Читать книгу Drei Könige - Bernd Michael Grosch - Страница 81

Elfi errötete noch tiefer. „Ach Ulf“, hauchte sie, „ich liebe dich.“

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Ulf nahm die Erregte in die Arme und streichelte sie sanft.

„Morgen“, flüsterte er ihr ins Ohr, „morgen wirst du deinen Knaben bekommen.“

Damit verließ er die kleine, geliebte Frau, um ihr die Zofe zu schicken und sich auf die Suche nach einem passenden Knaben zu machen.

Die kleine Elfi aber fieberte erwartungsvoll dieser Bereicherung ihres gemeinsamen Liebeslebens entgegen. Sie hatte ihre wahre Natur erkannt und war entschlossen, sich nicht mehr dagegen zu wehren.

Die Zofe kam zum rechten Zeitpunkt und während die Zwergin sich von Dieser verwöhnen ließ, erzählte sie unter Stöhnen und Keuchen von dem zu erwartenden Geschenk ihres Gatten.

Auch die Zofe Waltraud fand Gefallen an diesem Gedanken. Durch noch eifrigeres Betasten und Streicheln wollte sie dies der sich lustvoll windenden Elfi bekunden...

Bei Ulfs Rückkehr am Abend lagen Beide eng umschlungen auf dem Lager und schliefen. - Lächelnd legte Ulf sich dazu.

Urs hatte ein strenges Auge auf die Befolgung seiner Anordnung. – Kam einer der Minister mit einer Frage daher, schickte er Diesen sogleich weiter zu Ulf.

Der König wollte ein 'Du ́ gegenüber seinem Berater von Seiten der Minister gleichermaßen nicht mehr dulden. – Man hatte den Zwergen mit 'Ihr ́ und 'Herr ́ anzusprechen.

Bei Versammlungen und Beratungen wollte der König, nachdem alle Anderen ihre Ansichten dargelegt, sich an Ulf wenden und Diesen fragen:

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