Читать книгу Typgerechtes Welpentraining - André Vogt - Страница 42

Hand aufs Herz, die erste Nacht wird wahrscheinlich unruhig gewesen sein. Es ist für alle Beteiligten eine ungewohnte Situation. Möglicherweise sind Sie auch selbst noch aufgeregt von den Tageserlebnissen, sodass Sie ohnehin nicht schlafen können. Die erste Nacht – sie endet meist gegen 5.30 Uhr. Und Sie fragen sich vielleicht zu dieser frühen Stunde: »Oh mein Gott, war das mit dem Hund wirklich so eine gute Idee?« Denken Sie gar nicht lange darüber nach, das lohnt nicht. Denn da sitzt er auch schon, Ihr Welpe, aufrecht, hellwach, egal, wie früh es ist. Und mit einer sehr vollen Blase. Also schnell raus aus dem Welpenzimmer oder der Hundebox, je nachdem, wo er die Nacht verbracht hat.

Bringen Sie den Hund zu der Toilettenstelle, die Sie sich ja schon vorher überlegt haben, sodass er sofort sein Geschäft erledigen kann. Dieses schnelle Aufbrechen ist keine Gängelei, sondern lohnt sich wirklich. Zum einen, um Ihren Fußboden zu schonen. Und zum anderen, um direkt gute Gewohnheiten aufzubauen und einen Rhythmus fest im Alltag zu etablieren. Nach diesem kurzen Gang an die frische Luft geht es schon zurück ins Haus.

Sie können jetzt ein wenig mit dem Hund spielen, bis er dann sein heiß ersehntes Frühstück bekommt. Danach sollte eine Ruhephase folgen. Trinken Sie einen großen Kaffee oder eine wohltuende Tasse Tee. Die Müdigkeit geht vorbei, der Spaß kommt. Versprochen.