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Die Adresse von Ferdinand Gerighauser war durch unsere Innendienstler schnell ermittelt. Wir rückten mit großem Aufgebot an. Das Reihenhaus, in dem Ferdinand Gerighauser wohnte, wurde durch Kollegen der Schutzpolizei umstellt. Wir trafen etwas später ein. Ich parkte den Dienst-Porsche in einer Seitenstraße und wir stiegen in einen Transporter mit dem Schriftzug eines Pizza Service, der auf der Seite schräg gegenüber der Garageneinfahrt des Reihenhauses am Straßenrand parkte. Dort befand sich die Einsatzzentrale.

Unser Kollege Kommissar Pulaski begrüßte uns. Er war der Einsatzleiter dieser Operation.

„Unsere Leute sind auf den Nachbargrundstücken oder befinden sich in parkenden Fahrzeugen“, erklärte Pulaski. „Sollte er im Haus sein, kann er uns nicht entkommen. Allerdings können wir nicht einfach das Gebäude stürmen.“

„Warum nicht?“, fragte Rudi.

„Das Risiko ist zu groß. Ferdinand Gerighauser hat eine Frau und drei Kinder. Es ist vermutlich ein Säugling im Haus.“

„Dann warten wir ab, was sich tut“, schlug ich vor.

Pulaski nickte. „Genau. Sicherheitshalber haben war eine Thermoskanne voll Kaffee dabei.“

Über Funk meldete sich einer der Kommissaren, die die Rückseite des Hauses überwachten.

Er berichtete, dass sich Gerighauser kurz im Freien auf der Terrasse gezeigt hatte.

„Ein Zugriff war leider nicht möglich. Er ist jetzt wieder im Haus“, meldete der Kommissar.

„War die Identifizierung eindeutig?“, fragte Pulaski.

„Ja. Der Mann entspricht dem Bild in den Archiven.“

„Dann wissen wir jedenfalls, dass wir hier nicht umsonst warten“, meinte Rudi.


Vom Killer gejagt: 7 Strand Krimis

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