Читать книгу Lucullus muss sterben - Ann Bexhill - Страница 11

9 Kapitel

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Als ich nach Hause komme, läuft Iulia durchs Haus und beschäftigt ihre Sklaven mit den Dekorationen. Seidentücher werden an die Wände gehangen, Blumen verstreut und in den dreibeinigen Kohlenbecken Rosmarin und Gewürze verbrannt. Sie steht auf den Bodenfliesen des Atriums und betrachtet die neuen Wandgemälde, die ein bekannter Maler angefertigt hat. Die Wände stellten sie und mich vereint da. Wir beim Essen und ich als Patronus Domus.

»Ich weiß dass die Götter uns füreinander gemacht haben Iulia, doch ich bin Plebejer, glaubst du denn ernst dein Vater wird zulassen, dass wir heiraten?«

»Ja ich weiß, aber in Pompeji spielt eh nur das Geld eine Rolle. Und du bist aus fast guter Familie immerhin ist dein Vater mehrmals zum beliebtesten Lehrer der Subura gewählt worden.«

Sie ist mit der Arbeit des Künstlers sehr zufrieden und betrachtet nun den Fußboden.

Iulia sieht mich an: »Was passiert, wenn du doch eine Toga anziehst?«, fragt sie.

»Als Sklave?« Ich strecke meine Arme zur Seite und ihr die Zunge heraus. Nach dem das geklärt ist, das ich dann gekreuzigt werden würde, helfe ich ihr bei der Dekoration und erzähle ihr, was ich bei Mimosa erfahren habe. Dass der kleine Bulbus Mercius seinen Stiefvater mit einem Lächeln auf die Anklagebank gebracht hat.

Sie schüttelt den Kopf: »In dieser Familie scheint sich jeder gegen Aulus gestellt zu haben. Misstrauen und Niedertracht, kein einziges Mitglied scheint das andere zu mögen. Willst du diesen Kaufvertrag der städtischen Kohorte übergeben?«

»Nein Petronius ist mein Freund, und wenn ruchbar wird, sein Vater besitzt Insula ist es mit seiner Karriere vorbei. Römer wählen keine Insula Besitzer aus Prinzip und, weil es niederträchtige Menschen sind. Ich bezahle für mein finsteres Loch, das dem verdammten Miethai Porcius Tullius Cato gehört 2500 Sesterzen im Jahr. Ich sollte ihn ermorden. Ich habe Metellus nur Bescheid gegeben und Petronius Name aus dem Spiel gelassen«, entgegnete ich und erzählte ihr von Coratis tot.

»Was hat das zu bedeuten?«, fragt sie.

»Zunächst mal dass die städtischen Kohorten den Komplizen finden müssen der Corati zum Schweigen gebracht hat. Dann muss der Prätor informiert werden und der entscheidet.«

»Ich bin sicher, wenn er ein guter Prätor ist, wird er sich den Aedilen Ostias holen lassen.«

Sie wendet sich wieder ihrer Dekorationsarbeit zu. Aus der Küche riecht es bereits nach gebackenen Hühnern und Blutwurst.

Wir erhalten Besuch Iulia Bruder erscheint, mit seiner Frau und den Kindern und einigen Prätorianern. Auf den Straßen Roms, der Garant unbelästigt seiner Wege zu ziehen. Sie kommen mit ihren kleinen und verhätschelten Kindern, die so schnell sind, dass ich nie übers bis fünf zählen gekommen bin.

Iulias Bruder, Marcus Sixtus ist preafectus praetorio, ein netter Mensch, der mir nicht mehr krummnimmt, nur Plebejer zu sein. Und momentan zudem Sklave. Er hat seinen Schwager gehasst und ist mir dankbar Brutus in der dunklen Ecke mein Schwert kosten zu lassen. Marcus Sixtus ist ein großer hagerer Mann in den Vierzigern mit heiterem Gesicht und keinem einzigen Haar. Er nennt sich selbst einen einfachen Bürger ohne andere Ambitionen, als der Stadt zu dienen. Er hat zu jedem gute Kontakte und er ist bei seinen Soldaten beliebt. Sein einziges Hobby, außer seine Frau zu schwängern, er sammelt Waffen. Er redet gerne von seiner titanischen Steinaxt. Ein Betrüger hat einen Baumstamm an einem riesigen Findling gebunden und Marcus hatte sie natürlich, als Titanenaxt gekauft. Seine Frau heißt Leda. Sie ist klein und ihre Brüste von einer ungeheuren Größe. Sie wohnen in einer hübschen Villa im Prätorianerlager an der Stadtmauer.

Ein Dutzend oder mehr Leute kommen. Iulia stellt mich denen vor, die ich nicht kannte. Marcus schnappt mich und spazierte mit mir das Atrium entlang, er lobt die Wandgemälde und wird plötzlich ernst.

»Warum hast du mir nicht gesagt, dass ihr in eine Mordaffäre verwickelt seid?«, fragt er und neigt den Kopf und kneift seine Augen zu Schlitzen.

»Was ist heutzutage schon eine Mordaffäre und wie denkst du, habe ich deine kleine Schwester vor diesem Unmenschen befreit?«

Er nickt und lächelt die ganze Zeit beim Sprechen. Iulia sieht scharf zu uns hin, sein Gesichtsausdruck ist deshalb so unnatürlich zufrieden.

»Decimus du hast mir nicht gesagt, dass du in dem Mordfall schnüffelst.«

»Ich hätte es auch nicht getan.« Ich stutze, »Eigentlich will ich es auch nicht doch, nachdem mich dieser Tiro angestochen hat und die Acta diurna mich nennt, ist es mit der Ruhe vorbei.«

»Tat es sehr weh?«

»Es brennt.«

Marcus nickt: »Geschieht dir recht was, lässt du dich auch in so etwas verwickeln. Du bist nicht in der Cohorte urbanae, du bist kein Centurio du bist ein Sklave und hast Iulia nicht zu erschrecken.«

Ich schnappe mir einen vorbeirennenden Marcus Sohn und drücke ihm dem stolzen Vater in die Hand und versuche zu entkommen. Schon komisch die Beamtenlaufbahn zu Hause ist er ein Sonnenschein, doch er bringt ohne mit der Wimper zu zucken jeden um, der eine Gefahr für Rom sein könnte und das Schlimme ist, nicht er entscheidet das. Ich unterhalte mich mit ihm – hauptsächlich über die Grundstücke nahe den Thermen in Subura. Dann widmen wir uns dem Essen und dem Wein und lauschten Apuleius, der einstimmig zum Trinkkönig gewählt wird und das Mischverhältnis des Weins und die Themen der Tischgespräche bestimmt. Das was er hören will sind schlüpfrige Geschichten und Gedichte.

Iulia sagt mir, dass sie Aebutius Valerius eingeladen habe und sie mit ihrem Bruder käme.

Apuleius der Ohren wie ein Luchs besitzt sagt: »Ich hab gestern den neuen Mann gesehen, der mit der Mutter von der Kleinen verheiratet ist. Du weißt schon der lange Kerl.«

»Aulus Calpurnius?«

»Ja den. Er kam aus einer Insulana an der Therme kurz vor dem Laden, wo es diese wunderbaren Nudeln zu kaufen gibt. Kaum Sägespäne und Kalk darin.«

»Carotis Nudelhandel? Hast du ihn gesprochen?«

»Ich saß in meiner Sänfte. Es ist sehr unhöflich, wenn man jemand überrascht der gerade davonschleicht.«

»So zu tun, als sehe man nichts ist die römische Art.«

Aebutius Valerius und ihr Bruder treffen ein. Das Mädchen ist sternhagelvoll und Mercius scheint beschwipst zu sein. Sie kommen zu mir herüber geschwankt und werfen sich auf das Speisesofa.

»Wie geht’s?«, frage ich.

Er rülpst in seine Faust, seine Schwester hat ihren Kopf auf seine Schulter gelegt und schläft mit halb geöffneten Augen.

Marcus sagt: »Mein Junge die Landverschreibung an der Therme gehört ihnen und ihrer Schwester stimmt’s?«

Mercius nickt: »Ich hab ein bisschen von Vaters Geld dort drin. Sein Erbe als Sicherheit.«

Marcus nickte: »Verkaufe es Junge. Ich hab gehört es wird eine große Bauinspektion geben. Die vom Senat wollen wohl ein Exempel, allen deren Insula wackeln geht‘s an die Streifen der Toga.«

»Ist gut.« Mercius sieht mich an: »Willst du Land kaufen, ist noch jede Menge Schutt drauf.«

»Nein? Ich habe kein Geld?«

»Cato?«, frage ich Marcus. Denn ich weiß, wem die ganze Subura gehört. »Wen hat der Bursche verärgert, dass man dem Censor ans Bein pinkelt?«

»Nun der Bursche beschwert sich bei jeder Senatssitzung und klangt Senatoren und Ritter an, die Geschäfte machen. Ich meine was erwartet der. Zeigt auf die Kackhaufen vor der Tür unserer Senatoren und übersieht die riesige Latrine auf dem sein Haus steht. Er hat es zu weit getrieben, er will den Bacchuskult verbieten.«

»Daran wird er kaputtgehen«, sage ich. »Wo hat er sich so besoffen, dass ihm diese Idee kam? Hat ihm nie jemand gesagt das Censor ein rein theoretisches Amt ist?«

»Seine Gattin ist schuld. Sie ist seit Wochen schlechter Laune wegen ihrer Sklaven. Sie ist wohl in der Küche über eine Orgie gestolpert und konnte sie nicht auspeitschen lassen, weil Bacchanalien sind. Sie hat den Dummkopf so lange aufgehetzt, bis er seine verhängnisvolle Anklage gehalten hat.«

Aebutius Valerius schnarcht ihr niedliches Mädchenschnarchen, nur roch sie, als hätte sie in Bier gebadet.

»Hat das was mit dem praefectus urbane zu tun? Der Censor ist ja ganz scharf auf Valerius.«

Marcus zuckt mit den Schultern und flüstert geheimnisvoll: »Catothermen ist es nicht eine Unverschämtheit? Nicht ein Triumph wurde ihm zugesprochen. Er hat noch nie einen Kriegszug gewonnen, oder wenigstens tapfer verloren und nennt es Catothermen. Wo hat er das Geld her fragt man sich im Senat? Nein, wenn man eine Insula hat, die billig gebaut ist und Wucherpreise nimmt, brechen schlechte Tage an. Petronius dein Freund hat schon einen Haufen Plebejer organisiert.«

Mir geht ein Licht auf deshalb hatte Petronius Vater seine Investitionen sehr günstig weggegeben. Petronius plant, oder ist Teil einer Verschwörung, die Cato mundtot machen soll. Cato, dem man Ambitionen zum Diktator nachsagt. Nur wie passt der Mord an Kassiopeia ins Bild? Mercius seufzt und sagt zum Mundschenk, er will Wein. Der Jungen mit dem verdrossenen Gesicht, den hat Iulia bei einem Sklavenhändler gekauft, weil er als Letzter dastand und niemand ihn haben wollte. Er tat ihr leid und deshalb hat sie ihn gekauft.

»Gebe mir ein eiskaltes Bier.«

Der Mundschenk, der an der Wand gelehnt steht, schüttelt verächtlich den Kopf: »Bier, wirklich, kraul mir den Bart.«

Mercius denkt nach: »Ja und bitte mit Schnee verdünnen.«

Iulia sieht streng zu dem Sklaven und der macht sich davon, zu den Eisgruben am Ende des Grundstücks und versucht irgendwo eine Amphore Bier aufzutreiben. Im Vorratshaus der Sklaven wird er fündig.

Mercius saugte am Bambus Strohhalm, »in Ordnung sehr Bitter.« Er sieht mich an: »Was denken die Sklaven von mir?«

»Sie sind Menschen, die halten was immer sie von dir halten wollen. Einige Sklaven mögen dich, andere würden dich am liebsten in der Weinpresse zu Mus quetschen.«

Er zieht die Stirn kraus. »Das ist es, was ich gemeint habe. Aber was denkst du als Zeitsklave, der die andere Seite kennt.«

»Das weiß ich nicht.«

»Was denkst du vom System, das auf Unfreiheit beruht?«

»Ich denke, dass es schon immer so ist, ich meine die Zivilisation steht auf der Sklaverei. Ich denke, dass man die gröbsten Fehler beseitigen soll, so eine Art von Sklavenaedil, der das Recht hat, den Besitzern ihre Sklaven wegzunehmen, wenn sie unmenschlich sind. Wie unser Nachbar, der seine Sklaven in die Weinpresse steckt.«

»Unsachgemäß angewandte Grausamkeit führt zu Aufständen. Ich stimme dir zu, allerdings leben wir in einer Demokratie man kann niemanden vorschreiben, wie er mit seinem Eigentum umzugehen hat. Allerdings greift das Gesetz, wenn es aus Grausamkeit zu Unruhen kommt. Die gesamten Sklaven des Besitzers werden gekreuzigt und das stellt einen wirtschaftlichen Verlust da.«

Ich denke es klingt, als reguliere sich die Sklaverei selber, doch das tut es nur in der Stadt und bei den Haussklaven. Die Sklaven in den Bergwerken oder auf den Feldern sieht man ja nie, man hat keinen Kontakt zu ihnen. Allerdings, ohne Sklaverei versinkt man in primitives Chaos, wer sollte die Arbeit machen? Man muss die Legionen aufstocken und die Feldzüge zu einer andauernden Institution machen, um vom Raubgut die Arbeiter bezahlen zu können.

Iulia sah mich unzufrieden an. »Trinken wir und lassen die Politik dem Senat.« Sie klatscht in die Hände und die Leier und Flötenspieler beginnen, Musik zu machen. Zwei syrische Tänzerinnen, in hauchdünne Stolas gehüllt bewegen sich lasziv. Die Weinbecher werden gefüllt. Die kleine Valerius wacht auf und fragt: »Hat meine Mutter irgendwas über mich gesagt?«

»Nein.«

Sie scheint jetzt nüchtern zu sein und sagt: »Ich mag meinen Vater nicht wirklich. Ich kenne ihn gar nicht immer unterwegs, nie Zeit und dann spricht er nach einem Streit einfach die Scheidungsformel aus.«

Mercius nickt: »Es ist Einsamkeit des Kindes erfolgreicher Väter nehme ich an. Ich meine man hat seine Bezugspersonen, doch die sind entweder ägyptische Ammen oder griechische Lehrer. Ohne Interessen fühlt man sich in einem Haus voller Leute allein.«

Valerius nickt und streichelt ihrem Bruder die Wangen.

»Du hast doch einen guten Bruder, das ist mehr als andere von sich behaupten können. Deine Mutter ist gar nicht so schlecht.«

Leda nickt und sieht zu ihrem Gatten Marcus: »Du solltest dich mehr um die Erziehung kümmern. Du könntest die Kleinen mit zur Arbeit nehmen, damit sie sehen, was du machst.«

Marcus schüttelt entsetzt den Kopf: »Sollen meine Kinder sehen, wie ihr Vater Verräter befragt? Das Schreien kann ihrem Gehör schaden.«

Ich will was sagen, aber Iulia, haute mir ihren Ellenbogen in die Seite. »Mach dir keine Gedanken Leda, Marcus ist wenigstens in Rom. Stell dir vor er wird zum Konsul ernannt und muss die Barbaren befrieden. Jahre um Jahre fernab der Heimat.«

Petronius kommt vorbei er kam mit einem dicken dunkelhaarigen Mädchen, das er als seine Cousine vorstellte. Er entschuldigte sich mit dem Dienst und küsst allen leutselig die Wangen. Er setzt sich neben Marcus.

»Decimus«, sagte er. »Was gibt’s Neues?«

»Aulus Calpurnius ist auf der Flucht«, erzähle ich ihm.

»Das ist ja ein Ding! Ich würde wissen, warum« sagte er langsam und wählt in aller Sorgfalt eine Traube vom Teller. Er nimmt einen Schluck Falerner. »Ich kenne Aulus mein Vater hat Geschäfte mit ihm.«

Ich sehe ihn streng an: »Geschäfte die nichts, weil es ja keinen Kaufvertrag mehr in irgendwelchen Truhen gibt, mit Rom zu tun haben. Ich hörte es ging um einige Weinstöcke nicht wahr?«

Er zuckt mit den Schultern und sieht mich verwundert an: »Ich wusste nicht, dass der Alte Weinstöcke besitzt?«

Mercius fragt: »Glaubst du er, hat Kassiopeia umgebracht, weil sie wusste, das er Verbrecher dafür bezahlt Insula niederzubrennen, um den Boden dreifach so teuer an Cato verkaufen zu können?«

Petronius schüttelt den Kopf. »Ich kann mir nicht vorstellen was Aulus dazu bewogen haben soll, die Geliebte des Stadtpräfekten umzubringen? Warum bist du dir so sicher?«

»Der Ehemann von Kassiopeia ist Aulus Verwandter. Ein Aedile aus Ostia. Sie machten zusammen Geschäfte. Aulus borgt sich vom Verein, den Frauen der Senatoren, Geld und investierte es in Boden und Insulae rund um die Thermen.«

»Na und? Das macht doch jeder. Er fungierte, als Verwalter das machen die Meisten, die Wert auf ihre Ehre legen«, sagt Petronius.

»Das stimmt. Ich gehe davon aus, das Tiro von ihm bezahlt wurde Leute zu beschaffen die diese Insula wegbekommen, Brandstifter. Es geht um Catos Thermen. Der Wert des Bodens hat rapide zugelegt. Die Thermen machen diesen Teil Suburas zu einem Platz der Wohlhabenden. Kassiopeia erfährt von Tiro, was in der Subura vor sich geht, und versuchte ein Druckmittel für ihre Scheidung zu erlangen.«

Petronius wird mit jedem meiner Worte ruhiger und er spricht dem Wein mehr zu. »Gibt es Beweise?«

»Die Leiche des Mannes der Kassiopeia identifizierte wurde gefunden. Er wird leider nicht mehr sagen können, wer ihn bezahlte.«

»Warum sollte der Mörder wollen, man weiß, wo sie herkam?«

»Sie ist davongelaufen, ist also noch verheiratet. Als ein Witwer überwirft er sich nicht mit ihrer Familie und erbt natürlich ihren Besitz wie die Mitgift. Und er ist frei neu zu heiraten. Er ist nicht entehrt, sondern Witwer und kann seine Laufbahn fortsetzen.«

Petronius zieht sich schnell zurück ich bringe ihn und das Mädchen zur Tür und sagte ihm, das ich ihn morgen sprechen muss.

»Hat Mercius dir erzählt, was er in Aulus Truhe gefunden hat?«, will ich von Valerius wissen.

Sie versucht ihres Bruders Gesicht zu lesen, aber Mercius Blick ist mit den syrischen Schleiertänzerinnen beschäftigt und schnell wird er den Blick nicht abwenden, neben ihm könnte Kleopatra stehen.

»Er hat es erwähnt.«

»Hat er vom Inhalt erzählt?«

»Von dem Bodenbesitz, der von unsrem Erbe gekauft wurde?« Ihre Augen glitzern vor Wut. »Was hat sie sich gedacht. Warum hat sie nicht gefragt. Es ist eine Schande mir vorzustellen mein Name taucht bei einem Kredithai auf und dann ausgerechnet im Zusammenhang mit Insula.« Sie sieht Marcus fest an: »Nicht die Netten, ich meine die dunklen Hütten!«

»Das hat dich ganz schön wütend gemacht!«, frage ich.

»Natürlich.«

»Woher wusstest du denn, dass euer Erbe verpfändet wurde?«

Mercius sieht zu mir: »Ach das ist es, ja was Kassiopeia mir erzählt hat, als wir uns über Ostia unterhielten. Sie fragte mich, ob ich wüsste das unsere Namen, im Bürgenverzeichnis im Grundbuch stehen. Ich meine es wäre unangenehm gewesen ins Schuldgefängnis geworfen zu werden, ohne meine Studien betreiben zu können.« Er sieht mich an: »Warst du schon einmal im Schuldengefängnis?«

Ich überhöre die Frage, ich will nicht mit ja antworten.

Iulia sagt: »Decimus höre damit auf, die Kinder auszuforschen.«

Ich bitte, um Erlaubnis meine Ermittlungen im Brecheisen in Spurius Taverne fortsetzen zu können. Iulia sieht mich scharf an: »Du bist zappelig, wie als du keine Ruhe gelassen hast, bist du den entlaufenen Sklaven gefunden hast.«

»Ich gebe es zu es hat angefangen mich zu interessieren ich bleibe nicht lange.«

Iulia, erklärt sich einverstanden, obwohl sie sich Sorgen macht, die Subura in Dunkelheit ist ein Hort von Haien und Wölfen und Spurius ist der Anführer eines Rudels.

Lucullus muss sterben

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