drohende und klagende Töne, Schreien und Fluchen.

Hier setzte sich die schreckliche Scene fort, hier sollte sie sich aller Wahrscheinlichkeit nach entwickeln, wie die junge Zigeunerin vermutlich in voraus gefürchtet hatte, als sie den Reisenden den Rath gab, umzukehren.

Wenn man die lebendige Mauer beseitigen und sich einen Weg in das Gemach hinein bahnen konnte, sah man Folgendes:

Don Inigo war auf den Fußboden niedergeworfen und versuchte sich noch immer mit einem nutzlosen Degenstücke zu vertheidigen, nachdem er, ehe das Schwert ihm zerbrochen, zwei Banditen verwundet hatte, deren Blut denn die gestreuten Blumen hier und da gefärbt.

Drei Männer vermochten kaum ihn zu halten, obwohl ihm einer das Knie auf die Brust drückte und ihm das catalonische Messer an die Kehle hielt.

Die beiden andern durchsuchten seine Kleider, wahrscheinlich weniger um ihn zu berauben, als ihm die vielleicht noch verborgenen Waffen abzunehmen.

Zwei Schritte von ihm lehnte Dona Flor mit aufgelöstem Haar an der Wand. Die Capuze ihres Mantels war zerrissen und die kostbaren Perlenknöpfe hatte man abgezerrt.

Trotz dieser unwürdigen Behandlung hatte man das Mädchen aus leicht zu errathenden Gründen mehr geschont als den Alten.

Dona Flor war, wie gesagt, von glänzender Schönheit und der Hauptmann der Bande, der Held der Geschichte, galt für einen Mann, dessen Galanterie unter solchen Umständen vielleicht noch schrecklicher war, als die unbarmherzigste Grausamkeit.

Uebrigens sah sie herrlich aus, wie sie dastand, den Kopf an die weiße Wand gelehnt, mit den prächtigen Augen, die unter den langen Sammtwimpern weit öfter Blitze des Zornes und des Unwillens schleuderten, als schüchterne Blicke der Bitte und der Furcht leuchten ließen.

Ihre Arme hingen weiß und bloß matt herab – denn bei dem Abzerren der kostbaren Agrafen hatte man die Aermel zerrissen. – Kein Wort, keine Klage, kein Wehelaut war über ihre Lippen gekommen, seit sie angehalten wurden; das Klagen, das Wimmern rührte von den beiden Banditen her, welche Don Inigo verwundet hatte.

Ohne Zweifel glaubte das schöne schuldlose Mädchen jetzt nur einer Todesgefahr ausgesetzt zu seyn und dieser Gefahr gegenüber zu klagen und zu bitten, hielt sie einer edlen Spanierin für unwürdig.

Die Banditen, welche überzeugt waren, daß sie ihnen nicht entgehen konnte und ihr ziemlich alle ihre Kostbarkeiten abgenommen hatten, standen im Kreise um die schöne Reisende und betrachteten sie mit Blicken und Lachen, vor denen sie die Augen niedergeschlagen haben würde, wenn nicht diese Augen durch die Mauern hindurch den unsichtbaren Gott gesucht hätten, den allein sie um Hilfe anzuflehen sich herbei ließ.

Vielleicht dachte Dona Flor an den schönen Jüngling, den sie seit einem Jahre um ihr Fenster schweifen sah, sobald der Abend nahte, und der in der Nacht durch die Stäbe ihres Fensters die schönsten Blumen Andalusiens auf ihren Balcon streuete.

Wenn sie aber auch schwieg, wie wir sagten, so schrie und fluchte man um so mehr um ihren Vater her.

»Elende!« rief der alte Mann. »Tödtet mich, ermordet mich, aber ich sage Euch, eine Stunde vor Alama habe ich Soldaten gesehen, deren Führer ich kenne. Er weiß, daß ich gereiset bin; er weiß, daß ich auf Befehl des Königs Don Carlos nach Granada ging, und wenn er erfährt, daß ich nicht angekommen bin, wird er vermuthen, daß ich ermordet wurde, und dann habt Ihr es nicht mit einem sechzigjährigen Manne und einem fünfzehnjährigen Mädchen zu thun und wir werden sehen, Ihr Banditen, ob Ihr vor den Soldaten des Königs, Mann gegen Mann, so großen Muth habt, wie hier zwanzig gegen Einen.«

»Mögen die Soldaten des Königs kommen,« sagte Einer der Räuber; »wir kennen sie, wir haben sie gestern vorüberziehen sehen; wir haben eine gute unterirdische Feste mit Ausgängen im Gebirge.«

»Wer sagt Dir dann auch, daß wir Dich ermorden wollen?« fiel ein Anderer ein.

»Wenn Du das glaubst, irrst Du Dich; wir morden nur die armen Teufel, bei denen nichts zu holen ist; edle Herren, die wie Du Lösegeld zahlen können, behandeln wir sehr aufmerksam und den Beweis siehst Du daran, Undankbarer, daß wir Dir durchaus nichts zu Leide thaten, obgleich Du um Dich hiebst und zwei der Unserigen verwundetest.«

Da klang eine Stimme, gleich der eines Engels, unter die rauhen drohenden hinein. Dona Flor sprach zum ersten Male.

»Wenn es sich nur um ein Lösegeld handelt, so soll es bezahlt werden. Bestimmt ein fürstliches und es wird Euch werden.«

»Bei dem heiligen Jakob, darauf rechnen wir auch, schönes Kind, und darum wünschten wir, daß der würdige Herr, euer Vater, sich ein wenig beruhige. Geschäfte sind Geschäfte und die macht man mit Reden ab; durch Schlagen werden sie verwickelt. Sehet, da verwickelt sie euer Vater wieder.

Don Inigo versuchte wirklich von neuem sich zu vertheidigen und verwundete mit dem Schwertstücke, das man ihm nicht hatte entreißen können, so fest hielt er es, einen der Räuber, die ihn hielten, im Gesicht.

»Bei dem Leibe Christi!« rief der, welcher dem Alten das Messer an die Kehle hielt, noch einen Versuch und Ihr habt über euer Lösegeld nicht mit uns, sondern mit Gott zu verhandeln, Mann.«

»Vater!« sagte das Mädchen erschrocken und trat einen Schritt näher.

»Ja,« sagte einer der Räuber, »hört auf das schöne Mädchen, sie spricht goldene Worte und ihr Mund ist wie der jener arabischen Prinzessin, der jedesmal, wenn er sich öffnete, mit jedem Worte eine Perle oder einen Diamanten fallen ließ. Verhaltet Euch ruhig, Mann; gebt euer Wort, nicht entfliehen zu wollen und unserem Freunde, dem Wirthe, einen Geleitsbrief, damit er nach Malaga geben kann, ohne von der Behörde etwas fürchten zu müssen; da wird ihm euer Intendant tausend, zwei, dreitausend Kronen, je nach eurer Freigebigkeit übergeben und nach der Rückkehr des Wirthes, nach der Ankunft des Geldes, seyd Ihr frei. Wenn er nicht zurückkommt, bürgt Ihr natürlich für ihn, Zahn um Zahn, Auge um Auge, Leib um Leib.«

»Vater, Vater, hört was die Männer sagen,« bat die Tochter nochmals, »und gefährdet euer kostbares Leben nicht um einige Säcke Gold.«

»Hört, hört, Herr Fürst, denn Fürst müßt Ihr seyn, wenn nicht Vicekönig, wenn nicht gar König oder Kaiser, da das schöne Mädchen so leichthin von den Schätzen dieser Erde spricht.«

»Und,« fragte der Alte, der sich zum ersten Male zur Erörterung mit Feinden herabließ, welche er bis dahin nur geschmäht oder bekämpft hatte, »was wird mit uns in dieser Mördergrube, während euer würdiger Genosse, der Wirth, mit einem Briefe von mir zu meinem Intendanten geht?«

»Mördergrube? Hörst Du, Calabazas, wie man die Venta »zum Maurenkönige« behandelt? Eine Mördergrube! Komm her und weise dem würdigen Hidalgo seinen Irrthum nach.«

»Was mit Euch geschehen wird,« antwortete ein Anderer, ohne Calabazas die Zeit zu lassen, die Ehre seiner Venta zu vertheidigen, »ist sehr einfach und wir wollen Dir es sagen. Zuerst verlangen wir dein Edelmannswort nicht zu entfliehen.«

»Ein Edelmann gibt Räubern nie sein Ehrenwort.«

»Vater, ein Edelmann gibt sein Wort Gott,« sagte! Dona Flor.

»So höre doch nur einmal was das schöne Kind sagt, denn die Weisheit des Himmels spricht aus diesem Munde.«

»Nun und wenn ich mein Wort gegeben hätte, angenommen ich gäbe es.«

»Dann lassen wir Dich zunächst nicht aus den Augen.«

»Nach meinem Ehrenwerte wolltet Ihr mich nicht weiter reisen lassen?«

»O,« entgegnete der Bandit, »wir leben nicht mehr in der Zeit, als die Juden von Burgos dem Cid tausend Mark Gold aus einen Kasten voll Erde liehen; wir sehen vorher hinein, nicht wie die würdigen Israeliten erst nach Auszahlung der tausend Mark.«

»Elende!« murmelte Don Inigo.

»Vater,« fuhr Dona Flor fort, die noch immer den Alten zu beruhigen suchte, »Vater um Gottes willen!«

»Und wenn Ihr mich nicht aus den Augen lasset. . .«

»Wir befestigen Dich mit einer haltbaren Kette an diesen eisernen Ring.«

Bei diesen Worten zeigte der Bandit auf einen in der Wand festgemachten eisernen Ring, der allerdings zu solchem Zwecke angebracht zu seyn schien.

»Wie einen Sclaven an die Kette legen!« sagte der Alte.

Bei dieser Drohung, die allen Stolz in ihm aufregte, versuchte und bewirkte er eine so gewaltige und so rasche Bewegung, daß er den Banditen, der ihm das Knie aus, die Brust gesetzt hatte, drei Schritte von sich schleuderte und sich drohend auf ein Knie aufrichtete.

Aber wie ein Felsen die Wogen zurückwirft, um von ihnen dann bedeckt zu werden, stürzten sich augenblicklich fünf oder sechs Banditen auf Don Inigo und entrissen ihm den Schwertgriff mit noch etwa zehn Zoll Klinge, den er festgehalten hatte, während der Mann mit dem Messer, im Aerger darüber, durch einen Greis hinweggeschleudert worden zu seyn, mit geschwungener Waffe zurückkam und schwur die letzte Minute des Gefangenen sey gekommen.

Als die Klinge des Dolchmessers blitzte, stieß Dona Flor einen gräßlichen Schrei aus und eilte auf ihren Vater zu.

Ein Bandit aber hielt Dona Flor zurück, ein Anderer faßte die Hand seines Gefährten.

»Vicente! Vicente!« rief er auf die Gefahr hin, daß das drohende Messer sich gegen ihn wende, »was willst Du thun?«

»Den Wüthigen kalt machen.«

»Du wirst das nicht thun.«

»Beim heiligen Jacob, das werden wir sehen!«

»Du wirst es nicht thun, sage ich Dir; Du machst nur ein Loch in einen Sack mit Gold und durch dies Loch fällt unser Lösegeld, so daß wir nichts haben. Vicente, Du hast einen abscheulichen Charakter, wie ich Dir immer gesagt. Laß mich mit dem würdigen Herrn reden und Du wirst sehen, daß er Vernunft annimmt.«

Der Bandit, den sein Camerad Vicente genannt hatte, erkannte ohne Zweifel die Richtigkeit der Bemerkungen und trat grollend zurück, das heißt er wich nicht aus dem Gemache hinaus, sondern wich nur ein paar Schritte, wie der verwundete Jaguar, immer bereit, von neuem über seine Beute herzufallen.

Der Bandit, welcher sich als Unterhändler aufgeworfen hatte, nahm die Stelle Vicente’s ein.

»Nun, Señor Caballero, nehmt Vernunft an; man wird Euch nicht an den eisernen Ring fesseln, sondern Euch nur in den Weinkeller einschließen, dessen Thür so fest ist wie die an den Kerkern von Granada, und eine Wache davor stellen.«

»Wie, Elende, so denkt Ihr einen Mann von meinem Range zu behandeln?«

»Vater, ich werde bei Euch seyn; ich verlasse Euch nicht.«

»Mein schönes Kind,« sagte einer der Banditen, »das können wir Euch nicht versprechen.«

»Was könnt Ihr mir nicht versprechen?«

»Daß Ihr immer bei eurem Vater bleibet.«

»Mein Gott, und was gedenkt Ihr mit mir zu thun?« fragte Dona Flor.«

»Was wir mit Euch thun werden?« entgegnete der Unterhändler. »Wir sind keine vornehmen Herren, um Euch dies sagen zu können. Die Mädchen von eurem Alter, von eurer Schönheit und eurem Stande sind die besondere Beute des Hauptmannes.«

»Mein Gott!« flüsterte Dona Flor, während der Vater einen Zornlaut aussprach.

»Ach, erschreckt nicht,« sagte der Bandit lachend, »unser Hauptmann ist jung, schön und soll auch aus guter Familie seyn. Was also auch geschehen mag, guter Mann, einen Trost werdet Ihr haben: wäret Ihr auch so adelig wie der König, eine Mißheirath wird’s nicht.«

Erst bei diesen Worten erkannte Dona Flor ganz das Gräßliche des Schicksals, das ihr vorbehalten seyn konnte; mit einer gedankenschnellen Bewegung nahm sie aus ihrem Strumpfbande einen kleinen nadelspitzen Dolch, dessen Klinge sofort auf ihrer Brust blitzte.

Die Banditen sahen die Bewegung, wichen einen Schritt zurück und Dona Flor stand von neuem frei, an der Wand, ruhig, aber entschlossen wie eine Statue der Festigkeit.

»Was bestehlt mein Vater?« fragte sie.

Das Auge des züchtigen Kindes bewies wie die Stimme, daß die spitze Klinge auf das erste Wort des Vaters bis an das Heft in das Herz eindringen soll.

Don Inigo antwortete nicht, da ihm aber die gefahrvolle Lage für den Augenblick die Kraft des Jünglings wiedergab, so warf er mit einer eben so heftigen als unerwarteten Bewegung die beiden ihn haltenden Räuber von sich, war mit einem Sprunge auf und rief, indem er die Arme ausbreitete:

»Hierher, mein Kind!«

Dona Flor flog an die Brust ihres Vaters, gab ihm den Dolch und sagte halblaut:

»Vater, Vater, gedenke des Römers, dessen Geschichte Du mir erzählt hast und der Virginius hieß!«

Kaum hatte sie diese Worte gesprochen, als ein Bandit, der die Hand nach ihr ausgestreckt, zu Don Inigo’s Füßen nieder sank, denn er war ins Herz von dem dünnen Dolche getroffen, der mehr wie ein Spielzeug als wie eine Waffe aussah.

In demselben Augenblick erhob sich ein unermeßlicher Zornesausruf in der Venta. Zehn Messer öffneten sich, zehn Dolche fuhren aus ihren Scheiden, zehn Schwerter blitzten und bedrohten gleichzeitig die beiden Gefangenen, welche nun sterben zu müssen meinten, einen letzten Kuß tauschten, ein letztes Gebet murmelten, die Arme gen Himmel erhoben und gleichzeitig ausriefen:

»Stoßet zu!«

»Nieder mit ihnen! Nieder!« schrien die Banditen, die mit geschwungenen Waffen auf den Alten und das Mädchen stürzten.

Mit einem Male aber hörte man, daß ein kräftiger Faustschlag eine Fensterscheibe zertrümmerte. Ein junger Mann ohne eine andere Waffe als einen baskischen Dolch im Gürtel sprang gewandt in das Zimmer herein und fragte mit einer offenbar an Befehlen gewöhnten Stimme:

»Was geht da vor?«

Bei dieser Frage, die nicht überlaut gesprochen wurde, schwieg das Geschrei, die Messer klappten zu, die Dolche und Schwerter verschwanden in den Scheiden und Alle traten bei Seite, so daß Vater und Tochter, die sich umschlungen hielten, in einem weiten Kreise dem Angekommenen gegenüberstanden.

El Salteador

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