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Während der gesamten Dauer des Heimrittes wollten Urs die Gedanken an das Geschehen an seines Bruders Hof nicht mehr loslassen.

'Es könnte auch mir passieren. Ich werde Vorsorge treffen müssen. ́

Ulf galt immer noch als der Hofnarr des Königs, doch war er das für Urs schon lange nicht mehr. Sein Wort galt Urs als das gewichtigste.

Stilles Aufatmen bei der Ankunft; hier hatte Alles seine Richtigkeit. Nach Bad und etwas Ruhe schickte der König nach dem Zwergen.

Er berichtete Diesem, was am Hofe des Bruders vorgefallen war. Ulf nickte nachdenklich.

„Das kann geschehen, wenn ein Erster Minister nicht bei Allen geachtet – und die Furcht vor dem Herrn nicht genügend groß ist. Ein König kann zwar gütig sein, doch soll er auch Strenge beweisen, wenn die Umstände es erfordern.“

„Du hast wie immer recht“, stimmte Urs diesen Worten bei, „aus diesem Grunde wird es einige Veränderungen an meinem Hofe geben. Ich habe bisher keinen Ersten Minister; Jeder hat sein eigenes Amt und kümmert sich um seine eigenen Sachen. Dies werde ich ändern.“

„Und Ihr habt mich rufen lassen, damit ich Euch Rat gebe, wer der Geeignetste für jenes Amt sei ?“

Drei Könige

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