Читать книгу Vom Killer gejagt: 7 Strand Krimis - Alfred Bekker - Страница 48
Оглавление41
Die Dämmerung brach bereits herein, als endlich etwas geschah. Gerighauser ging ins Freie. In der Garageneinfahrt stand ein Chrysler, der auf Ferdinand Gerighauser zugelassen war, wie die Kollegen inzwischen längst überprüft hatten.
Ede Gerighauser öffnete per Fernbedienung das Garagentor. Automatisch ging das Licht an. Wir erkannten den Ford wieder, mit dem er geflüchtet war. Das Nummernschild wurde zwar durch den Chrysler verdeckt, aber ich war überzeugt davon, dass es übereinstimmte.
Gerighauser öffnete den Kofferraum. Er wollte irgendetwas aus dem Wagen herausnehmen.
„Zugriff!“, befahl Pulaski.
Im nächsten Moment stürzten wir mit der Dienstwaffe in der Hand ins Freie. Auch die anderen an diesem Einsatz beteiligten Kommissaren verließen ihre Verstecke.
Ede Gerighauser merkte, dass etwas nicht stimmte, drehte sich um und riss dabei seine Automatik aus dem Hosenbund.
„BKA! Waffe weg!“, rief ich.
Gerighauser zögerte eine Sekunde. Er blickte sich um, sah die in Stellung gegangenen BKA-Kommissare und ahnte wohl, dass er keine Chance mehr hatte.
Das Spiel war aus.
Er ließ die Waffe sinken. Rudi schnellte auf ihn zu, nahm ihm die Waffe ab. Im nächsten Moment ließ einer der anderen Kollegen die Handschellen klicken.
„Sie sind verhaftet, Herr Gerighauser. Es besteht der Verdacht, dass Sie Sebastian Maybaum und Thorben Rademacher getötet haben. Von nun an kann alles, was Sie sagen vor Gericht gegen Sie verwendet werden...“ Ich klärte ihn über seine Rechte auf.
„Ich habe niemanden getötet!“, rief er.
„Wir nehmen ihn mit zu unserem Präsidium“, bestimmte Rudi. „Ich nehme an, dass wir uns länger mit ihm unterhalten müssen...“