Читать книгу Der Todesengel und Verdammt steh auf- lebe endlich...! - Alina Frey - Страница 10
Die Verwandlung
ОглавлениеDas kleine Häuschen in Groningen war geräumiger als Jo gedacht hatte. Drei große Räume, Küche, Bad und Veranda waren genau das, was Jo jetzt brauchte. Langsam ging sie durch das Haus und blieb vor einem großen Spiegel stehen. Noch war ihr Aussehen makellos…noch! Sicher ist man inzwischen auf ihre Spur gekommen, denn auch Jacky wird sich so seine Gedanken gemacht haben. Sie muss schnellstens ihr Aussehen verändern und begab sich in das große Badezimmer. Eine Stunde später sah ihr aus dem Spiegel eine andere Frau entgegen – kurze schwarze Haare und ein dezentes Make Up. Leise Wehmut überfiel sie…ihre wunderschönen roten Haaren waren der Schere zum Opfer gefallen. Jetzt nur noch ein passendes Outfit und niemand würde sie erkennen. Sie würde in der nächsten Zeit verschiedene Orte aufsuchen in verschiedenen Kostümen. Mal würde sie eine Stewardess, mal eine Polizistin sein. Perücken in verschiedenen Farben hatte sie zur Genüge, so konnte man sie nicht erkennen. Immer noch war sie blind vor Hass und kannte kein Erbarmen mit der Männerwelt. Ihr Hass war stärker als jedes Selbstmitleid. Viele Monate vergingen und jeden Abend begab sie sich auf die Suche nach einem geeigneten Opfer. Und immer wenn ihr ein neues Opfer in die Falle gegangen war, kam sie mit einer großen Genugtuung zurück. Sie fühlte sich sehr sicher, niemand würde sie erkennen…die alte Jo gab es nicht mehr. Auch heute hatte sie wieder eine Verabredung mit einem Lehrer. Ein süßer Typ und genau Jos Kragenweite. Sie hatte ihn in einem Supermarkt kennengelernt und seine Einladung sofort angenommen. Am Abend gab er in der Schule einen Vortrag und lud sie dazu ein. Ehrlich gesagt interessierte Jo dieser Vortrag nicht…aber er…! Für ihn machte sie sich besonders schön und war pünktlich auf dem Schulhof. Sie sah ihn in angeregtem Gespräch mit einigen Eltern und blieb abwartend im Hintergrund. Später kam er mit geschmeidigen Schritten auf sie zu: „Schön, dass Sie kommen konnten. Der Vortrag beginnt gleich und dauert nur eine Stunde. Danach habe ich uneingeschränkte Zeit nur für Sie, meine Liebe!“ Jo nickte gnädig und folgte ihm ins Klassenzimmer. Sein Vortrag über die Sicherheit auf dem Schulhof war interessant aufgebaut und kam bei den Eltern gut an. Nach Ende des Vortrags verließen die Eltern die Schule, nur Jo setzte sich aufreizend auf eine Bank. Roland kam langsam auf sie zu und blieb dicht vor ihr stehen: „Und jetzt meine Schöne, was machen wir mit der übrigen Zeit?“ „Oh, ich wüsste da schon so einige Spielchen…!“ Jo schob ihren Rock ein wenig höher und ihre Zungenspitze glitt über ihre feuchten Lippen. Roland holte tief Luft und seine Hände vollendeten das, was Jo angefangen hatte…er schob ihren Rock noch weiter hoch. Er streichelte ihre Oberschenkel und hörte mit Genugtuung Jos leichten Seufzer. Seine Hände wurden mutiger und er zog ihr den Slip aus. Jo legte sich zurück auf die Bank und zog ihn zu sich herunter: „Hier? Mitten im Klassenzimmer? Und wenn jemand kommt, du Böser?“ „Hm, das wäre natürlich toll…so einige Zuschauer machen mich heiß…!“ Aber leider gab es keine Zuschauer und so nahm er sie mit einem tiefen Stöhnen in Besitz. Er war so ausdauernd und Jo kam auf ihre Kosten, spürte ihn mit jeder Faser ihres Körpers und alleine der Gedanke an Rache, löste ihren Orgasmus aus. Roland nahm ihre Hand und zog sie aus dem Klassenzimmer in das angrenzende Lehrerzimmer. „Heute sind wir ganz alleine…niemand ist noch in dem großen Gebäude. Hast du Lust auf Rollenspiele?“ Jos Augen blitzen auf: „Dafür bin ich immer zu haben, Herr Lehrer!“ „Gut, mein großes Mädchen. Deine Hausaufgaben hast du nicht richtig gemacht, dafür muss ich dich bestrafen…komm her!“ Jo erhob sich und ging nach vorne an die Tafel: „Und jetzt, Herr Lehrer?“ Er deutete auf den Stuhl: „Da legst du dich drüber, mein großes Mädchen!“ Jo folgte seiner Anweisung und legte sich mit dem Bauch über den Stuhl. Sie fühlte, wie er ihren Rock
hochschob und den Slip auszog. Mit einer Gerte schlug er auf ihren Po: „So du böses, großes Mädchen, Strafe muss sein!“ Jo stöhnte auf und spürte ihn sofort…hart und fordernd. Jo schrie auf als sie spürte, wie ihr Orgasmus mit aller Gewalt ausbrach. „Darf ich jetzt nach Hause gehen, Herr Lehrer?“ Roland nickte und entließ sie. „Ich bin eine verdammte Hexe“, dachte sie und befriedigt verließ sie die Schule und Roland.