Читать книгу Eine Leiche zum Tee - Mord in der Bibliothek - Alexandra Fischer-Hunold - Страница 14
ОглавлениеEs war gegen halb elf, als ich mich beruhigt zu Percy umdrehte, ihn in den Arm schloss und die Bettdecke bis ans Kinn hochzog. Alles war mucksmäuschenstill im Haus. Anscheinend waren meine Befürchtungen grundlos gewesen. Wie es aussah, hatte Tante Clarissa es sich entweder anders überlegt oder sie war über Olivias Krimi eingeschlafen. Oder, fiel mir gerade eine dritte ziemlich gute Möglichkeit ein, die Gespenster waren erst gar nicht aufgetaucht. Links neben mir fing Willow leise an, vor sich hin zu brabbeln. Das letzte Mal hatte ich ihr versprechen müssen, ganz genau zuzuhören, damit ich ihr am nächsten Tag berichten konnte, was sie im Schlaf so alles ausplauderte. Aber bei dem Genuschel hatte ich keine Chance.
Percy und ich zuckten gleichzeitig zusammen. Dorothy Pax’ Hunde bellten sich die Lunge aus dem Hals. Die Gespenster! Keine Minute später flog meine Zimmertür auf.
»Amy? Anziehen. Los, beeilt euch!«
»Was?«, flüsterte ich zurück und blinzelte gegen das Mondlicht an, das durch das Dachfenster auf mein Bett fiel.
»Dank Dorothys lebender Alarmlage wissen wir, dass die Gespenster wieder da sind.«
»Dein Ernst? Du willst jetzt zur alten Kirche rauf? Mitten in der Nacht!«
»Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, wenn ich sie verscheuchen will«, rief Tante Clarissa kampfeslustig die Leiter zu meiner kuscheligen Schlafempore hoch. »Und jetzt mach voran!«
»Was ist los?«, brummelte Willow verschlafen und rieb sich die Augen.
»Tante Clarissa will zur Kirche. Jetzt!«
»Jetzt?« Mit einem Schlag war Willow hellwach. Sie schüttelte so heftig den Kopf, dass mir ihre langen Locken ins Gesicht klatschten. »Ohne mich. Ich bleibe, wo ich bin!«
Ich spürte förmlich, wie sich Tante Clarissas Röntgenblick durch meine Schlafempore bohrte und fragend auf mir ruhte. Ich konnte mir wirklich Schöneres vorstellen, als in einer Nacht- und Nebelaktion auf Geisterjagd zu gehen. Auf der anderen Seite … Flammende Neugierde stieg in mir auf wie glühende Lava.
»Komme!«
Mit einem Satz war ich aus dem Bett, hob den brummenden Percy hoch und setzte ihn in sein Körbchen, um ihn mit dem Flaschenzug in mein Zimmer abzuseilen.
»Hey, Willow, kommst du doch mit?«, wunderte ich mich, weil sie die Bettdecke weggestrampelt hatte. Leise schabte das Seil über den dicken, schwarzen Deckenbalken, als ich das Körbchen mitsamt Percy vorsichtig daran herunterließ.
»Was für eine Frage!«, schnaubte Willow und rollte sich aus dem Bett. »Meine beste Freundin sollte es eigentlich besser wissen. Ich gehe jetzt runter ins Little Treasures und stibitze mir ein Stückchen von deiner hammermäßigen Schokoladentarte«, verkündete sie, während sie hinter mir die Leiter hinabstieg. »Oder besser direkt zwei. In Stresssituationen wie diesen verbrennt mein Körper Unmengen an Zucker. Dann kuschele ich mich wieder in dein Bett und versuche zu vergessen, was ihr da draußen treibt. Und wenn ihr nicht bald wieder zurück seid, rufe ich die Polizei!«
»Solange es nicht Sergeant Oaks ist«, lachte Tante Clarissa. »Und jetzt beeil dich, Amy! Sonst kommen wir noch zu spät.«
Wie Einbrecher ganz in Schwarz gekleidet, stiegen wir in Tante Clarissas klapprigen VW-Käfer.
»Bete, dass er anspringt!«, raunte Tante Clarissa, drückte mir einen Korb auf den Schoß und drehte den Schlüssel im Zündschloss. Er sprang an. Sofort.
Im Schritttempo glitten wir um die Ecke bei Merediths Buchhandlung, um auf der Harbour Road in dicken Nebelschwaden zu versinken, die vom Hafen aus den Berg in Richtung Wald hinaufwaberten. Wieso musste es bei unseren nächtlichen Ausflügen eigentlich immer nebelig sein? Fest schloss sich meine Hand um das kalte Metall der Taschenlampe.
Ein bisschen hatte ich damit gerechnet, dass wir Dorothy und ihren Hunden begegnen würden. Aber diesmal war sie zu keinem nächtlichen Beruhigungsspaziergang aufgebrochen. Wir ließen das dunkle Smuggler’s Rest rechts von uns liegen. Erst am Ende der Harbour Road bogen wir auf einen unbefestigten Feldweg ein.
Irgendwann schaltete Tante Clarissa die Scheinwerfer aus. Wie ein schlafender Schatten zeichnete sich der Wald mit den in den Himmel ragenden Kirchtürmen vor uns im Mondlicht ab. Tante Clarissa steuerte den Käfer hinter ein paar Sträucher und drehte den Zündschlüssel um. Der Motor erstarb. Percy richtete sich im Fußraum auf und spähte gespannt aus dem Fenster. Ohne das geringste Geräusch zu machen, glitten wir aus dem Wagen und warteten schweigend, bis … mein Herz machte einen Satz … wir das tanzende Licht sahen.
»Showtime.« Meine Tante nahm mir den Korb aus der Hand und wühlte darin herum. Als Erstes förderte sie ihr Opernglas zutage und dann …
»Bettlaken?« Verwundert starrte ich sie an.
»Du hast es erfasst!«, kicherte Tante Clarissa. »Wir wollen doch nicht unpassend gekleidet zu einer Gespensterparty erscheinen. Los, wirf es über.«
Während ich mit dem Bettlaken kämpfte, zerrte Tante Clarissa noch einen Gegenstand aus dem Korb. Eine Sprühflasche mit einer Tröte?
»Ein Bootsnebelhorn. Macht einen Heidenkrach«, erklärte sie mir, dann zog auch sie sich das Bettlaken über den Kopf.
Ich glaube, Percy war ziemlich verwirrt, als er mit uns auf den Waldrand zuschlich. Hinter einem Strauch gingen wir in die Hocke.
»Da ist es ja!«, wisperte Tante Clarissa, während sie ihr Opernglas vor die Augenlöcher ihres Bettlakens hielt. »Wir sind also nicht zu spät gekommen. Los jetzt!«
»Wohin denn?«
»Weiter ran natürlich! Bevor wir ihm tüchtig einheizen, will ich erst mal sehen, was es überhaupt treibt. Und vielleicht haben wir Glück und erhaschen einen Blick auf das Gesicht unter dem Laken.«
Leise brachen die Ästchen unter unseren Füßen, als wir uns Schritt um Schritt an ein zerbrochenes Fenster heranschlichen. Das mit dem Sehen war gar nicht so unkompliziert. Ständig verrutschte das blöde Bettlaken und plötzlich war alles weiß vor den Augen. Hinter einer dicken Buche gingen wir in Deckung.
»Dorothy hat doch von Gespenstern gesprochen, oder? Plural?«, flüsterte Tante Clarissa mir nachdenklich zu.
Ja, das hatte sie. Aber auch ich sah nur ein einziges Gespenst. Mit einer Taschenlampe in der Hand geisterte es durch die Kirche. Allerdings konnte von Schweben ganz und gar nicht die Rede sein. Ganz offensichtlich suchte es gezielt nach etwas. Gerade ging es hinter einer steinernen Bank in die Hocke. Ich musste mich ganz hoch auf die Zehenspitzen stellen, um beobachten zu können, wie es Laub und Efeu darunter zur Seite schob, auf die Knie ging und unter die Bank krabbelte. Jetzt ragte nur noch sein weißer Gespensterpo darunter hervor. Genau in diesem Moment bellte Percy los.
Ich wirbelte herum und blickte direkt in die dunklen Augenhöhlen eines anderen Bettlakengespenstes. Ich schrie auf. Tante Clarissa schrie auf und Percy knurrte wie eine große, gefährliche Bulldogge. Das Gespenst war mindestens genauso erschrocken wie wir. Es stolperte rückwärts, seine Taschenlampe landete im Laub. Dann fuhr es auf dem Absatz herum und rannte mit wehendem Bettlaken davon, als wäre nicht Percy, sondern der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her.
»Percy, hierhin!«, rief ich, schob beide Hände unter mein Bettlaken, was ziemlich lange dauerte, und steckte mir Zeige- und Mittelfinger zwischen die Lippen, um meinem Befehl einen eindringlichen Pfiff hinterherzuschicken. Auch wenn Percy nicht jedes Mal hört, wenn ich ihn rufe: Der Pfiff funktioniert immer.
»Da!« Tante Clarissa zupfte aufgeregt an meinem Bettlaken und deutete auf den Innenraum der Kirche. Das erste Gespenst war wieder unter der Steinbank hervorgekrabbelt. Sein Kopf schoss von links nach rechts und wieder zurück. Ausgerechnet jetzt kam Percy bellend wie ein Kettenhund auf uns zugejagt und verriet damit unser Versteck. Ich stand da, mitten im Mondlicht, und das Gespenst schaute mich direkt an. Nur gut, dass Tante Clarissa auf unserer Tarnung bestanden hatte.
Das Gespenst hockte unentschlossen vor der Steinbank, als Percy an mir vorbeijagte und wie eine Rakete durch das zersplitterte Kirchenfenster schoss. Offensichtlich machte ihm die Gespensterjagd richtig Spaß. Dem Gespenst da drinnen aber gar nicht. Es wartete nicht, bis Percy bei ihm war, sondern rannte los.
»Schluss, Percy!«, rief ich. Aber Percy hatte das Jagdfieber gepackt. Schon folgte er dem fliehenden Gespenst durch das schief in den Angeln hängende Kirchenportal in den dunklen Wald.
»Peeeeeer-cy!« Ich stieß einen verzweifelten, schrillen Pfiff aus. Tante Clarissa und ich lauschten. Kein Percy weit und breit. Dafür hörte ich in der Ferne Hundegebell. Irgendwo in der Nacht sprang ein Motor an und entfernte sich schnell. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Das Bellen war verstummt. Was wenn …. Wenn das Gespenst Percy mitgenommen hatte? So was durfte ich gar nicht denken. Tränen stiegen mir in die Augen.
»Percy«, schniefte ich. »Percy, komm doch zurück!«
Und da kam er angelaufen. Stolz wie Oskar schleppte er ein nicht mehr ganz so weißes Bettlaken hinter sich durch das Unterholz.
»Oh, Percy!«, seufzte ich glückselig, zerrte mir das blöde Bettlaken vom Kopf, schlang die Arme um ihn und rieb meine Nase an seinem Fell.
Percy wand sich aus meiner Umarmung, machte Sitz und ließ das Bettlaken vor mir ins Laub fallen. Er hatte es nur für mich erbeutet!
»Huh!«, stieß Tante Clarissa atemlos hervor und presste sich die Hand auf die Brust. »Meine Güte!« Sie knipste ihre Taschenlampe an. »Eigentlich war das schon genug Aufregung für einen Abend. Aber trotzdem möchte ich noch wissen, was das Gespenst so Spannendes unter der Steinbank entdeckt hat.«
Während ich ihr über den Steinhaufen ins Innere der Kirche folgte, ließ ich den Schein meiner Taschenlampe immer wieder über den hinter mir liegenden Wald huschen. Ich traute dem Frieden nicht. Was, wenn es sich eines der Gespenster doch anders überlegte und umkehrte, um sicherzugehen, dass wir uns nicht den Gral unter die Nase rissen?
Tante Clarissa hielt schnurstracks auf die Steinbank zu. Um nicht über Steine oder Schlingpflanzen zu stolpern, leuchtete ich mit der Taschenlampe den Boden vor meinen Füßen ab, während ich ihr langsam durch die Kirche folgte. Nachdem Percy keine Gespenster mehr jagen durfte, verlegte er sich auf die andere große Leidenschaft der Terrier. Er buddelte, und zwar genau unter besagter Steinbank.
»Hey, Percy, was gibt es denn da?« Ich beugte mich zu ihm herunter. Schnaufend scharrte er auf dem Boden herum. Efeu, Blätter, Sand, alles flog wild durch die Luft. Der Strahl meiner Taschenlampe traf auf die quadratische Bodenplatte, die Percy bearbeitet hatte. Unter dem Dreck zog sich ein großer Sprung quer über den Stein. Wie ein Spinnennetz rankten sich mehrere mosaikhafte Sprünge darüber. Wahrscheinlich war die gesamte Kirche mal mit solchen Platten ausgelegt worden.
»Da ist doch gar kein Mauseloch, Percy!« Ich wollte mich gerade wegdrehen, als Tante Clarissa mich am Arm packte und mit weit aufgerissenen Augen gen Boden nickte.
»Sieh noch mal genau hin!« Wie hypnotisiert, zog sie sich das Bettlaken vom Kopf und sank vor der Steinbank auf die Knie.
»Da ist nichts«, beharrte ich. Aber Percy schien anderer Meinung zu sein. Wild mit dem Schwanz wedelnd setzte er sich neben Tante Clarissa, bellte spitz und stupste seine Nase immer wieder gegen mein Schienbein. Ganz so, als ob er sagen wollte: »Ich rieche was, was du nicht siehst!«
Zögernd wischte Tante Clarissa den Dreck beiseite. Noch ein paar Körnchen und noch ein paar. Dann zog sie ihre Brille aus ihrer Jackentasche, beugte sich vor und nickte. Als sie wieder zu mir aufsah, hatten ihre Augen so ein ganz gewisses Glitzern. Wie das von kleinen Kindern unter dem Weihnachtsbaum.
»Denk mal an das, worüber wir heute Abend gesprochen haben!« Tante Clarissa rückte ein Stück zur Seite. Worüber hatten wir denn gesprochen? König Artus, Merlin, die Ritter der Tafelrunde? Ich legte den Kopf zur Seite und betrachtete das Muster, das das Efeu auf dem gesprungenen Stein zurückgelassen hatte. Da plötzlich fiel der Groschen.
Blitzschnell kniete ich mich neben meine Tante und strich vorsichtig mit der Hand über die Platte. Ich sog scharf die Luft ein. »Das ist aufgemalt!«
Natürlich hatten Regen, Sonne und das Efeu in fast vierzig Jahren dafür gesorgt, dass die Zeichnung mehr zu erahnen als wirklich zu sehen war. Aber mit viel Fantasie erkannte ich, was Neal seinen Freunden als Wegweiser hinterlassen hatte. Behutsam fuhr ich mit dem Zeigefinger die Konturen ab.
»Excalibur im Felsbrocken!«, hauchte ich ehrfürchtig.
»Exakt, und hätten wir ihn nicht verscheucht, wäre unser Gespensterfreund jetzt schon mitsamt dem Gral über alle Berge«, flüsterte Tante Clarissa. »So sicher wie das Amen in der Kirche. Hier drunter liegt der Gral der Erkenntnis vergraben!«
»Und wie kommen wir an ihn ran?«
Noch während ich überlegte, hatte Tante Clarissa die Schaufel entdeckt. Sie lehnte an einer Säule. Entweder hatte Betty O’Donald oder das Gespenst sie hier vergessen.
»Geht mal ein paar Schritte zur Seite, ihr zwei!« Mit beiden Hände umfasste Tante Clarissa den Stiel und ließ die Schaufel mit voller Wucht auf die Steinplatte herunterdonnern. Das scheppernde Krachen hallte von den Wänden wider. Ich hätte meiner zierlichen Tante so viel Kraft gar nicht zugetraut. Immer wieder riss sie die Schaufel in die Höhe. Der Stein splitterte, teilte sich in große Scherben auf, die mit jedem Schlag kleiner wurden, zerbröckelten und schließlich mit einem metallischen Kling-Klong in einem dunklen Loch verschwanden. Plötzlich blitzte es im Schein meiner Taschenlampe auf. Gleichzeitig sanken wir auf die Knie und betrachteten das, was da unter dem Geröll zum Vorschein kam. Eine Kiste!
»Nur zu!« Tante Clarissa stemmte keuchend die Hände in die Seiten. Meine Wangen glühten vor Aufregung, als ich ihr meine Taschenlampe in die Hand drückte. Ich hielt die Luft an und beugte mich zu dem Loch herunter. Mit beiden Händen schob ich die Steinbrocken zur Seite.
»Gral der Erkenntnis«, las ich die mit einem schwarzen Edding geschriebenen Worte. Darüber hatte jemand, vermutlich Neal, die Miniatur eines Schwertes, das in einem Felsen steckte, auf den halbrunden Deckel gelötet. Wahrscheinlich hatte es die Kiste ursprünglich in waagerechter Position geschmückt und genauso wahrscheinlich hatte Tante Clarissa ihm eins mit der Schaufel verpasst. Denn jetzt hing das Schwert Excalibur mit dem Felsbrocken nach unten, seinem Griff nach oben etwas wackelig auf dem Deckel.
Vorsichtig hob ich die Kiste aus dem Loch. Sie war keine Schatztruhe, wie sie in jedem Piratenfilm vorkommt. Nein, sie war viel, viel kleiner. Ich würde schätzen, dass sie Breite und Länge eines DIN-A4-Blattes hatte und vielleicht zwanzig Zentimeter hoch war. Inklusive des halbrunden Deckels. Sie war komplett aus Eisen, in das ein romantisches Rosenmotiv eingearbeitet war. Ein verrostetes Vorhängeschloss bewahrte den Inhalt vor neugierigen Blicken.
»Ha!«, jubelte Tante Clarissa, stand auf und klopfte sich den Dreck von den Knien. »Was wird Olivia nur für Augen machen, wenn wir ihr morgen den Gral der Erkenntnis präsentieren?«
Darauf freute ich mich auch schon, allerdings bezweifelte ich stark, dass Maud unsere Aktion gut finden würde. »Nur schade, dass wir nicht mal einen winzig kleinen Blick hineinwerfen können«, bedauerte ich.
»Ach«, winkte Tante Clarissa großmütig ab. »Der Inhalt geht uns nun wirklich nichts an.« Sie fröstelte. »Und wenn wir nicht wollen, dass uns gleich ein verschlafener Sergeant Oaks begegnet, weil Willow das halbe Dorf in Alarmzustand versetzt hat, dann sollten wir uns jetzt wirklich auf den Heimweg machen.«
Ich hatte nichts dagegen. Die Schatzkiste fest gegen meinen Bauch gedrückt, folgte ich Tante Clarissa und Percy zu unserem Auto.
Ich habe keinen Beweis dafür. Nirgendwo hat zum Beispiel ein Ast geknackt oder lugte ein weißer Bettlakenzipfel hinter einem Baum hervor, und trotzdem sagte mir mein grummelnder Bauch, dass uns jemand auf den Fersen war.