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So ein Gott

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„Advent“ ist ein lateinisches Wort und bedeutet im Deutschen „Ankunft“. Es ist also nicht verwunderlich, dass wir die Tage, bevor wir das Kommen Jesu Christi in diese Welt feiern, Adventszeit nennen. Gott wird Mensch. Der König dieser Welt kommt als kleines hilfloses Baby auf dieser Erde an. So eine Ankunft hat es nie zuvor – und bis heute auch nie wieder – gegeben. Der Geburtstag Jesu ist also wirklich ein Grund zum Feiern und ein Grund, sich „vor-zu-freuen“!

Aber: Warum feiern wir Weihnachten mit so vielen Kerzen? Und noch spannender ist die Frage: Warum zünden wir diese Kerzen (zumindest teilweise) schon vier Wochen vor dem eigentlichen Fest an? Gott, der Vater, hat es uns Menschen schon jahrhundertelang versprochen: Er würde uns einen Retter schenken. Einen Menschen, seinen Sohn, der so viel Liebe, Hoffnung, Kraft und Licht in unsere Welt bringt, dass jede Dunkelheit weichen muss. Auch unser Leben kann sich durch diesen einen Retter verändern. Dunkelheit in unserem Herz, in unseren Gedanken – und sogar die größte Dunkelheit, die wir Menschen kennen, der Tod, haben keine Macht mehr. Licht durchflutet jeden dunklen Raum. Und in Jesus Christus kam genau dieser versprochene Retter

zu uns auf die Welt. Ein ganz besonderes Licht für uns Menschen. Genau daran sollen uns die Kerzen, ihr heller Schein und ihre Wärme erinnern.

Praxisimpuls: Um die beiden Worte „Warten“ und „Vorfreude“ mit Leben zu füllen, kann ein Teller mit Plätzchen sichtbar bereitstehen. Doch die Kinder müssen warten, bis die Andacht zu Ende ist.

So ein Ding

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