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B. 28. Der verlorene Sohn.

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Ein schönes und sehr beliebtes Blatt, zu welchem sich der nur theilweise ausgeführte Entwurf mit der Feder im Printroom des British Museums befindet. Es wird schon von Vasari rühmend erwähnt, welcher besonders die schönen Baulichkeiten hervorhebt.

Unter den großen Blättern, welche Dürer in seinem Tagebuche der Reise nach den Niederlanden namhaft gemacht hat, kömmt dieser Stich nicht vor, auch sind die frühesten Abdrücke mit dem Wasserzeichen des Ochsenkopfes oder des Reichsapfels, Nr. 5, sehr selten.

Man erkennt die ersten davon daran: daß links oben in der Luft von der Einfassungslinie bis auf die Dächer der Häuser, so wie unten rechts durch die Schweine mehrere perpendikuläre Kritzeln der Platte fast störend sichtbar sind, welche bei den bessern späteren Abdrücken noch wahrgenommen werden, dann aber immer mehr verschwinden. Die Platte muß übrigens sorgfältig erhalten sein, denn es kommen von diesem Stich, welcher der ersten Periode Dürer’s angehört, noch gute Abdrücke mit den späteren Wasserzeichen des Kruges, Nr. 10, des stehenden Hundes, Nr. 13, der Thürme mit Mauer, Nr. 14, auch des Wappens der Stadt Schrobenhausen, Nr. 15, vor.

Albrecht Dürer's Kupferstiche, Radirungen, Holzschnitte und Zeichnungen

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