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3.9 Kommunikation im Team
ОглавлениеPartnerschaftliche Kommunikation fördert Zielerreichung
Die wesentliche Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Teams ist die offene und partnerschaftliche Kommunikation ( Kap. 1). Um sich über allgemeine Themen abzustimmen, sind regelmäßige Teambesprechungen unerlässlich. Damit sie zeitlich in einem verträglichen Rahmen bleiben, sollten sie straff geführt und strukturiert werden. Sie sind für alle Teammitglieder verbindlich; nur wichtige Gründe rechtfertigen es, fernzubleiben. Allerdings sind Teambesprechungen nicht das alleinige Führungsinstrument. Sie dienen nur der Information über die Themen, die für alle Teammitglieder gleichermaßen bedeutsam sind. Keinesfalls entbinden sie von der Pflicht, die Teammitglieder, abhängig von ihren jeweiligen Reifegraden, zu führen. Zusätzlich tragen Briefing- und Debriefing-Gespräche bei Schichtbeginn und -ende sowie regelmäßige bilaterale Feedback-Gespräche zum Funktionieren des Teams bei.
Briefing-Gespräch bei Schichtbeginn für zwei bis drei Minuten: Welche Teammitglieder sind heute da? Was liegt an (Ausstrahlen von Zuversicht)?
Debriefing-Gespräch bei Schichtende für zwei bis drei Minuten: Danke für die Zusammenarbeit. Was haben wir geschafft? Ggf. Klärung von Restthemen des Tages.