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Angelcaches

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Über die letzten Jahre ist ein neuer Trend aus Skandinavien zu uns heruntergeschwappt: Biltema – Angelcaches. Auch diese haben manchmal eine hohe Terrainwertung, wobei eine hohe Schwierigkeitswertung dafür richtiger und angemessener wäre. Doch keine Sorge, glitschige Köderwürmer müsst Ihr dafür nicht in die Hand nehmen. Um diese Form der Geocachesuche zu betreiben, benötigt Ihr lediglich eine Stipprute, denn Ihr angelt nicht im Wasser, Ihr angelt (üblicherweise) aus Bäumen! Im Gegensatz zu Klettercaches sind Angelcaches aber nicht dafür gedacht, dass Ihr die Dose erklettert. Beim „Angeln“ bleibt Ihr mit beiden Beinen auf dem Boden und nutzt die Stipprute dazu, das Objekt Eurer Begierde zu Euch herunter zu „angeln“. Dieser erste Step ist in der Regel recht einfach zu bewerkstelligen. Die Schwierigkeit beim Angeln besteht eher darin, den Geocachebehälter genau dort wieder hinzuhängen, wo Ihr ihn vorgefunden habt. Das kann ganz schön in Arme und Nacken gehen, macht aber wahnsinnig viel Spaß. Besonders die Blicke der Muggels sind jede Mühe wert, wenn Ihr mit Eurer Angel durch einem dicht bewachsenen Wald spaziert. Ich versuche in der Regel, sie als Gehstock zu tarnen ...

Um für Eure Angelausflüge gut gerüstet zu sein, empfiehlt sich eine Stipprute mit einer Länge zwischen 8 und 10 Metern, die Ihr am besten mit einem Haken aufrüstet, den Ihr auch aus einem dickeren Draht selbst formen könnt. Entfernt Ihr zudem das oberste Element Eurer Rute, so verliert Ihr zwar einen Meter Länge, entfernt aber einerseits den wackligsten Teil der Rute und findet andererseits in der Aushöhlung des zweiten Elements die ideale Befestigungsmöglichkeit für Euren Drahthaken. Gafferband drum, fertig und ab in den nächsten Angelwald!

Der offizielle Geocaching-Guide

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