Читать книгу Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis - Alfred Bekker - Страница 53

Оглавление

8


Als sie zurück zu Haralds Haus kamen, hatte Jaffar bereits eines der Zimmer im Obergeschoss für Linda hergerichtet.

Es war nicht ganz so groß wie jenes, in dem sich Patrick jetzt befand, aber immer noch geräumig. Und wenn man hinaus aus dem Fenster sah, dann konnte man bis zum Meer sehen. Es war ein imposanter Anblick, diese Bucht von Tanger.

Der Muezzin rief zum Abendgebet.

Nachdem Linda ihre wenigen Sachen in die verhältnismäßig großen Kleiderschränke gehängt hatte, meldete sich Jaffar noch einmal. Er klopfte höflich an die Tür und erkundigte sich, ob Linda noch etwas zu Essen wünsche. Aber sie hatte keinen Hunger und bedankte sich für die Aufmerksamkeit.

Die Dämmerung senkte sich über die Stadt, die mit ihren verwinkelten Hinterhöfen von oben aussah wie ein einziger Setzkasten. Und Linda konnte aus ihrem Fenster heraus einen Großteil von Tanger von oben sehen, denn das Haus, in dem Harald Storm lebte, lag bereits ziemlich hoch am Hang.

Linda öffnete das Fenster und sog die frische Luft ein.

Die Sonne war gerade im Meer versunken, am Himmel stand groß und annähernd rund bereits der Mond und aus irgend einem Grund musste Linda plötzlich an Brians Geschichte von dem Phantom denken, das bei Mondschein als fürchterlicher Würger durch die Gassen Tangers schlich... Es war beinahe Vollmond...

Phantom-Mörder - 12 Strand Krimis

Подняться наверх