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FINDE DEINEN YOGA

Lasse deinen Körper Yoga machen und nicht deinen Kopf. Beim Yoga geht es nicht darum, besser zu werden und auf dem Weg dahin die eigenen Grenzen zu ignorieren. Lasse deshalb immer deinen Körper bestimmen, wo es langgeht, und spüre genau hin. Betrachte also jedes Üben als Option und bleibe neugierig und wachsam, was dein Körper als nächsten Schritt zulässt. Teste deine Möglichkeiten hier und passe die Yogaübungen entsprechend an deine Grenzen an.

TESTE DICH

Die Übungen ab > sind aufgeteilt in Hüftöffner, Vorbeugen, Rückbeugen und Drehhaltungen. Du wirst wahrscheinlich feststellen, dass dir manche leichtfallen und andere schwerer. Damit dein Yoga nicht mit Frust beginnt und du es wirklich genießen kannst, möchte ich dir ein paar Testmöglichkeiten zeigen, wie du deinen Körper beim Üben unterstützen kannst. Mache die Testübungen sehr achtsam. Die Ergebnisse sind auch nicht verbindlich: Ausnahmen bestätigen die Regel.


Lege dich auf den Rücken und ziehe die Oberschenkel so nah an den Brustkorb, wie es geht.

1. VORBEUGEN-TEST

Po und unterer Rücken sollten bei dieser Übung am Boden bleiben. Bindegewebe und Hüftgelenksform bestimmen, wie dir Vorbeugen liegen.

So kannst du üben:

 Die Beine immer leicht öffnen, gerade wenn der Bauch ein kleines Hindernis darstellt.

 Die Beine in der Hüfte etwas ausdrehen.


Lege dich auf den Bauch und öffne deine Beine hüftbreit. Drücke dich mit gestreckten Armen nach oben.

2. RÜCKBEUGEN-TEST

Die Beckenknochen sollten am Boden bleiben, und im unteren Rücken sollte es nicht stechen. Übe Rückbeugen immer sehr achtsam.

So kannst du üben:

 Bringe die Arme weiter vom Körper weg oder näher zu ihm hin. Stütze dich so weit nach oben auf, wie es die Wirbelsäule zulässt.

 Bringe deine Hände unter die Schultern.

 Wenn deine Arme zu kurz sind, kannst du die Hände mit Blöcken erhöhen.


Lege einen Unterschenkel im 90-Grad-Winkel nach außen rotiert auf einen Stuhl.

3. HÜFTGELENKE-TEST

Rotiere den Oberschenkel so weit nach außen, wie es für dich geht, ohne das Becken zu verschieben. Dieser Test ist wichtig, da es einen bei den vielen hüftöffnenden Übungen leicht frustrieren kann, wenn man auch bei regelmäßigem Üben keinen Fortschritt erkennt. Spürst du jedoch noch Dehnung in den Oberschenkelinnenseiten, dann heißt es fleißig weiterdehnen.

Teste danach die Innenrotation: Mache hierbei die Bewegung wie bei der Außenrotation, nur mit dem Fuß nach außen. Die Knie sind parallel. Die Dehnung sollte hauptsächlich im Po spürbar sein, um zu wissen, ob Schwierigkeiten an den Knochen und der Gelenkigkeit oder an mangelnder Beweglichkeit liegen.

So kannst du üben:

 Erhöhe dein Becken mit einem Block oder Kissen bei sitzenden Hüftöffnern.

 Achte bei stehenden Hüftöffner-Übungen auf die korrekte Ausrichtung des Knies zum Fuß.

 Achte darauf, dass dein Becken neutral steht.


Stütze dich mit deinen Händen etwa auf einer Linie mit den Schultern an einer Wand ab.

4. SCHULTERGELENKE-TEST

Versuche, den Brustkorb weiter durch deine Arme in Richtung Boden zu schieben.

So kannst du üben:

 Verändere deine Position, indem du deine Arme bei Stützübungen in den Schultergelenken mehr nach innen oder außen rotierst.

 Öffne deine Arme mehr oder schließe sie.

5. PROPORTIONS-TEST

Setze dich in den Fersensitz. Deine Arme hängen entspannt am Körper.

So kannst du üben:

 Verwende Blöcke oder einen Gurt.

 Beuge deine Arme, damit die Schultern entspannt sind und nicht verkrampfen.

 Setze dich erhöht.

Nachdem du deinen Körper nun ein wenig näher kennengelernt hast, kannst du den Schwierigkeitsgrad der Übungen für dich besser einschätzen. Übe alle mit derselben Achtsamkeit.

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