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Für diese in Zuneigung geschriebene Biografie war Streben nach Wahrhaftigkeit maßgebend. Jede Ähnlichkeit mit der Hauptfigur dieses Buches ist nicht zufällig. Was die anderen betrifft … zu keiner Zeit will mein Bericht einen Menschen grob behandeln oder ihm schaden, wer immer es sei.
»Wenn die Lüge nur ein Gesicht hätte wie die Wahrheit, da wäre es nicht so schlimm; denn wir könnten das Gegenteil von dem, was der Lügner sagt, als richtig annehmen; aber die Gegenseite hat hunderttausend Gesichter und einen unendlich weiten Spielraum.«
~ montaigne, essais, i. ix, die lügner
Diese Biografie steckt voller Früchte des Zufalls und am Rande Aufgegabeltem, aber dass sie nicht rein chronologisch geriet, ist kein Zufall, sondern ganz und gar meine Absicht. Ich habe mein Buch in der Art eines Jazzstandards konstruiert, mit einer Einleitung, dem Hauptthema mit Variationen und einer Coda. Möge es allen, die an Leben und Werk Michel Petruccianis interessiert sind, auch dank seines Anhangs als Quelle für weitere Forschungen dienen. ~ benjamin halay
© Benjamin Halay
Philippe, Michel und Louis Petrucciani, 1965 (von links nach rechts) Michel Petrucciani und Benjamin Halay, Universität Tours, Musikwissenschaftl. Institut, 22. September 1997