Читать книгу Die Namenlose - Schicksal eines vertauschten Kindes Bd.1 - Anny von Panhuys - Страница 6

3. Kapitel.

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Schon drei Wochen lebte Günter Overmans mit seiner Frau und dem Kinde in St. Blasien, aber der Gesundheitszustand der Kleinen hatte sich noch nicht im geringsten gebessert, sondern sich eher noch verschlechtert.

Das junge Paar bewohnte mit Trautchen und der Nurse die vier vermietbaren Zimmer einer kleinen Villa, in der man durch keine anderen Sommergäste gestört wurde, während Dr. Just Frank in der „Krone“ logierte.

Günter Overmans war mit dem Arzt im Auto nach St. Blasien gekommen, damit er seinen Wagen für etwaige Spazierfahrten benutzen konnte.

In ganz kurzen Zwischenräumen gingen kurze Berichte Dr. Franks über Trautchens Befinden an Lamprecht Overmans nach Stuttgart ab.

Diese Berichte waren günstig gefärbt, kein Wort wagte der Arzt davon zu erwähnen, wie ernstlich besorgt er um das Kind war.

Eigentlich hätte Dr. Frank längst einen der hiesigen Aerzte zuziehen müssen. Aber er hielt es nicht für nötig, er hatte sein Urteil über Trautchen längst fertig, sie war nach seiner Meinung unrettbar verloren.

Vielleicht würde sie nur noch ein paar Wochen, vielleicht aber auch noch mehrere Monate leben. Vielleicht zählte ihr Leben aber nur noch nach Tagen.

Das Kind hatte keine Lebenskraft, man musste ständig befürchten, das Herzchen würde streiken.

Still und langsam verblühte sie, wie ein Pflänzchen, das in trockener harter Erde nicht Tau noch Regen erquickt.

Das Kind war unlustig zu allem.

Eines Frühnachmittags, als Karola mit ihrem Manne und dem Doktor oben in dem als Wohnzimmer benutzten Raum beisammen war, während Trautchen unter der Obhut Hedwig Ritters in einer schattigen Ecke des kleinen Villengärtchens in einem Liegestuhl lag, schlug Karola vor, nun endlich einen Spezialarzt zu befragen.

„Gnädige Frau, verzeihen Sie meine Offenheit, aber ich würde das Urteil eines Kollegen hier längst angerufen haben, wenn mich nicht Feigheit davon zurückhielte.“ Er zuckte die Achseln. „Ich klammere mich krampfhaft an die Hoffnung, es könnte noch ein Wunder geschehen, während diese Hoffnung mit einem Schlage zunichte würde, wenn ein Kollege objektiv spricht. So aber haben wir drei doch noch eine kleine Galgenfrist. Denn ganz abgesehen von allem Kummer um das Kind haben Sie beide genau solche Angst, Herrn Overmans mit einer Hiobsbotschaft zu kommen, wie ich.“

„Sie meinen, es gibt für Trautchen wirklich keine —“ begann Karola stockend und ihre feinen Hände strichen nervös über das goldbraune Kleid mit den Randstickereien aus hellgrüner Seide.

Günter umfasste die schmale Gestalt der geliebten Frau mit langem Mitleidsblick.

„Rege dich, bitte, nicht so sehr auf, mein Herz, Unentrinnbarem muss man gefasst entgegengehen.“

Ihre Augen weitete die Angst.

Verstört setzte sie noch einmal an:

„Sie meinen, es gibt für Trautchen wirklich keine Rettung?“

Sie wollte weitersprechen, aber die Zunge gehorchte ihr nicht mehr.

Er antwortete zögernd: „Nein, gnädige Frau, ich glaube, wir dürfen uns in bezug auf das Kind keinen Illusionen mehr hingeben, ich verspreche mir für Trautchen keine Rettung mehr. Sie ist viel zu schwach, zu matt, zu lebensunfähig. So furchtbar das an und für sich ist, meine ich doch, wir dürfen darüber nicht vergessen, Kriegsrat zu halten, auf welche Weise wir es Herrn Lamprecht Overmans beibringen. Denn er wird es wohl bald erfahren müssen.“

Karola sass regungslos und totenblass in ihrem Stuhl und dachte verworren, nun hatte doch wenigstens einer von ihnen dreien den Mut aufgebracht, das laut zu sagen, was sie alle gewusst und was sie alle dumpf und unheimlich belastet.

Wie abwesend flüsterte sie vor sich hin: „Trautchen wird sterben müssen, ich trage die Schuld, weil es so schwächlich ist und sterben muss. Wie entsetzlich schuldig bin ich doch.“

Die beiden Männer wechselten einen stummen Blick und jeder las in den Augen des anderen grenzenloses Mitleid mit der armen Mutter.

Günter Overmans erhob sich und nahm Karolas Hände zärtlich in die seinen.

„Armes kleines Frauchen, das Schicksal ist grausam zu dir und mir. Doppelt fest wollen wir fortan zusammenhalten, doppelt stark uns lieb haben, wenn wir unser Liebstes verlieren müssen.“

Karola hob jetzt erst den Blick.

Irr und unruhig flackerte er in den des Mannes.

„Rede nicht davon, dass wir Trautchen verlieren müssen, ich will es nicht hören. Denn es kann nicht wahr sein, was Dr. Frank sagt, ich glaube es einfach nicht und will es nicht glauben.“

Sie schob die zärtlichen Gattenhände zurück mit beinahe heftiger Bewegung und sprang so schroff auf, dass der Stuhl hinter ihr umfiel, ohne dass sie es beachtete.

Mit einem Satz stand sie mitten im Zimmer und mit leidenschaftlich gerötetem Gesicht rief sie den beiden Männern zu: „Ich dulde es nicht, dass mein Kind stirbt, es muss sich ein Mittel finden lassen, ihm zu helfen, es gesund zu machen. Tausende, ja Millionen von Menschen werden wieder gesund und viele sind darunter, die ruhig fortkönnten, die niemand vermissen würde, durch deren Tod keine Lücke entstände. Trautchen aber ist nötig, sie muss bei uns bleiben. Ich lasse sie nicht sterben, ich habe sie doch über alles lieb. Ich könnte es nicht ertragen, sie zu verlieren.“ Sie warf die Arme hoch und lachte. Ein splitternd kaltes, befremdendes, unheimliches Lachen. „Dr. Frank, sorgen Sie nur gleich rechtzeitig für die Irrenhauszelle, in die man mich wird bringen müssen, wenn Trautchen stirbt!“

Günter Overmans bat tieferschüttert: „Bitte, gib dich nicht solchen Gedanken hin, mein Lieb, und glaube nur, Dr. Frank kann nichts, gar nichts dafür, wenn es anders kommt, wie wir sehr innig hofften. Er ist selbst sehr traurig darüber, uns nun keine Hoffnung mehr geben zu können.“

Die schmale zierliche Frau verzog die Lippen mit unendlicher Bitternis.

„So, meinst du, er sei darüber besonders traurig? Nein, Günter, ich glaube das nicht, ihm ist es im Grunde wohl ziemlich gleichgültig.“

Just Frank machte eine ablehnende Kopfbewegung und seine Stimme klang heiser vor Erregung, als er mit mühsamer Beherrschung sagte: „Nein, gnädige Frau, Sie verkennen mich vollständig. Ein Arzt ist kein Gott und vermag keine Wunder zu tun, immer und immer wieder werden ihm Menschen sterben, die er so heilig gern retten möchte. Und in unserem besonderen Fall bitte ich Sie, mir zu glauben, wenn ich Ihnen die Versicherung gebe, meine kleine Patientin Trautchen ist auch mir ans Herz gewachsen und ich leide mit Ihnen und Ihrem Gatten. Ich leide noch besonders, weil ich mir gerade hier in diesen letzten Wochen so recht meiner Machtlosigkeit bewusst geworden bin.“

Dann sagte er ruhiger und doch noch mit einem leichten Nachhall der Erregung: „Gnädige Frau, Ihr Schmerz ist unbestreitbar der grösste und wird es bleiben, denn Sie sind die Mutter. Mutterliebe und Mutterschmerz lassen sich nicht überbieten! Aber ganz abgesehen von meiner persönlichen Zuneigung zu dem hübschen, liebenswerten Kind steht auch sonst noch sehr viel für mich auf dem Spiele, wenn Trautchen stirbt. Sie wissen, durch Zufall kam ich dazu, den vermögenden, einflussreichen Mann in seiner Krankheit zu behandeln, mir sein gewiss nicht leicht zu erringendes Vertrauen zu erwerben. Ich hatte meine ganze Hoffnung darauf gesetzt, durch ihn aus dem Elend des Anfängerarztes bald herauszukommen. „Der Traum von der guten, grossen Praxis dürfte wohl für mich ausgeträumt sein, wenn Trautchen stirbt. Ich höre Ihren rücksichtslosen Schwiegervater, der ein Selfmademan in des Wortes wahrster Bedeutung ist, und der immer tut und sagt, was ihm passt, schon mit erschreckender Deutlichkeit, wie er mich Pfuscher und Scharlatan nennt.“

Er pumpte den Atem tief aus den Lungen herauf.

„Sehen Sie, gnädige Frau, so sieht es jetzt in mir aus. Hinzufügen möchte ich noch, ich habe vor dem Wiedersehen mit Lamprecht Overmans eine heidenmässige, unglaubliche Angst!“

Karola starrte ihn wie benommen an und stammelte: „Daran habe ich jetzt zuletzt am allerwenigsten gedacht und es ist doch wohl das Allerschlimmste und bleibt es!“

Man sah deutlich, wie sie erschauerte.

Im nächsten Augenblick hielt sie Günter in den Armen.

„Ich werde dich zu schützen wissen, denn gerade genug hat mein Vater dir schon angetan. Wenn er deinem Schmerz auch noch roh begegnen würde, wäre das Mass übervoll. Du hast mich bisher immer davon zurückgehalten, ihm so offen die Meinung zu sagen, wie ich es längst gern getan hätte.“

„Wir hängen doch aber so sehr von ihm ab, Günter,“ wehrte sie sich. „Und wenn Trautchen gesund würde, käme bestimmt vieles anders.“

Sie entzog sich den Armen ihres Mannes.

„Doktor, lieber, guter Doktor, verzeihen Sie mir das Unrecht, das ich Ihnen vorhin in meiner grenzenlosen Erregung angetan, ich war ja unzurechnungsfähig. Bitte, seien Sie mir nicht böse und retten Sie mein Kind!“

„Wenn ich das könnte, würde ich es bestimmt tun,“ entgegnete er traurig, „ich habe Ihnen doch ganz klar und deutlich von meiner Machtlosigkeit gesprochen.“

„Ja, ja,“ stiess sie hastig hervor, „aber was Ihnen nicht möglich ist, wird vielleicht einer ärztlichen Kapazität möglich sein.“

„Ich bin leider fest überzeugt, man würde das Kind vielleicht nur noch unnötig quälen, denn es gibt aller Wahrscheinlichkeit nach keine Hilfe mehr. Die allgemeine Schwäche ist zu gross, das Kind ist zu zart, hat keine Kraft, gar keine,“ erklärte er in bestimmtem Ton.

Er war voll Mitgefühl, aber er musste sich hüten, seinem Mitgefühl folgend, neue Hoffnungen zu erwecken, sonst kam die arme, schon so zermürbte Frau gar nicht mehr aus dem Hangen und Bangen heraus.

Er schloss gütig zuredend: „Je besser Sie sich auf alles vorbereiten, um so leichter wird sich der unvermeidliche Zusammenstoss mit dem Schwiegervater gestalten, gnädige Frau.“

Karola blickte ins Weite und der Klang ihrer Stimme war dumpf von vielen mühsam verhaltenen Tränen.

Sie rang die Hände.

„Wenn Lamprecht Overmans Ihnen böse Dinge sagt, können Sie ungehindert Ihre Wege gehen, Sie dürfen nur dabei nicht an Ihre Karriere denken, ich aber muss mir sagen lassen, was für ein Elendswurm ich bin und dass ich allein die Schuld trage an der Krankheit oder meinetwegen Schwächlichkeit des Kindes. Dazu kommt noch sein Hohn, der scharf und ätzend ist.“ Sie schlug die Hände vor das Gesicht. „Ich werde also unser liebes behagliches Heim am Herdweg niemals wiedersehen, denn ich wage mich nicht mehr heim, nie mehr, mag werden daraus was will.“

Günter Overmans legte den Arm um die Schultern der masslos Erregten.

„Süsses, Liebes, denke doch jetzt nicht daran, es ist ja, gottlob, noch nicht soweit und wenn der Doktor nicht kann, so wollen wir beide wenigstens vorläufig noch auf das ersehnte Wunder hoffen. Und jetzt schlage ich vor, wir vertauschen die Stube, die ganz durchseucht ist von den Bazillen unserer Angst, mit dem Aufenthalt in Gottes freier Natur. Komm mit ins Freie, mein Lieb! Dort draussen unter dem lachenden blauen Himmel wirst du ruhiger werden, dich in dir selbst wieder besser zurechtfinden. Unser Doktor ist wohl so gut und bleibt bei dem Kind, zu unsrer Beruhigung.“

Karola hörte apathisch zu, nickte schliesslich.

Im nächsten Augenblick wandte sie sich dem Arzt zu.

„Herr Doktor, bitte, sprechen Sie nur nicht allzu deutlich zu der Nurse von dem, was Sie für das Kind befürchten. Sie ist durch die Protektion meines Schwiegervaters in ihrem Benehmen mir gegenüber schon jetzt reichlich dreist, und ich fürchte, wenn Sie ihr die Gewissheit geben wie uns, dann schreibt sie nach Stuttgart und mein Schwiegervater kommt sofort.“

Sie bebte vom Kopf bis zu den Füssen.

„Ich verstehe Sie vollkommen, gnädige Frau,“ gab Just Frank zurück, „und ich bin mir über den Charakter dieser Hedwig Ritter längst nicht mehr im Zweifel. Sie fühlt sich in der Protektionssonne Herrn Overmans Senior ausserordentlich und trumpft auch mir gegenüber auf. Aber sie ist eine vorzügliche Kinderpflegerin und zurzeit eigentlich unersetzlich.“

Karola dachte, dass sie überhaupt nicht wagen würde, die Scheinheilige zu entlassen, gerade weil Lamprecht Overmans ihr besonders wohlwollte.

Der Doktor lächelte ein wenig.

„Fräulein Hedwig Ritter hörte bisher aus meinem Munde nur Günstiges über Trautchens Befinden. Und so werde ich es auch weiterhalten.“

Während ihr Mann das Auto holen wollte, das in einer Hotelgarage untergestellt war, suchten Karola und der Arzt den kleinen Garten der Villa auf, der im buntesten Blumenschmuck prangte.

Hedwig Ritter erzählte dem Kinde, das, mit halbgeschlossenen Augen im Liegestuhl hingestreckt, zuhörte, ein Märchen. Ein paar Feen kamen darin vor und eine arme Prinzessin.

Als das Kind die Mutter bemerkte, öffnete es die Augen zu voller Grösse und lächelte ihr entgegen.

Wie blass die Kleine heute wieder aussah, kaum war es Karola vorher so unbarmherzig deutlich aufgefallen.

Aber die etwas zu vollen und von der Röte der Gesundheit gleichmässig bemalten Wangen der Nurse liessen das Kindergesichtchen doppelt bleich erscheinen.

Karola beschäftigte sich mit dem Kind, plauderte ihm lachend und scherzend allerlei vor, während ihr zumute war, als müsse ihr das Herz brechen.

War es nicht unverantwortlich von ihr, das totgeweihte Kind auch nur für kurze Zeit zu verlassen?

Schon war sie entschlossen, nicht mit Günter auszufahren, als die Autohupe ertönte und gleich darauf ihr Mann in den Garten trat.

„Komm, Karola, wollen unsere Spazierfahrt antreten.“

Sein Blick flehte sie dabei an, weil er ahnte, sie hatte es sich wieder anders überlegt.

Just Frank bat drängend: „Fahren Sie mit Ihrem Mann, gnädige Frau, eine nette, etwas weitere Autotour wird Ihnen gut tun. Ich verschreibe sie Ihnen als Rezept.“

Hedwig Ritter mischte sich ein.

„Die gnädige Frau ist entbehrlich, ich gehe ja ganz in Trautchens Pflege auf, nach den Anweisungen Herrn Overmans Senior.“

Wie anmassend sie es hinwarf.

Der Doktor hielt ihr kühl entgegen: „Ich glaube aber, Herrn Overmans Senior ist am besten damit gedient, wenn Sie sich an meine, die ärztlichen Anweisungen halten, im übrigen kann die beste Pflegerin nicht die Mutter ersetzen.“

Die Nurse hatte etwas schrägstehende hellbraune Augen, auch die Brauen zogen sich, nach den Schläfen zu, schräg hinauf.

Das gab dem Gesicht ein wenig den Typ der Kalmückin.

Klein-Trautes Fingerchen spielten mit dem Medaillon, das sie um den Hals trug.

Verirrte Sonnenstrahlen, die sich durch die dichten Zweige der Gartenbäume schoben, liessen die winzigen Smaragden und Brillantchen auf dem aus Gold und Platin gearbeiteten Kleeblatt hell aufsprühen in grünem und buntem Feuer.

Die Kleine kommandierte: „Mache das goldene Ding auf, Mutti!“

Wie oft hatte Karola „das goldene Ding“ schon aufmachen müssen.

Und sie wusste auch genau, was dann für weitere Kommandos aus Trautchens Mund folgen würden.

Wie schon so oft vordem, hob die Kleine auch heute das geöffnete Medaillon an die Lippen und küsste das auf Elfenbein gemalte Gesicht Lamprecht Overmans.

Wie schon so oft vordem, hielt sie ihr danach auch heute das geöffnete Medaillon entgegen und sagte wichtig: „Nu bist du dran, Mutti, nu musst du den lieben Opapa auch küssen und ihn mächtig toll lieb haben!“

Dann küsste sie, wie es Trautchen verlangte, das lächelnde Männergesicht, das sich ihr im Leben noch niemals freundlich zugewandt, legte das Medaillon, zärtlich tuend, an die Wange und streichelte es in etwas übertriebener Weise.

Die beiden letzten Bewegungen umfassten nach Trautchens Anweisung das mächtig tolle Liebhaben.

Heute kommandierte sie: „Musst den Opapa aber noch viel mehr toll liebhaben, Mutti, er hat das so schrecklich gern.“

Es blieb Karola nichts weiter übrig, als das Bildchen Lamprecht Overmans noch viel mehr toll lieb zu haben.

Und sie dachte dabei, wenn er jetzt sähe, was sie tat, würde ihr sein Hohn die hellen Tränen aus den Augen beizen.

Ein unverkennbarer Spottblick der Nurse beendete das tolle Liebhaben.

Sie sagte, emporgejagt von diesem Spottblick, zu ihrem Manne, sie wäre zur Ausfahrt bereit und küsste das Kind auf die Stirn.

Dem Doktor, der bei der Kleinen bleiben wollte, reichte sie die Hand und war froh, jetzt fortzukönnen, der stumme Spott Hedwig Ritters war unerträglich gewesen.

Die Namenlose - Schicksal eines vertauschten Kindes Bd.1

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