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2.4.1.2Besonderheit zugelassener kommunaler Träger (§ 6a SGB II)

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Nach § 6a SGB II gibt es eine begrenzte Anzahl zugelassener kommunaler Träger, also kreisfreier Städte und Kreise, die die Aufgaben nach dem SGB II alleine wahrnehmen. Diese bezeichnet man auch als Optionskommunen. Die Optionskommunen bilden keine gemeinsamen Einrichtungen mit der Bundesagentur für Arbeit, sondern nehmen neben ihren eigenen Aufgaben nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 SGB II auch die Aufgaben der Bundesagentur für Arbeit nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 SGB II wahr.

Von 2005 bis 2011 gab es in Deutschland 69 Optionskommunen, seit 2012 sind es insgesamt 110, davon die folgenden 18 in NRW:

•Kreis Borken

•Kreis Coesfeld

•Kreis Düren

•Ennepe-Ruhr-Kreis

•Stadt Essen

•Kreis Gütersloh

•Stadt Hamm

•Hochsauerlandkreis

•Kreis Kleve

•Kreis Lippe

•Kreis Minden-Lübbecke

•Stadt Mülheim an der Ruhr

•Stadt Münster

•Kreis Recklinghausen

•Kreis Steinfurt

•Stadt Solingen

•Kreis Warendorf

•Stadt Wuppertal

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