Читать книгу Die Abenteuer von Liebliesel & Liebdusel - Bernd-Arno Kortstock - Страница 9

Ibo und seine Familie

Der Bach, den Liebdusel und Ibo entlanggingen, schlängelte sich durch den dichten Wald. Ibo erzählte von sich und seiner Familie, die unweit von hier in einem vom ihm höchstpersönlich angelegten Biberbau wohnten. „Macht es dir allzu viel aus, wenn wir einen Abstecher zu meiner Familie und den Kindern machen machen? Ich möchte nur kurz bescheid sagen, dass ich dich aus dem Wald zum See hinaus geleite geleite“, sprach Ibo und wiederholte wie schon von Liebdusel gewohnt die letzten seiner Worte, um sich zu vergewissern, dass er ihm auch zuhörte. „Nein, natürlich nicht“, sprach der kleine Erpel, der froh war, jemanden im Wald getroffen zu haben, der ihm wohlgesonnen war. „Wir sind auch gleich da da und dann lernst du meine liebe Biberdame Ibes kennen mit unseren Kindern Ibris, Ibras und Iboibes, unsere Jüngste Jüngste. Ibes und ich, wir konnten uns einfach auf keinen Namen einigen und da haben wir kurzerhand einfach unsere zusammengefügt gefügt. Schau, da sind wir schon.“ Liebdusel blickte auf einen Berg von aufgetürmten kleinen Bäumen, Ästen und Gestrüpp.

„Hallo Ibes, ich bin wieder da da und ich habe uns Besuch mitgebracht gebracht.“

„Nun hör schon auf, alles zweimal zu wiederholen, ich höre dir zu, mein geliebter Bibermann. Wolltest du nicht ein paar Äste für unser Dach holen, damit die Kinder nicht immer durchnässt sind, wenn sie morgens aufwachen? Und wer ist der Erpel da, der dich verfolgt?“

„Ich habe doch gesagt, dass ich Besuch mitgebracht habe habe. Das ist mein neuer Freund Liebdusel, er hat sich im Wald verlaufen und findet nicht mehr heraus heraus. Er wollte dich gern kennenlernen, bevor wir weitergehen und seine Freundin suchen suchen. Wo sind denn die Kinder Kinder?“, fragte Ibo. Kaum hatte er die Frage gestellt, lugten auch schon drei kleine Mini-Bibernasen aus dem Bau heraus. Ihre kleinen Augen funkelten neugierig und genauso lustig wie die von Ibo. „Hast du uns etwas mitgebracht?“, fragten sie wie aus einem Mund.

„Ja, ich habe unseren neuen Freund Liebdusel mitgebracht gebracht.“ Doch die Kinder hörten ihm schon nicht mehr zu, weil ein kleiner Fisch ihre ganze Aufmerksamkeit erforderte. „Siehst du, Liebdusel?“, sprach Ibo zu seinem neuen Freund, „Es nützt alles nichts, sie hören mir ganz selten richtig zu. Außer ich habe ihnen eine kleine Überraschung mitgebracht gebracht. Ibes, wir machen uns wieder auf den Weg, damit Liebdusel noch vor morgen Abend an dem Teich ankommt ankommt.“

Ibes nickte nur, rief dann aber den beiden doch noch hinterher : „Ibo, bring doch den Kindern ein etwas zum Knabbern vom Teich mit.“ „Mach ich ich“, rief er noch zurück. Nach der nächsten Biegung des Baches war der Bau aber auch schon wieder aus dem Sichtfeld der beiden verschwunden und so setzten sie ihren Weg wieder in Richtung Teich weiter fort.