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Der Herkules
ОглавлениеGeschmeidig wie ein leichtfüßiger Fußballer tippt er die Kugel mit dem rechten Fuß an, bückt sich leicht nach vorne und ergreift mit seiner magnesiumbeschmierten Hand flink das rund acht Kilogramm schwere Ding. Scheinbar entschlossen schreitet er nun in Richtung Stoßring. Werner Günthör pustet kräftig durch und dabei scheint es, als wolle er den Wirbel, der in letzten Wochen um seine Person entstanden ist, einfach so wegblasen. Es ist sein letzter Versuch. Er dreht sich ab, die Kugel weit in den Himmel gestemmt und begibt sich in Position, um seinen Wurf so weit möglich ins Olympiastadion von Barcelona zu katapultieren.
Werner Günthör. Am Ende seiner Karriere war er dreimal hintereinander Weltmeister und einmal Europameister im Kugelstoßen. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann er zudem die Bronzemedaille. Der zwei Meter große Modellathlet versuchte sich außerdem als Bremser im Bob-Team von Olympiasieger Ekkehart Fasser. Weil aber sein Rücken nicht mitmachte, beließ es Günthör bei ein paar Fahrten im Bobrun von St. Moritz. Der gelernte Sanitär-installateur absolvierte später ein Sportstudium und arbeitet heute zu 50 % beim BASPO – Bundesamt für Sport – in Magglingen in der Ausbildung. In der verbleibenden Zeit engagiert er sich als Selbstständig erwerbender bei Projekten zu Gunsten der Förderung von Sportlern, hält Seminare ab, berät Spitzensportler beim Training oder in der Laufbahnplanung. Günthör ist der erfolgreichste Leichtathlet der Schweizer Sportgeschichte.
Noch im Alter von 47 Jahren hätte die Kugelstoßlegende im Jahr 2008 locker den Schweizer Meistertitel gewonnen – ohne Vorbereitung. In Magglingen, da, wo die Schweizerische Sportelite gezüchtet wird, warf er die Kugel bei einem Test im ersten Versuch auf eine Weite von 15,80 Meter. Diese Weite hätte in jenem Jahr zum Schweizer Titel gereicht. Aus dem Stand, in Jeans und Hemd und ohne jegliches Training. Und das alles, nachdem er 15 Jahre keine Kugel mehr in den Händen hielt.(1) Doch auf seinem vermeintlichen Karrierehöhepunkt, den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona, versagten Günthörs Nerven.
Was ist passiert? Die Geschichte beginnt in einem kleinen Dorf im Osten der Schweiz: Uttwil im Kanton Thurgau. Ganz in der Nähe liegt das prachtvolle Ufer des Bodensees. In dieser Umgebung, umrahmt von saftigen Wiesen und sanften Hügeln, wächst Werni zu einem Burschen heran, der nur so strotzt vor lauter Kraft und Saft. Wo seine Energie herkommt? Möglicherweise sind die vielen Äpfel schuld. Oder der rezente Käse. Denn für beides ist die Region bekannt, aus der Werni herkommt. Schon früh versucht der junge Werner Günthör, seinen Bewegungsdrang bewusst zu kanalisieren und beginnt mit Sport. Wie alle Jungs probiert auch er mit großer Begeisterung viele mögliche Sportarten aus und bleibt schließlich bei der Leichtathletik hängen. Der junge Bursche fällt da vor allem durch seine Vielseitigkeit auf. Er gehört in jeder Disziplin zu den allerbesten: Er kann erstklassig die Kugel stoßen, den Diskus sehr weit werfen, schnell sprinten und springt später im Hochsprung über zwei Meter hoch. Wohlgemerkt: das Ganze bei einem Wettkampfgewicht von über 120 kg. Der Werni ist eben ein begabter Naturbursche, meint die gesamte Schweizer Bevölkerung unisono.
Es soll Kugelstoßen sein und nachdem er da mehrfach die nationalen Meisterschaften dominierte und gleich Dutzende Titel holt, wagt er es, sich ab Mitte der achtziger Jahre mit der internationalen Konkurrenz des Kugelstößerrings zu messen. Damals gehörten vor allem russische, ostdeutsche und die US-amerikanischen Stoßer zum Besten, was die dynamische Disziplin zu bieten hatte. Günthör erstes Ausrufezeichen setzt er im Jahr 1984. Er steigert nicht nur den Landesrekord auf beachtliche 20,80 Meter, sondern platziert sich an der Olympiade in Los Angeles auf dem sensationellen fünften Rang und mutiert damit zur Hoffnung für die Zukunft. Zwei Jahre später: Werner Günthör steigert sich weiter und wird mit einer damals unglaublichen Weite von 22,22 Meter Europameister in Stuttgart! Sowohl die nationalen als auch internationalen Medien überschlagen sich angesichts der Leistungen des Kugel-Werni. Mittlerweile hat sich Günthör einen beeindruckenden Muskelberg antrainiert und kann in der Folge seinen EM-Titel eindrücklich bestätigen. Er holt sich Gold zu den Weltmeisterschaften 1987 sowie 1991.
Mit diesen Erfolgen im Gepäck konnte man Werner Günthör als turmhohen Favoriten für die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona bezeichnen. Doch im Inneren des Riesen mit der sanften Stimme brodelt es. Im Frühling vor Olympia wiederholt nämlich das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ das, was es bereits 1990 getan hat: In einer mehrseitigen Reportage berichtet die Zeitschrift darüber, dass Werner Günthör seit 1984 regelmäßigen „Behandlungen“ unterzogen wurde. Bei den Beschreibungen stützt man sich auf die Basis einer eigentlich geheimen wissenschaftlichen Studie des bundesdeutschen Sportfunktionärs Norbert Wolf. Im Schweizer Lager ist man sichtlich irritiert und die ganze Geschichte verkommt zum Gift für eine professionelle Wettkampfvorbereitung auf Olympia. Werner Günthör hadert noch heute: „Es ist müßig, über dieses Thema zu reden“ und „Es ging mir damals nicht gut.“(2)
Des Weiteren bezichtigt der „Spiegel“ damals auch die eidgenössischen Sportorganisationen, man würde mit einer Art „Rütli-Schwur“ einen Geheimbund betreiben. Zusammengestellt aus involvierten Ärzten und Sportfunktionären sei es unter dem Deckmantel medizinischer Betreuung die Aufgabe gewesen, die nationale Sportelite systematisch mit unerlaubten Substanzen zu versorgen. Als Vorzeigeobjekt galt hier dabei Werner Günthör, den man schon lange vor den Spielen in Barcelona als sicher geglaubten Olympiasieger sah. In diesem Zusammenhang bezeichnete man den Kugel-Werni medienwirksam als „letzte(n) Herkules“.(3) Doch in der weiteren Entwicklung verlor der Schweizer Sport nicht nur eine klare Olympia-MedailleOlympiamedaille, sondern auch extrem viel an Reputation. Unmittelbar, nachdem die Berichte des „Spiegel“ die Öffentlichkeit erreichten, erkannte man die Ausweglosigkeit der Situation und es war nur logisch, dass man sich organisieren musste. Es lag nun unmittelbar an Werner Günthörs langjährigem Trainer und väterlichem Freund Jean-Pierre Egger, der in die Presche sprang und auf die Schnelle eine Krisensitzung einberief. Involvierte Personen wie Trainer, Ärzte sowie Rechtsanwälte trafen sich in einem Hotel in Basel und berieten sich über zehn Stunden lang. Auch der Verfasser der wissenschaftlichen Studie Dr. Norbert Wolf traf aus Deutschland ein. Man versuchte, sich bezüglich einer einheitlichen Sprachregelung abzustimmen und wog konspirativ ab, wie man das „Problem“ aus der Welt schaffen und den Schaden kleinhalten könnte. Zudem wollte man herausfinden, wer diese geheime Studie von Dr. Wolf an die Presse brachte und fand mit dem damals ehemaligen Verantwortlichen des Forschungsinstituts an der Sporthochschule Magglingen Dr. Hans Howald den Sündenbock.
Das Büro von Hans Howald lag nämlich über Jahre in der eidgenössischen Sporthochschule in Magglingen Tür an Tür mit Sportfunktionären, Athleten, Ärzten und den besten Trainern der Schweiz. Howald forschte da über Jahre als Leiter des Forschungsinstituts für das Bundesamt für Sport und gehörte damals zu den Vorreitern im Kampf gegen Doping. Im Jahr 1972, in einer Zeit, als Doping noch als Kavaliersdelikt galt, übernahm der ehrgeizige Mediziner den Posten des höchsten Schweizer Sportlaboranten. Nach drei Jahren akribischer Arbeit der erste Erfolg. Es ist der Verdienst von Hans Howald, dass man in der Schweiz bereits 1975 eine Methode entdeckt, um den Missbrauch von anabolen Steroiden zuverlässig nachzuweisen. Doch statt dass man mit dem neuen Testverfahren endlich eine Methode fand, um potenziellen Betrügern auf den Pelz zu rücken, wollten die leitenden Verbandsärzte Dr. Howalds Anabolikatest für das höchst umstrittene „Screening“ missbrauchen. Unter „Screening“ versteht man in diesem Fall, eine systematische Testserie zu organisieren, die feststellt, ob ein Athlet frei von unerlaubten Substanzen sei, bevor man ihn zu einem internationalen Wettkampf schicken würde.
Dr. Hans Howlad sträubt sich gegen den Missbrauch seiner Errungenschaft, kritisiert die dreiste Herangehensweise und eckt deswegen intern immer wieder an. Ihn beißen auch die Zustände in Magglingen, welche er moralisch scharf verurteilt, denn die Verhältnisse sind in der Tat in keiner Art und Weise tragbar: Auf der einen Seite die Sportler und Athleten, welche mit allen Mitteln zu Höchstleistungen gebracht werden – und auf der anderen Seite die Forscher, die sich den Kampf gegen Doping einverleibt haben. Howald steht zwischen den Fronten und hat moralische Bedenken und protestiert. Zu Beginn zaghaft, aber dann immer heftiger und der Disput spitzt sich 1988 während den Olympischen Winterspielen im kanadischen Calgary zu, als er während eines Interviews Klartext spricht. Die Dopingfrage sei vor allem ein Problem der Ärzte und der Funktionäre und weniger eines der Sportler und Athleten. Ein Skandal in den Augen von Howalds Vorgesetzten und es war klar, dass man solche Aussagen von einem leitenden Sportmediziner nicht akzeptieren konnte. Nachdem man Hans Howald schroff in die Schranken gewiesen hat, kommt, wie es kommen musste: Im Jahr 1989 ist Schluss für Howald. Mit seiner Kündigung kommt er der Entlassung zuvor.
Endlich hatte man den Stänkerer los, werden sie in Magglingen aufgeschnauft haben. Doch insgeheim wird sich der eine oder andere hinter vorgehaltener Hand gefragt haben: „Weiß der Howald nicht zu viel? Kann das nicht gefährlich werden?“ Die Skeptiker behalten Recht: Es wurde gefährlich, denn in der Zeit vor seinem Rücktritt pflegte Dr. Howald einen guten Kontakt zu Norbert Wolf, dem deutschen Autor dieser geheimen wissenschaftlichen Studie, die als Basis für die „Spiegel-Berichte“ diente. Und dieser Wolf soll Howald, unter Kollegen sozusagen, von seinen Studien erzählt haben. Eine Steilvorlage für Howald, der nach seinem Ausscheiden im BASPO die Presse mit den Informationen eingedeckt haben soll. Jetzt lodert es im Dach und die Affäre verbreitet sich wie ein unkontrolliertes Lauffeuer. Im Schweizer Sport bricht Panik aus. Man trifft sich abermals und bespricht das weitere Vorgehen. Ziel dieses zweiten Treffens war es, den Vorfall zu vertuschen und am liebsten unter den Teppich zu kehren.
Ein verunsicherter Medaillenanwärter für Olympia, versuchte Vertuschung in Sachen Dopingmissbrauch, leitende Ärzte, die sich nicht an die internationalen Dopingreglemente halten wollten sowie ein ehemaliger Leiter des Forschungsinstituts, der die Presse über geheime Hergänge informierte. Das ist zu viel und man erkennt, dass man einen Strich ziehen muss und beruft aus diesem Grund eine Arbeitsgruppe ein, die festlegt, wie man solche Vorkommnisse in Zukunft vermeiden soll. Die so genannte Dopinguntersuchungskommission (DUK) wird gegründet, untersucht akribisch die Vorkommnisse unter der Leitung von Professor Dr. med. Max Hess und dokumentiert die zusammengetragenen Feststellungen sehr detailliert in einem Schlussbericht. In diesem Bericht wird bereits in der Einleitung klar dargestellt, dass Werner Günthör „aus medizinischen Gründen“ mehrfach Anabolikabehandlungen unterzogen wurde. Günthörs behandelnder Arzt bestätigt die Medikationen mehrfach und Werner Günthör selbst weist darauf hin, dass die Behandlungen jeweils in Absprache mit seinem Ärzteteam abgeglichen wurden.(4)
Nebst dem Fall von Werner Günthör beschreibt der Schlussbericht der DUK auch weitere Verstöße. Unter anderem solche von präventiver Abgabe von ärztlichen Zeugnissen von leistungssteigernden Beta-Blockern an Schützen und an moderne Fünfkämpfer während der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. Abschließend erlässt die DUK insgesamt acht integrale Empfehlungen, wie man sich in Zukunft in Bezug auf die Dopingproblematik zu verhalten habe. Doch wie man zwischen den Zeilen herauslesen konnte, ging es bei den Empfehlungen nicht darum, in Zukunft Dopingpraktiken möglichst zu vermeiden, sondern lediglich, wie man unkontrollierte Aufdeckungen in Zukunft am besten verhindern soll. Eine der Empfehlungen lautete, eine „zentrale Informationsstelle“ zu schaffen, um das Wissen besser zu kontrollieren. Außerdem löste man, nachdem Howald das BASPO verließ, das sportwissenschaftliche Labor in Magglingen aus taktischen Gründen auf und gründete 1992 eine neue Niederlassung in Lausanne.
Dabei spielte der damals noch junge Biochemiker Matthias Kamber im Zusammenhang mit der Gründung dieser neuen Koordinationsstelle eine wichtige Rolle. Kamber gehörte ebenfalls der DUK an und fasste als Sekretär den Schlussbericht zusammen. Doch als man das Institut in Magglingen auflöste, war dieser plötzlich ohne Funktion – aber Wissensträger. Ein Zustand, den man schnellstmöglich ändern wollte. Deshalb bot man Kamber die Leitung des Fachbereichs für Dopingbekämpfung an. Außerdem war er später die treibende Kraft bei der Gründung von Anti-Doping Schweiz, jener Organisation, welcher er mit seiner Persönlichkeit Profil und Anerkennung verlieh und welcher er noch im Jahre 2018 vorstand. Seit den Vorgängen um die „Spiegel-Affäre“ werden alle Informationen bezüglich der Dopingproblematik über die Kontrollstelle und später durch Anti-Doping-Schweiz koordiniert und abgewickelt.
Der Ursprung von Leistungsoptimierung im Schweizer Sport hat eine lange Tradition. Bereits 1941 protokolliert ein gewisser Dr. Ulrich Frey als junger Medizinstudent einen Bericht über die Wirkung von Pervitin im Sport und beschriebt dabei das Geheimnis der neuen Substanz: Pervitin steigert die Leistung, indem es den Schutz der Leistungshemmungen hinauszögert und damit als hochwirksam für jeden Leistungssportler gilt. Die künstliche Leistungsmanipulation hatte begonnen – unter dem Einfluss der Professionalisierung des Elitesports. Die Wissenschaft stellte sich jetzt unverhohlen in den Dienst des Sports. Dabei gilt auch Leopold Ruzicka als einer der Verantwortlichen in der Erforschung von leistungsfördernden Substanzen. Ihm, dem als Professor der ETH Zürich ihm im Jahre 1939 in Stockholm die goldene Medaille des Nobelpreises für Chemie übergeben wird, ist der erste Arzt, der es versteht, sich zwischen reiner Grundlagenforschung und industrieller Herstellung von Produkten zu bewegen. Der ETH-Chemiker agiert beinahe wie ein Privatunternehmer und lässt sich seine Forschungsprojekte nicht nur von Subventionsgeldern, sondern auch von großen Schweizer Chemiefirmen finanzieren und verdient Millionen dabei.(5)
Er erklärt sich unter anderem bereit, alle seine Forschungsergebnisse exklusiv dem Basler Chemiekonzern Ciba zur Verfügung zu stellen. Natürlich nicht uneigennützig. Nebst gewissen regelmäßigen Zahlungen handelt Ruzicka eine Umsatzbeteilung aus. Am lukrativsten erweist sich ein Verfahren zur Herstellung der künstlichen Hormone Androsteron und Testosteron und verdient während des Zweiten Weltkriegs durch Patenteinkünfte alleine in den USA eine Summe von über drei Millionen Schweizer Franken. Ruzicka ist auch der geistige Vater von Dianabol, dem erfolgreichsten aller Dopingprodukte der Sportgeschichte.(6)
Sowohl in den USA als auch in der Sowjetunion rüstete man sich mit dem Schweizer Anabolikum für den Kalten Krieg des Sports. Jahre später ermöglicht der Chemieprofessor dem Zürcher Kunsthaus mit seinen Geldern eine beachtliche Sammlung niederländischer Kunst. Doch sowohl Frey und Ruzicka haben in der Figur von Dr. Wilhelm Knoll alle einen einheitlichen Vorreiter.(7)
Bereits 1924 weist der Schweizer Sportarzt auf die Bedeutung der medizinischen Versorgung im Leistungssport hin. Knoll behauptet damals, dass nicht nur die sportliche Ertüchtigung in Form des Trainings, sondern auch die sportmedizinische Betreuung positiv zur Leistungsentwicklung beitragen würde.(8) Vier Jahre später, während der Olympischen Winterspielen in St. Moritz, ist Knoll federführend, als ein Team von Ärzten weltweit erste wissenschaftliche Untersuchungen an Athleten durchführt. Alles monetär gestützt von Basler Chemiefirmen. Seine Pionierrolle trägt Knoll 1929 eine Professur für Leibesübungen in Hamburg ein. Er bekannte sich zum Nationalsozialismus und ließ sich dezidiert mit antisemitischen Hetztiraden vernehmen. In der Schweiz zurück beteiligte er sich am Aufbau des Sportmedizinischen Zentrums in Magglingen. Sein Nachlass ruht in Magglingen in einem öffentlich nicht zugänglichen Schrank. Bedenkliches Material wurde aussortiert und vernichtet.(9)