Читать книгу Der absolute Wahnsinn - Armin Pangerl - Страница 15

04. Juni 1993

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Die Nacht war ich im „Pyjama“, Madis Kneipe. Puh waren viele Leute da.

Ri hat gestern die ganze Wohnung gemacht. Es war ein riesiger Berg Geschirr. Sie ist ganz doll lieb.

Ich hadere ein bisschen mit meinem Schicksal: Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Na ja, laufen lassen.

Es gibt noch einiges zu erledigen. Mal sehen, ob ich das alles in den Griff bekomme. Mein Kopf zerfällt allmählich. Als ob schon alles vergessen wäre. Die Zeit vergeht auch so abartig schnell. Ich streichle Ri und spüre wie alt ich bin. Meine Falten im Gesicht werden Tag für Tag größer. Besonders die an den Augen. Vom Lachen.

Das ich zurzeit nicht so gut kann.

To much problems.

Ich werde B. mal schreiben. Damit ordne ich einiges denke ich mal.

Ich habe von Ri einen Masupilami gekriegt. Er ist ganz doll süß. Sie hat von mir eine Haarspange geschenkt bekommen. Ob sie es erträgt, daß ich so viel Freundinnen habe? Jeder für sich.

[schwarzes Herz]

Ich will mehr von ihr. Obwohl wir wenig Sex miteinander haben, fehlt mir nichts. Ich schlafe dann halt bei Monika und bin bis auf‘s Äußerste erregt, wenn sie sich neben mich hinlegt oder ankuschelt. Ihre Brüste sind süß. Wir schlafen aber nicht miteinander. Ob ich es wollte? Susi spinnt. Versucht es sogar bei Domeniko. Die hat `nen Vogel!

Mein Arsch ist zu dick. „Jetzt hör aber auf“ das war in Offenburg nach dem Chinesischen Essen. Montag war das. Wir waren in Ottenhöfen beim Edelfrauengrab. Monika war gestern mit ihrem Chef essen. Sie war vollkommen happy und verknallt. In den letzten Tagen komme ich nicht mehr zum Gitarre spielen. Ach du Scheiße wegen der Kohle. Warum baue ich immer so´n Mist. Aber wenn ich gar nicht schaffen gehe kommt die Krise erst richtig. Also heißt es jetzt halt. Durchstehen! Nett zu den Leuten sein. Fragen, wenn man etwas nicht weiß. Maßhalten, und schlafen damit Kraft da ist.

Mein Pelikanfüller ist wieder da!

Der absolute Wahnsinn

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