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Beteiligte KiFaZe
ОглавлениеFür die Teilnahme konnten sich alle KiFaZe sowie Einrichtungsverbünde aus dem Land Baden-Württemberg bewerben, die auf dem Entwicklungsfeld Sprache bereits aktiv waren oder sich diesem verstärkt widmen wollten, wie beispielsweise in Form einer Teilnahme an Programmen und Maßnahmen wie dem Rucksackmodell, der SPATZ-Maßnahme bzw. der SPATZ-Elternbeteiligung oder dem Heidelberger Elterntraining. Die Teilnahme an Projekten Dritter, die durch das Land (z. B. SPATZ), den Bund (z. B. Sprach-Kitas) oder andere gefördert wurden, war ausdrücklich möglich. Diese konnten und sollten aktiv in das Konzept einbezogen werden.
Aus den zahlreich eingegangenen Bewerbungen wurden in Zusammenarbeit mit einem Gutachtergremium aus acht Expertinnen und Experten vier Einrichtungen für das Projekt SuMi-KiFaZ ausgewählt:
Katholisches Kinder- und Familienzentrum St. Martin in Ludwigsburg,
Familienzentrum Schillerstraße in Heilbronn,
Kindergarten St. Konrad und Familienzentrum das Netz in Freiburg,
Katholisches Kinderhaus St. Theresia in Mannheim.
Bei der Auswahl wurden vorrangig Bewerbungen berücksichtigt, deren beteiligte Einrichtungen einen hohen Anteil mehrsprachiger Kinder betreuen. Unter Mehrsprachigkeit wird im Kontext des Projekts die kindliche Mehrsprachigkeit verstanden, die in Deutschland zumeist aus einer oder mehreren Herkunftssprachen und dem Deutschen als Umgebungssprache besteht.
Bei allen beteiligten KiFaZen handelt es sich um städtische Einrichtungen unter kirchlicher Trägerschaft. Das Mannheimer Familienzentrum fungierte als Pilothaus eines Verbundes aus sechs Einrichtungen, die anderen KiFaZe nahmen als einzelne Einrichtungen am Projekt teil. In den Namen der Einrichtungen spiegelt sich die in 1.1.3 dargelegte Vielfalt an Bezeichnungen: Neben „Kinder- und Familienzentren“ auch „Familienzentrum“ sowie – im Falle einer Einrichtung des Mannheimer Verbundes – „Eltern-Kind-Zentrum“.
Die Einrichtung in Freiburg beendete ihre Projektteilnahme im Februar 2018. Die drei während der gesamten Projektlaufzeit beteiligten KiFaZe stellen sich in dem vorliegenden Band selbst vor (Kap. 3). Dort erfahren Sie mehr zu den strukturellen Merkmalen, den Ausgangsbedingungen, Schwerpunkten und Entwicklungen der einzelnen KiFaZe.
Abbildung 2:
Die Projektverantwortlichen in den Kinder- und Familienzentren (v. l. im Uhrzeigersinn: Pasqualina Klein, Nicole Joiner, Martina Werz, Katharina Kühner, Barbara Grimmer, Ulrike Trosdorff, Melanie Göllner und Simone Hasert. Nicht auf dem Bild: Miriam Mehmedi)