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So ein Gott

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Unsere mobilen Geräte sind durch Akkus gut mit der nötigen Energie versorgt. Doch wie ist das bei uns Menschen? Was können wir tun, wenn wir keine Kraft mehr haben, müde, schlecht gelaunt oder traurig sind? Gute Freunde raten hin und wieder dazu, einfach eine Runde zu schlafen, fernzusehen, Schokolade zu essen oder sich beim Sport richtig auszupowern. All das kann man auch machen – doch nichts davon verändert die Situation. Diese Art von Hilfe hält nicht lange an (außer vielleicht die Übelkeit, wenn zu viel Schokolade gegessen wurde ...). Woher kann also neue Energie kommen?

In der Bibel beschreibt sich Jesus Christus einmal als „Top-Ladestation“. In seinen Worten klingt das allerdings so: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Jesus lädt uns Menschen ein, zu ihm zu kommen – besonders wenn wir keine Kraft mehr haben oder schlecht drauf sind. Und er meint diese Einladung ernst! Denn Jesu Kraft hat kein Ende. Er ist doch Gottes Sohn – ja, Gott selbst! Und somit bündelt sich in ihm alle Kraft, die es im Himmel und auf der Erde gibt.

Diese unbeschreibliche Kraft ist es, die auch uns neue Kraft geben und Wunden heilen kann. Jesus als „Ladestation“ für unser Leben ist immer und überall erreichbar. Wir können uns jederzeit mit ihm verbinden, auch wenn wir ihn nicht sehen können. Er ist da. Er lebt. Auch wenn genau diese Wahrheit ein großes Geheimnis ist. Wir werden es verstehen und seine Kraft spüren, wenn wir auf Jesus vertrauen. Er ist da – überall.

Wir Menschen können uns sehr leicht mit Jesus verbinden, viel einfacher als für einen Akku das passende Ladegerät und eine Steckdose zu finden. Denn wir Menschen können einfach mit Jesus reden wie mit einem Freund. Beten. Mit eigenen Worten. Laut oder leise. Und selbst wenn wir nicht sofort etwas spüren: Jesus ist da. Er wartet mit offenen Armen auf uns und freut sich, wenn er uns beschenken kann.

Praxisimpuls: Ganz praktische Ideen / Hilfen zum persönlichen Gebet können für die Kids eine Ermutigung sein, z. B. ein Gebetstagebuch, ein Perlenarmband oder auch ein Holzbrett und Nägel. Hier werden Gebetsanliegen, Wünsche oder Fürbitten auf Zettel – oder als Stichwort direkt auf das Brett – geschrieben und dann festgenagelt.

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