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Kapitel 6
Оглавление1913
Irgendwann hatten die Vampirzwillinge genug Leid und Kriege in der Welt miterlebt, so dass sie 1913, vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, Europa den Rücken kehrten und nach Amerika auswanderten. Sie hatten sich mal wieder neue Ausweise machen lassen und hatten dieses Mal ihren Nachnamen behalten und nur ihre Vornamen geändert. Marguerite hieß jetzt Mackenzie und Soleil, Samantha. Es war für sie eine beschwerliche Reise auf dem Schiff auch wenn sie erster Klasse reisten. Sie mussten immer die Illusion, ein Mensch zu sein, aufrechterhalten. Was besonders bei Einnahme der Mahlzeiten schwer war, da sie ja keinerlei Nahrung vertrugen. Also spielten sie die sittsamen, unverheirateten jungen Damen und ließen sich das Essen auf die Kabine bringen, so konnten sie das Essen dann ungesehen entsorgen. Trotzdem zeigten sie sich natürlich, denn sich nur zu verstecken, hätte auch Aufmerksamkeit auf sie gezogen. Sie gingen viel spazieren und unterhielten sich zuweilen sogar recht angeregt mit anderen Passagieren. Auch wenn sie täglich frisches Blut brauchten, waren sie übereingekommen, nur jede zweite Nacht Nahrung zu sich zu nehmen. Niemand sollte bemerken, dass sie mit Vampiren reisten und die Schwestern taten alles um nicht aufzufallen.
Als sie gerade mal zwei Tag auf See waren, wurde ein Toter gefunden. Der junge Mann war sehr bleich und sein Gesicht trug immer noch einen ängstlichen und zugleich schmerzverzehrten Ausdruck, wie eine Maske. Samantha und Mackenzie hatten so einen Ausdruck schon einmal gesehen. Bei dem Mann in Lausanne, der von einem Vampir getötet worden war. Aber dieser Mann hatte keine Bissmale am Hals. Überhaupt wirkte sein Körper vollkommen unversehrt.
Der Schiffsarzt, der den Mann untersuchte, stand vor einem Rätsel, denn er konnte die Todesursache einfach nicht bestimmen. Der Mann reiste allein und da er keine Angehörigen auf dem Schiff hatte, sollte er noch auf See bestattet werden, da man Angst hatte, der Mann könnte eine unbekannte Krankheit in sich tragen. Über Nacht wurde der Leichnam noch im Kühlhaus des Schiffes untergebracht und am nächsten Morgen sollte er feierlich der See übergeben werden.
Samantha und Mackenzie schlichen sich in der Nacht ins Kühlhaus um den Mann genau zu untersuchen, denn sie brauchten Gewissheit. Sie standen vor dem Leichnam und zögerten ihm seine Kleidung auszuziehen. Nicht das sie besonders schüchtern gewesen wären, schließlich hatten sie in ihrem langen Leben schon viele Männer nackt gesehen, aber es war doch etwas gänzlich anderes einen Toten auszuziehen, um ihn sich anzusehen.
„Du ziehst ihn aus und ich steh´ Schmiere…“, bestimmte Samantha und grinste ihre Schwester an.
„So siehst du aus, du wirst mir hierbei gefälligst helfen“, fuhr Mackenzie sie an.
„Okay, okay… war ja nur ein Scherz.“
Gemeinsam zogen sie dem Mann die Kleidung aus. Das war nicht so einfach wie man sich das vielleicht vorstellen mag. Zumal sie die Kleidung ja nicht beschädigen durften, denn nach ihrer Untersuchung musste sie ihm die Sachen ja auch noch wieder anziehen.
„Der ist aber ziemlich gut bestückt“, meinte Samantha versonnen als sie ihm die Hosen ausgezogen hatte. Mit einem schiefen Lächeln starrte sie auf seinen Penis.
„Sam!“, rief Mackenzie beinah entrüstet aus, musste dann aber grinsen, denn der junge Mann verfügte wirklich über ein außerordentliches Prachtexemplar. War allein deswegen schon schade um ihn, dachte sie, mit diesem hübschen Gesicht, seinem gut gebauten Körper und so einem Ding in der Hose, hatte er es bestimmt nie schwer gehabt bei Frauen.
Mackenzie schüttelte ihren Kopf um ihre Gedanken wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.
„Untersuch ihn ob er irgendwo am Körper kleine Wunden hat“, forderte sie ihre Schwester auf.
Die beiden Frauen untersuchten den Körper ganz genau. Als Samantha den linken Arm des Mannes hob, fand sie wonach sie gesucht hatten.
„Hier!“, rief sie aufgeregt.
Mac sah sich die beiden kleinen runden Wunden, die nicht weit auseinander lagen, genau an.
„Ein Vampirbiss… er hat direkt in die Arterie gebissen, der Mann ist schnell gestorben.“
„Und irgendwo liegt jetzt ein pappsatter Vampir rum…“, brummte Samantha ärgerlich. Denn sie und ihrer Schwester nahmen schließlich nur jeden zweiten Tag Nahrung zu sich.
„Wir müssen ihn…“
„… oder sie“, fiel ihr Mackenzie ins Wort und Samantha verdrehte die Augen.
„… oder sie… schnell finden, bevor es noch mehr Tode geben wird.“
„Das stimmt, aber wo fangen wir an? Der Vampir könnte uns direkt gegenübersehen und wir würden es nicht einmal wissen.“
„Wir müssen jetzt einfach jede Nacht auf Patrouille gehen, entweder abwechselnd oder zusammen“, schlug Samantha vor.
„Okay, aber ich würde sagen, wir machen das zusammen, falls wir auf den Vampir treffen und ihn unschädlich machen müssen.“
„Guter Einwand.“
„Na, dann lass uns den Hübschen hier, mal wieder anziehen.“
Gemeinsam zogen sie dem Toten seine Kleidung wieder an.
Danach schlenderten sie unauffällig, wie zwei Passagiere, die keinen Schlaf finden konnten, über das Schiff. Sie begegneten Männern von der Crew und grüßten freundlich, aber konnten niemand auffälliges entdecken.
Am nächsten Tag wurde ein weiterer Mann tot gefunden. Wieder ein junger Mann, wieder sehr bleich mit demselben Ausdruck im Gesicht, wie schon der getötete Mann vor ihm. Und wieder stand der Schiffsarzt vor einem Rätsel, denn er hatte wieder nicht herausfinden können, woran der Mann gestorben war. Samantha und Mackenzie ersparten sich diesmal die Untersuchung der Leiche, sie wussten schon was den Mann getötet hatte. Auch dieser tote Körper sollte am nächsten Tag der See übergeben werden.
Auch wenn die Überfahrt nur noch dreieinhalb Tage dauern sollte, machte sich Unruhe unter den Passagieren breit. Wenn der Schiffsarzt wenigstens herausgefunden hätte, an was die beiden Männer gestorben waren, dann hätte man gewusst wovor man sich gegebenenfalls schützen musste. Aber so, ohne Information, blieben viele der Passiere in ihren Kabinen und verließen diese nur noch selten.
Das kam Samantha und Mackenzie natürlich nur gelegen. Je weniger draußen herum liefen, desto weniger potentielle neue Opfer würde es geben.
In der Nacht nach der Beisetzung des letzten Opfers, zahlte sich die Beharrlichkeit der Schwestern aus. Sie überraschten einen weiblichen Vampir wie sie sich gerade an ein Besatzungsmitglied heran machte. Erst dachten sie, sie hätten ein Pärchen bei ihrem Liebesspiel überrascht und sahen gespannt zu. Der Mann verfügte über ein gutes Aussehen und einen stattlichen Körperbau. Die Frau stand vor ihm und küsste ihn, während sie ihre Hand in seiner Hose hatte und ihn befriedigte. „Ja…weiter so Schätzchen“, stöhnte er und legte den Kopf in den Nacken. Sein Hemd und seine Hosen standen weit offen. Er schien kurz vor seinem Höhepunkt zu sein, denn er atmete jetzt schneller. Die Frau ließ ihren Mund an seinem Hals entlang wanderte und dann über seinen breiten Brustkorb. Sie küsste ihn überall und leckte und sog mit der Zunge an seinen Brustwarzen. Was ihn nur noch mehr zu erregen schien. Langsam ging sie vor ihm in die Knie. Sie zog eine heiße Spur aus Küssen über seinen Körper und kam immer weiter südlich. Aus ihrem Mund, blitzen nun lange, scharfe Fangzähne hervor. Mackenzie und Samantha hatten ihren mordenden Vampir gefunden. Der Mund der Vampirin war nur noch wenige Zentimeter von seinem besten Stück entfernt und so wie sie ihn ansah, war sie bereit jeden Moment zuzubeißen.
Samantha und Mackenzie zögerten keinen Augenblick. Bevor die Vampirin an ihrem Ziel angekommen war, riss Samantha sie von dem Mann weg. Mackenzie wandte sich dem Mann zu. Sie hielt den Kopf des Mannes mit beiden Händen fest, sah ihm tief in die Augen und ließ ihn vergessen was gerade passiert war. Dann befahl sie ihm zu gehen.
„Du hättest ihm auch sagen sollen, dass er sich wieder anziehen soll“, grinste Samantha und warf einen Blick zu dem Mann, der langsam, wie in Trance in Richtung Brücke ging. Sein Hemd stand immer noch offen und sein Freundstab hing aus der Hose raus. Mackenzie war nur einen Augenblick später wieder bei dem Mann und als sie ihn verließ war er damit beschäftigt, sich wieder ordentlich anzuziehen.
Samantha hielt die Vampirin in einem unbarmherzigen Griff am Hals gefangen und drückte sie gegen eine Wand. Obwohl sich die Frau wehrte, konnte sie sich nicht befreien, denn Samantha war stärker als sie. Was darauf hindeutete, dass Samantha um einiges älter war.
„Was wollt ihr von mir!“, schimpfe die Frau, ihre Fangzähne hatten sich zurückgezogen.
Dafür bleckten die Schwestern nun die ihren.
„Dafür sorgen, dass du mit dem Morden aufhörst!“, fuhr Samantha sie an.
„Ich habe aber Hunger!“, maulte sie.
„Du kannst dich auch nähren ohne die Menschen zu töten“, grollte Mackenzie sie an.
Ein gefährliches Lächeln trat auf das Gesicht der Frau. „Und wo bleibt da der Spaß?“
Mackenzie sah sie ungläubig an. „Du hast Spaß, wenn du Menschen das Leben nimmst?“
„Natürlich… aber vorher habe ich noch ganz anderen Spaß mit ihnen“, sie lachte heiser und lüstern und den Schwestern war sofort klar, wie dieser Vampir ihre Opfer anlockte. Sie verführte sie und hatte Sex mit ihnen und danach saugte sie sie leer.
„Hat dir denn niemand erzählt, dass du dein Geheimnis wahren musst?“, fragte Samantha ärgerlich. „Mit deinem Verhalten gefährdest du uns alle!“
„Mir hat niemand was erklärt!“, fauchte sie die Schwestern an, „und es ist mir verdammt noch mal egal… ich bin ein Vampir… ich bin stark und mächtig und ich kann tun und lassen was ich will!“
Samantha blickte die Frau kalt an. „Du hörst mir jetzt mal zu, du beendest es, augenblicklich oder wir sorgen dafür, dass du nie wieder Menschen tötest.“
„Du kannst mich mal!“, stieß die Vampirin wütend hervor und ihre Fangzähne sprangen aus ihrem Kiefer. Sie versuchte sich aus Samanthas Griff zu befreien aber die drücke sie nur noch stärker an die Wand und ihre Hand schloss sich noch enger um den Hals der Frau.
„Aua!! Du tust mir weh!“, jammerte die Vampirin und wunderte sich darüber, dass die fremde Frau so viel stärker war als sie.
„Wir sollten sie über Bord werfen“, schlug Samantha vor, die Augen immer noch auf die Vampirin geheftet.
Mackenzie zuckte unbekümmert mit ihren Schultern. „Meinetwegen.“
„Ich werde zurückkommen, denn ich bin unsterblich“, wollte die Frau schreien, es kam aber nur gekrächzt hervor, denn Samantha drückte ihr immer mehr die Luft ab.
„Du wirst es aber nicht schaffen, wieder an Bord zu kommen und dieses Schiff wird schon längst in New York sein, bevor du wieder Land sehen wirst. Und hier an Bord wird es keine weiteren unnatürlichen Todesfälle mehr geben“, erwiderte Samantha und schlug ihr so hart mit der Faust ins Gesicht, dass die Vampirin bewusstlos zusammen sackte.
Mackenzie sah ihre Schwester fragend von der Seite an. „Warum hast du das gemacht?“
„Damit sie nicht nach Hilfe schreien kann, wenn wir sie jetzt über Bord werfen… ich will nicht, dass sie jemand hört und dann vielleicht noch das Schiff gestoppt wird um sie wieder an Bord zu holen!“
Mackenzie nickte. Dann fiel ihr etwas ein. „Warte! Wir müssen noch wissen welche Kabine sie hat und auch all ihre Sachen entweder über Bord werfen oder verstecken, sonst wird man doch noch nach ihr suchen.“
„Stimmt.“
Sie durchsuchten die Frau gründlich, konnten aber keinen Kabinenschlüssel bei ihr finden.
„Ob sie ein blinder Passagier ist?“, überlegte Mackenzie.
„Keine Ahnung, aber jetzt geht das Schätzchen schwimmen.“
Während Samantha die Frau unter den Achsel packte, nahm Mackenzie ihre Füße und gemeinsam warfen sie die Frau über Bord.
Dass Vampire sehr wohl sterben können, wussten weder Mackenzie und Samantha noch die Vampirin, die großspurig damit geprahlt hatte, dass sie unsterblich wäre und zurückkommen würde.
Vampire können vielleicht sehr lange unter Wasser die Luft anhalten, wenn es erforderlich sein sollte, aber wenn sie bewusstlos ins Wasser geworfen werden, dann können sie ertrinken, wie jeder normale Mensch auch.
Die Vampirin wurde durch ihre nasse Kleidung immer tiefer unter Wasser gezogen. Als sie durch die Kälte des Wassers wieder zu Bewusstsein kam, schlug sie die Augen auf. Sie war schon so tief gesunken, dass die Schwärze sie vollkommen einhüllte. Das aufwendige Kleid das sie trug und der dicke Mantel hingen wie Gewichte an ihr und zogen sie immer tiefer und tiefer. Sie geriet in Panik, strampelte wild mit den Armen und Beinen und machte unbewusst einen Atemzug. Ihre Lungen füllten sich mit Wasser. Sie spürte ein brennen und stechen, der Schmerz war unerträglich. Um in wenigen kräftigen Zügen nach oben zu schwimmen und ihr Leben vielleicht doch noch retten zu können, war sie schon viel zu panisch. Sie versuchte vergeblich Luft in ihre Lungen zu bekommen und sog damit nur noch mehr Wasser ein. Ihr Körper zuckte in Anbetracht der Schmerzen die sie hatte und der fehlenden Luft in ihren Lungen. Dann wurde sie langsam ruhig. Die Augen in Angst geweitet sank sie tiefer und tiefer und ertrank schließlich. Ihr unsterbliches Leben war zu Ende.
Wie die Schwestern es gehofft hatten, verlief der Rest der Überfahrt ohne weitere Vorkommnisse und sie waren froh als sie endlich in New York von Bord gehen konnten. Später lasen sie in der Zeitung, dass noch drei weitere Männer tot aufgefunden worden waren. Die Vampirin hatte sich wohl anfänglich noch die Mühe gemacht und ihre Opfer versteckt, denn die Männer wurden in einem abgelegenen Teils des Maschinenraums gefunden. Der Schiffsarzt der hinzugezogen worden war, bestätigte, dass die allein reisenden Männer, wohl an der gleichen Krankheit, wie die beiden anderen Passagiere gestorben waren. Es gab keine weiteren Untersuchungen und die Männer wurden beerdigt. Da auch diese drei keine Angehörigen gehabt hatten, war der Fall für die Behörden damit erledigt. Samantha und Mackenzie waren froh, dass die Sache nicht weiter verfolgt wurde. Wären die Männer näher untersucht worden, wären bestimmt die Bissmale aufgefallen und es hätte erneute Fragen gegeben.
Die Schwestern hatten die Hälfte ihres Vermögens auf einer Bank in der Schweiz gelassen und gewinnbringend angelegt. Die andere Hälfte hatten sie, für ihren Neuanfang in Amerika, mit sich genommen. Schon als sie New York vom Wasser aus sahen, hatten sie sich in die Stadt verliebt. Sie wollten unbedingt hier leben und nicht weiter ziehen. Also erwarben sie ein paar kleine Grundstücke, die sie ein paar Jahre später für sehr viel Geld wieder verkauften, um es dann in ein paar größere Grundstücke mit schicken Wolkenkratzern zu investierten. Wo sie anfänglich noch in einem kleinen Haus am Rand der Stadt gewohnt hatten, waren sie nun in eines ihrer Hochhäuser am Central Park eingezogen und bewohnten die komplette obere Etage. Es war eine wunderschöne große Wohnung, die sie über die Jahre immer mal wieder renoviert und modernisiert hatten. Sie war über einhundertachtzig Quadratmeter groß. Jede der Schwestern hatte ein großes Zimmer mit eigenem Badezimmer. Zusätzlich hatten sie zusammen ein großes Wohnzimmer mit offenem Kamin und eine große Küche mit angrenzendem Essbereich. Für Gäste gab es auch noch zwei Zimmer, ebenfalls jeweils mit einem eigenen Badezimmer. Die Wände der Penthaus Wohnung waren beinah rundum aus Glas und in etwa fünfzig Metern Höhe hatte man damit einen atemberaubenden Ausblick auf Manhattan und den Central Park.
Damit sie nicht auffielen, weil sie ja nicht alterten, unternahmen sie längere Reisen um jeden einzelnen Staat kennen zu lernen. Je näher jedoch das 21. Jahrhundert kam, desto mehr änderte sich die Welt. Den Menschen wurden die Menschen zusehends egal. Es achtete keiner mehr darauf, dass die beiden Frauen, denen ein paar der teuersten Grundstücke in New York gehörten, nicht alterten, es scherte sich auch niemand mehr darum, wie jemand anderes aussah. Und der Schönheitswahn, für immer jung auszusehen, der unter den Menschen grassierte, trug dazu bei, dass die beiden Vampire sich dazu entschlossen hatten, nicht mehr umherzuwandern. Und da sie unauffällig und zurückgezogen lebten, blieben sie von da an in New York.
Des Nachts gingen sie auf Nahrungssuche. Die meiste Zeit nährten sie sich an Obdachlosen, denen sie danach immer etwas Geld da ließen und ihre Erinnerungen löschten.