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VögelGedanken | Teil 2

Ich holte mir einen Schluck Champagner aus der Zimmerbar, jetzt fehlte nur noch ein strammer Max. Aber woher sollte ich den nehmen? Meine kleine Muschi fing wieder an, feucht zu werden. Susan hatte wohl recht: Vom Sex würde ich nie loskommen.

Morgen begann die Verhandlung meines Lebens, davon hingen Millionen ab, und was war mit mir? Ich dachte ans Vögeln!

Ich machte den Kleiderschrank auf. Mitten in meiner sexy Wäsche hatte ich ein paar Fickhöschen, die mit dem künstlichen Penis, versteckt. Ich holte mir eins heraus, entledigte mich meines Slips, zog das Fickhöschen an und marschierte los.

Auf den Lift verzichtete ich. Elf Etagen stieg ich abwärts. Als ich in der prächtigen Hotelhalle ankam, musste ich mich heftig schütteln, setzte mich in einen Sessel und verdrehte die Augen. Ein besorgter Page eilte herbei und fragte, ob ich mich nicht wohlfühlte. Der wusste natürlich nicht, dass mich soeben ein heftiger Orgasmus durchgeschüttelt hatte.

»Danke, es geht mir gut«, antwortete ich freundlich lächelnd, nicht, ohne zu denken, dass dieses Bürschchen genau die richtige Fortsetzung gewesen wäre.

Ich bestellte mir ein Gläschen Champagner an der Hotelbar und rief Nadja an. »Hast du Lust, mit mir zu Abend zu essen?«, fragte ich sie.

»Gern, aber nur, wenn ich einen jungen Freund mitbringen darf. Den habe ich heute Morgen beim Frühstück aufgerissen. Vielleicht können wir ihn zusammen vernaschen. Er ist der Sohn reicher Eltern, die hier im Hotel wohnen. Er hat ein eigenes großes Zimmer. Wahrscheinlich ahnt er nicht einmal, was man in so einem Zimmer alles anstellen kann. Ich treffe mich in zehn Minuten mit ihm in der Hotelhalle. Komm doch einfach dorthin, dann stelle ich ihn dir vor. Ich werde ihm sagen, dass du uns zum Essen eingeladen hast.«

»Prima Idee! Dann bin ich in zehn Minuten da.« Ich eilte zum Lift, denn ich musste ja wohl mindestens mein seltsames Höschen wechseln.

Fickhöschen aus, Muschi gewaschen und frisch eingesprüht, Tanga an und ab in die Halle. Da standen die beiden schon. Nadja in einem aufregenden Minirock, neben ihr ein Bild von einem Kerl, blutjung, höchstens achtzehn, durchtrainierte Figur, schöne braune Augen, leicht gebogene Römernase, genau das Richtige zum Dessert. Als Nadja uns vorstellte und ich ihm in die schönen Augen sah, lief er rot an. Er lächelte ganz süß, war sehr schüchtern, wirkte unschuldig.

Wir gingen in eines der vier Restaurants. Der Kellner führte uns an einen Fensterplatz und brachte die Speisekarte. Stockend kam ein Gespräch zustande. Ich fragte ihn geschickt aus. Nadja grinste in sich hinein.

Er war mit seinen Eltern hier, sein Vater war Finanzmakler und geschäftlich in Dubai. Wahrscheinlich eine Woche oder länger. Er selber war Jurastudent im ersten Semester und hatte gerade Semesterferien. Er fuhr immer mit den Eltern mit, wenn er Ferien hatte.

Ich zwinkerte Nadja unauffällig zu. Sie nickte. Das hieß: »Den nehmen wir mit nach oben und vernaschen ihn.«

Und so geschah es.

Wir nahmen ihn in die Mitte und schleppten ihn zum Lift, nachdem wir festgestellt hatten, dass er das eine oder andere Glas Wein nicht unbedingt hätte trinken sollen.

Ich drückte den Knopf der elften Etage.

»Ist in der elften Etage auch noch eine Bar oder ein Restaurant?«, fragte Paul.

»Nein, die ›Moonlight Bar‹ ist ganz oben«, antwortete Nadja. »Wir wollen dir aber vorher noch etwas zeigen, was du wahrscheinlich noch nie gesehen hast.«

Paul grinste. Der Alkohol zeigte Wirkung. Paul war ganz schön in Form und drückte Nadja sogar einen sanften Kuss auf die Wange.

In meiner Suite angekommen, machten wir kurzen Prozess. Wir setzten Paul auf die Couch und sagten ihm, er sollte einen Augenblick warten. Ich holte ihm noch ein Gläschen Champagner, dann verschwanden wir Frauen im Bad und zogen uns aus, bis auf Tanga, BH und Schuhe.

Als wir beide ins Zimmer stöckelten, lief er wieder rot an, wie eine Tomate, wusste nicht so recht, wo er zuerst hingucken sollte und grinste verschämt.

Ich fragte ihn, ob ihm nicht zu warm wäre, während ich seine Jacke auszog und Nadja sein Hemd aufknöpfte. Er wusste wohl nicht, wie ihm geschah.

»Was macht ihr denn da mit mir?«, fragte er.

»Wir knöpfen dir jetzt die Hose auf und schauen einmal nach, was da drin verborgen ist«, flüsterte ich ihm ins Ohr und biss ihm ganz leicht ins Ohrläppchen.

Nadja streifte ihm die Schuhe von den Füßen und ich zog ihm die Hose und Unterhose aus. Da saß er nun in seiner Unschuld: Das Schwänzchen schüchtern halbsteif, die Hände auf dem Bauch, wahrscheinlich um seine Scham zu verdecken.

Ich übernahm seinen Penis, streichelte ihn zart und sah, wie er langsam immer größer wurde. Nadja küsste ihn auf den Mund, versuchte, ihre Zunge zwischen seine Zähne zu kriegen. Das gelang ihr aber nicht, denn er biss sie fest aufeinander. Da zog sie kurzentschlossen ihren Tanga aus, kniete sich über sein Gesicht, stülpte ihre Muschi über seinen Mund und seine Nase, bis er nach Luft schnappte.

»Steck mal deine Zunge da rein«, rief sie, was er dann, warum auch immer, tat.

Als ich seinen nunmehr steifen Schwanz sitzenderweise in mich einführte, schrie Nadja auf. Sie hatte ihren ersten Höhepunkt. Fast gleichzeitig ergoss sich Paul in meiner Möse, er stöhnte und schrie vor Wonne und Lust. Er schnappte nach Luft, war fix und fertig.

»Es war schön mit euch«, keuchte er, »aber jetzt möchte ich doch lieber gehen. Vielleicht sieht man sich mal wieder.«

»Was heißt hier vielleicht?«, sprudelte es aus Nadja. »Morgen Abend sehen wir uns auf jeden Fall, und dann zeigen wir dir, was man sonst noch alles machen kann.«

Verängstigt zog sich Paul an, wünschte eine Gute Nacht und verschwand in Windeseile.

»Wieder eine männliche Jungfrau weniger«, seufzte Nadja.

»Und du verschwindest jetzt auch«, wies ich sie zurecht, »denn ich habe morgen einen harten Tag und brauche jetzt unbedingt Schlaf.«

Nadja bedankte sich für den wunderschönen Abend, küsste mich und verkrümelte sich.

Feuchtoasen 3 | Erotische Bekenntnisse

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