Читать книгу Der absolute Wahnsinn - Armin Pangerl - Страница 16

05. Juni 1993

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Der Tag war recht erfolgreich. Ich habe die hübschen Bilder geholt von Ri-Baby und der Party. Dann habe ich telefoniert und die „Geldverwicklungsangelegenheit mit dem Sozialverversicherungsfreibetrag“ geregelt. Auch die Geschichte mit der AOK habe ich geklärt. Endlich.

Ri kam dann gegen Mittag, hat die Bilder angeschaut und mit mir gelacht.

Dann hat sie mir ihre Theorie von „frei und unabhängig sein“ erzählt und abends hat sie sich beschwert ich wäre zu rasch verschwunden bei Madis Kneipeneröffnung. Es heißt: „Nachtcafé Pyjama“. Lustig. Die zwei Typen die am Nebentisch saßen, gingen mir auf den Keks. Über irgendwas muss man sich ja aufregen. Manchmal ist mein Gehirn so klein wie ein Bagger.

Und ich bin so müde, daß ich mich erst noch 2½ Stunden hinlegen musste. Die Schicht hier in der RH1 ist wieder unheimlich „stressig“. Mmh. Lust auf ein Hähnchen hätte ich jetzt auch. Ich werde noch die Wurst von Mutter (Salami olé ) holen. Heute Abend ist Spanferkelessen beim Kiosk von gegenüber. Da wird ordentlich was gesoffen. Wahrscheinlich sehe ich mein „Baby“ erst wieder Sonntag. Egal wann das ist nicht wichtig. Jeder von uns ist nicht irgendwie Besitzer von jemand. Und ich muss mein Gehirn ja auch wieder mal benutzen.

Der absolute Wahnsinn

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