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1.1.6 Aufbau der Publikation

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Die Publikation richtet sich an eine breite Zielgruppe, unter anderem Pädagoginnen und Pädagogen in der Praxis, Leitungen von Kitas, KiFaZen und Familienzentren, Studierende und Lehrende an Fachschulen für Sozialpädagogik und Pädagogischen Hochschulen sowie Aus- und Weiterbildungspersonal. Sie beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge und wurde von Expertinnen und Experten aus Bildungsverwaltung, Wissenschaft und Praxis verfasst. Dies spiegelt sich auch im Aufbau der Publikation wider.

Im nachfolgenden Kapitel 1.2 stellt Jana Ellwanger vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg das Landesförderprogramm „Weiterentwicklung von Kindertageseinrichtungen zu Kinder- und Familienzentren“ vor.

Kapitel 2 besteht aus zwei wissenschaftlichen Beiträgen: In Kapitel 2.1 widmet sich Jens Kratzmann von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt dem Thema „Unterstützung (mehr)sprachlicher Entwicklungsprozesse in der Kindertageseinrichtung“ und stellt grundlegende Diskussionslinien zur Unterstützung der (mehr)sprachlichen Entwicklung von Kindern in Kindertageseinrichtungen vor. In Kapitel 2.2 eröffnet Stefan Faas von der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd „Sozialräumliche Perspektiven auf sprachliche Bildung und Förderung von Mehrsprachigkeit in Kindertageseinrichtungen“ und zeigt die Potenziale von Familienzentren auf.

In Kapitel 3 stellen sich die drei KiFaZe vor, die während der gesamten Projektlaufzeit am Projekt SuMi-KiFaz teilgenommen haben. Das Katholische Kinder- und Familienzentrum St. Martin in Ludwigsburg, das Familienzentrum Schillerstraße in Heilbronn und das Katholische Kinderhaus St. Theresia in Mannheim geben Einblicke in ihre jeweiligen strukturellen Merkmale, ihre Ausgangsbedingungen, ihre Schwerpunkte und die einrichtungsspezifischen Entwicklungen während des Projekts.

Kapitel 4 steht ganz unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“. Anja Bereznai vom Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg stellt – gemeinsam mit den Projektverantwortlichen aus den KiFaZen – eine Vielzahl praktischer Beispiele vor, die Ideen für die sprachliche Bildung und die Förderung von Mehrsprachigkeit geben.

In Kapitel 5 berichten Jutta Sechtig, Tamara Schubert und Susanna Roux – alle von der Pädagogischen Hochschule Weingarten – von den Aktivitäten und Erkenntnissen der wissenschaftlichen Begleitung des Projekts SuMi-KiFaz.

Im abschließenden Kapitel 6 adressiert Anja Bereznai die entscheidende Frage „Was bleibt nach drei Jahren SuMi-KiFaZ?“ Im Rahmen des Projekts wurden vielfältige Faktoren identifiziert, die das Gelingen der (Sprach-)Arbeit der Einrichtungen beeinflussen. Basierend hierauf leitet Anja Bereznai für verschiedene Ebenen Implikationen für die Praxis ab, unter anderem für Pädagoginnen und Pädagogen, für die Leitung und für die (Weiter-)Qualifizierung. Diese Implikationen geben wichtige Hinweise für alle, die Sprachentwicklung und Mehrsprachigkeit in KiFaZen voranbringen wollen.

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