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1. Axiom

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Mikrokosmos = Makrokosmos

Alles, was im äußeren Universum existiert, hat seinen Gegenpart im inneren Universum des menschlichen Körpers. Jede natürliche Kraft, jedes Objekt in der Natur – ob Sonne, Mond, die Gestirne oder der Wind, der Regen und die Urelemente – alles ist im menschlichen Körper in abgewandelter Form präsent.

Im Umkehrschluss hat das zur Folge, dass selbst die geringste Störung im Kosmos eine Auswirkung auf das innere Körper-Geist-Seele-Gefüge des Menschen hat. Die Hermetiker7 prägten dafür den Satz: „Wie oben, so unten.“

Das bedeutet, dass für den menschlichen Organismus die gleichen Gesetze gelten wie für das Universum – und umgekehrt. Über die fünf Elemente als Ursubstanzen erschließen sich uns diese kosmischen Gesetze. So gibt es folglich keinen Unterschied zwischen dem Kochen von Nahrung im Topf auf dem Herd und dem „Kochen“ der Nahrung im „Topf“ unseres Magens auf dem „Herd“ unseres inneren Verdauungsfeuers. Beide benutzen Hitze, um die Nahrung aufzuschließen. Beim äußeren Herd werden Flammen dazu benutzt, im Körperinneren Salzsäure und Enzyme. Das Prinzip des Kochens ist identisch. Ziel beider Vorgänge ist die Energiegewinnung mittels Transformation von Materiepartikeln. Das gleiche Phänomen existiert auf der Sonne oder bei der Entstehung von Vulkanen.

Die zeitlose Ayurveda-Küche

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