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So ein Gott

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Das weltweite Internet, Google, Wikipedia, Youtube oder auch Apps sind wahre Wunder der Technik. Die Zusammenhänge, Möglichkeiten und tatsächlichen Funktionen sind kaum zu begreifen und zu beschreiben. Die Größe und Weite von vielem, was mit der modernen und mobilen Technik zu tun hat, ist für „normale Menschen“ nahezu unfassbar. Ganz zu schweigen von dem Wissen, das sich hinter all den vertrauten Begriffen verbirgt. Mit nur wenigen Klicks oder sogar nur einem Touch finden wir die Antwort auf scheinbar jede Frage.

Vielleicht stellt sich deshalb manch einer die Frage, wozu wir Menschen denn da überhaupt noch Gott oder die Bibel brauchen. Zugegeben, die Wunder der modernen Technik haben gewisse Ähnlichkeiten mit unserem dreieinigen Gott. Doch es gibt definitiv auch Unterschiede. So kann jede App, jedes Youtube-Video, jeder Wikipedia-Artikel nur das weitersagen, was andere Menschen längst wissen. Alles, was uns durch die Technik angeboten wird, jede Aussage, jede Entdeckung, jede Verknüpfung, jeder Klick im Internet, jede Wahrheit und jede gut verpackte Lüge ... alles, was wir mit Hilfe der modernen und mobilen Technik machen und erfahren können, musste vorher programmiert werden. Alles ist bereits eingegeben und vorgegeben, sodass wir oftmals nur hoffen können, an keinen Betrüger oder Lügner zu geraten. Denn ein Klick allein kann uns nicht versprechen, dass das, was wir lesen, auch die Wahrheit ist.

Ganz anders ist es da bei Gott. Sein Wissen ist tatsächlich unbegreiflich groß! Ein Freund von Gott, König David, hat das einmal versucht zu beschreiben und gesagt, dass Gottes Gedanken so zahlreich sind wie der Sand am Meer. Kein Mensch kann sie zählen, fassen, verstehen. Alles, was wir Menschen also wissen, und somit auch alles, was jede App dir verraten kann, ist nur ein kleiner Teil von Gottes Gedankenschatz. Vielleicht ein Sandkorn seines Wissens. Zudem verspricht uns Gott in der Bibel – und viele Menschen haben es erlebt: Auf Gottes Wort ist Verlass. Bei ihm müssen wir keine Angst haben, dass er uns belügen oder betrügen würde. Das ist bei Gott nicht möglich. Trotz aller Technik und jeder lustigen App bleibt es also dabei: Es lohnt sich immer, auch Gott zu fragen!

Praxisimpuls: Es bietet sich an, einige Aktionen rund um und mit Sand anzuschließen. So kann die eigene Stärke getestet werden, indem z. B. 500 Gramm Sand möglichst lang mit ausgestrecktem Arm gehalten werden müssen (Zeit stoppen!). Auch können aus einem Eimer Sand in einer Minute möglichst viele Münzen herausgesucht oder das Gewicht von einem Glas Sand geschätzt werden. Wenn es in der Nähe einen Spielplatz gibt, kann natürlich auch die schönste Sandburg gebaut werden.

Für ältere Kinder wäre auch eine Bibel-App wie z. B. „YouVersion Bible“ eine Idee.

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