Читать книгу Hoffnung, das Tor zwischen Verstand und Herz - Liebe, der Schlüssel des Verzeihens - Andreas Weis - Страница 13

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Was brauche ich

Was brauch ich mehr, um bei mir zu sein?

Einen Freund, Stille und Ruhe und ein Glas Wein.

Ein Gespräch zu zweien, es kann auch ohne Worte sein.

Im gemeinsamen Sinnen, die Stunden verrinnen.

Was brauch ich mehr, um glücklich zu sein?

Zeit, die ein Freund, wenn er wie der Wein in Stille und Ruhe gereift,

sie mit mir verbringt, um ganz bei mir zu sein, im Sinnen und im Gespräch, auch ohne Worte. Dann bin ich mit ihm und mit mir in Beziehung.

Unbedacht

Unbedacht ein Wort gesprochen,

unbedacht eine Tat getan,

unbedacht das Herz getroffen,

was für ein Leid, was für ein Schmerz,

Wort und Tat kamen nicht aus dem Herzen,

kamen aus dem Verstand, der die Schuld an die Seele band.

Mit Bedacht ein Wort gesprochen,

mit Bedacht eine Tat getan,

mit Bedacht das Herz getroffen,

was für ein Trost, was für eine Freude,

Wort und Tat kamen ungezwungen aus dem Herzen,

das den Schmerz kommen sah.

Brücken bauen

Brücken, die abgebrochen sind, können wieder aufgebaut werden, wenn beide das Gleiche wollen und in die gleiche Richtung bauen. Warte nicht, bis der Andere den ersten Schritt macht, sondern beginne, wenn es dir ernst ist. Auch wenn du sie allein vollendest, kannst du sagen: „Sie ist offen für dich und jederzeit begehbar für dich. Ich warte auf dich und freue mich auf dich.“

Hoffnung, das Tor zwischen Verstand und Herz - Liebe, der Schlüssel des Verzeihens

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