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Das Internet der Dinge

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Die Datensammler, die den meisten zuerst einfallen, sind PC, Mac und Smartphone. Was oft vergessen wird: So gut wie jedes Gerät gibt es mittlerweile mit Internetanschluss. Ein intelligenter Kühlschrank kann beispielsweise auf die Webseite Ihres Lebensmittelhändlers zugreifen. Die automatische Nachbestellung von Lebensmitteln ist der damit verbundene Vorteil. Der Nachteil ist die Tatsache, dass jemand den Inhalt Ihres Kühlschrankes kennt.

Das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) ist aus dem Gedanken entstanden, dass Technik das Leben angenehmer machen soll. Keine Frage, das geht mit der Sammlung von Daten einher. Sie sollten zumindest Kontrolle über die gesammelten Daten haben. Hinzu kommt, dass die entsprechenden Geräte durchaus das Ziel von Hackerangriffen werden können. Ihre Software basiert oft auf Linux, einem verbreiteten Betriebssystem, das Schwächen hat.

Gehackte Webcam

Ein kanadisches Ehepaar war 2019 wenig amüsiert, als seine Nest-Webcam plötzlich anfing, es zu beschimpfen. Ein Angreifer hatte sich in die Webcam gehackt, den Videostream abgegriffen und die Kommunikation zwischen Software und Kamera für eine Verbalattacke genutzt. Nest, das zum Google-Konzern Alphabet gehört, speichert die Videodaten automatisch in der Cloud. Stellen Sie sich vor, dass jemand sich daran ergötzt, wie Sie sich leicht bekleidet im Garten rekeln!

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