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PROLOG

Das Fort, Tara, Northwind

Chaos-Marken

30. April 3058

Major Loren Jaffray stand vor der Bürotür seines vorgesetzten Offiziers und überprüfte ein letztes Mal seine Uniform, bevor er anklopfte. Die olivgrüne Highlander-Montur war makellos sauber und so sorgfältig gebügelt wie eine Ausgehuniform, darauf legte Loren wert. Er nahm das rote Barett des Kilsyth-Guards-Bataillons ab und steckte es unter die linke Schulterklappe. Erst dann klopfte er an die Tür von Oberst Andrea ›Cat‹ Stirlings Büro im Fort, des gewaltigen Gebäudekomplexes, der den Northwind Highlanders auf ihrer Heimatwelt als Hauptquartier diente.

Das harte Holz schmerzte an Lorens Knöcheln, wie es schon vielen Männern und Frauen in den vierhundert Jahren ergangen sein musste, seit das altehrwürdige Eichenholzblatt hier eingehängt worden war. Er sah nach links und rechts den Korridor hinunter und erinnerte sich an seinen ersten Auftritt hier, gut acht Monate zuvor bei seiner ersten Ankunft auf Northwind. Damals war ihm dieser Ort viel größer erschienen, viel beeindruckender. Einen Augenblick später hörte er eine Stimme, die ihn zum Eintreten aufforderte.

Andrea Stirlings Büro schien ebenso individuell eingerichtet wie die Räume der drei anderen Obersten mit dem Befehl über die vier Regimenter der Northwind Highlanders. Die Bilder an den Wänden, erbeutete Feldkarten von vor Jahrzehnten - zum Teil vor Jahrhunderten - gewonnenen und verlorenen Schlachten und Kriegen, schienen ihm eine passende Kulisse für die lebhafte Kommandeurin der Fusiliers ihres Namens. Loren trat ein und salutierte zackig, während Oberst Stirling die beiden Monitore an ihrem Platz studierte. Ohne aufzublicken, winkte sie ihn auf einen Stuhl.

Trotz ihres jugendlichen Aussehens war Andrea Stirling zwanzig Jahre älter als der dreiunddreißigjährige Loren. Das tiefe Schwarz seines stacheligen Bürstenhaarschnitts zeigte bereits erste Spuren von Weiß, während ihr Haar noch ebenso dunkel war, wie es in seinem Alter gewesen sein musste. Loren versuchte, dergleichen zu übersehen. Er zog es vor, zu verdrängen, wie feminin sie auf ihre hagere, gespannte Art wirkte. Er bewunderte sie als Offizierin und Soldatin. Das erschien ihm mehr als genug.

Schließlich riss sie sich von den Schirmen los und sah zu ihm hoch. Ihre Augen waren grün, so wie seine, und ihr Blick war scharf. »Ich gehe gerade die Tagesberichte durch«, stellte sie fest. »Und ich sehe hier, dass Sie Craigs Bataillon für die nächsten achtundvierzig Stunden zu Unterwasseroperationen eingeteilt haben. Ist das richtig?«

»Ja, Ma‘am.« Loren hielt seine Stimme nüchtern, war sich aber sehr wohl im Klaren, dass sie einen guten Grund für diese Maßnahme erwartete. »Solange es nur die Militärs der Inneren Sphäre waren, die einander bekämpften, wussten wir in der Regel, was wir in der Schlacht zu erwarten hatten, und wir haben sogar gewisse Regeln der Kriegsführung beachtet. Aber jetzt haben wir die Clans im Nacken, und was die betrifft, dürfen wir nichts voraussetzen. Waffenstillstand oder nicht, früher oder später werden wir wieder gegen sie in den Kampf ziehen müssen, und wenn wir sie dann besiegen wollen, müssen wir auf alles vorbereitet sein.«

Diese Diskussion hatten sie natürlich auch schon früher geführt, einige Male. Loren hatte jeden Militärbericht über die vor acht Jahren begonnene Clan-Invasion der Inneren Sphäre studiert, den er in die Finger bekommen konnte. In seinen Augen sahen zu viele Kommandeure sie als eine monolithische Dampfwalze, statt die Stärken, Schwächen und Eigenheiten der sieben einzelnen Invasoren-Clans in Erfahrung zu bringen.

»Die Bedrohung durch die Clans brauchen Sie mir nicht zu verkaufen, Major. Ich habe gegen sie gekämpft.« Ihr Tonfall war schneidend.

»Dann versteht die Oberst sicher auch, dass wir auf jede mögliche Taktik angewiesen sein könnten, einschließlich Unterwasseroperationen.«

»Ja«, antwortete sie langsam, als müsse sie ihre Erwiderung genau abwägen.

Loren fragte sich, ob es ihr möglicherweise um mehr ging als nur das Trainingsprogramm des Bataillons. »Gibt es ein Problem, Ma‘am?«

Sie starrte ihn mit ihren harten grünen Augen eine ganze Weile an, bevor sie antwortete. »Major – Loren ...« Der plötzliche Wechsel zu einem informellen Ton überraschte ihn. »Sie sind jetzt rund acht Monate mein Stellvertreter, richtig?«

»Ja, Ma‘am.« Erst acht Monate? dachte Loren plötzlich. War das alles? Ihm schien es eher, als hätte er sein ganzes Leben bei den Highlanders verbracht.

»Jeder weiß, dass Sie bei Haus Liaos Todeskommandos waren, bevor Sie zu uns gestoßen sind. Und inzwischen weiß auch jeder, dass mich das nicht gehindert hat, Ihre Fähigkeiten zu würdigen, aber einigen meiner Offiziere fällt es immer noch schwer, Sie als ihren Vorgesetzten zu akzeptieren.«

Wie Loren Jaffray den Rang und die Uniform eines Offiziers der Northwind Highlanders errungen hatte, war kein Geheimnis. Er war bei seinem Großvater aufgewachsen, einem der Highlanders, die nicht nach Northwind zurückgekehrt waren, als Prinz Hanse Davion von den Vereinigten Sonnen den Planeten der Einheit drei Jahrzehnte zuvor zurückgegeben hatte. Im Gegenzug hatten die Highlanders sich bereit erklärt, als Söldner für ihn zu arbeiten und dem capellanischen Kanzler Maximilian Liao den Rücken zu kehren. Sie hatten mitten im Vierten Nachfolgekrieg die Seiten gewechselt und die Konföderation Capella, in deren Diensten sie jahrhundertelang gestanden hatten, Davions Heerzügen überlassen.

Auch sein Vater war ein Militär geworden, ein Mitglied der Elitetruppe der sogenannten Todeskommandos, einer nur dem capellanischen Kanzler persönlich unterstellten Eliteeinheit, deren Mitglieder geschworen hatten, seine Befehle unter Einsatz ihres Lebens auszuführen. Es war eine geheime Todeskommandomission gewesen, die Loren überhaupt erst nach Northwind geführt hatte, auch wenn niemand hätte vorhersehen können, wie sie geendet hatte. Statt die Highlanders zu zerstören, wie es seine Mission gewesen war, hatte er sich ihnen angeschlossen und die Jaffray-Farben zurück in die Clans der Highlander getragen. Loren hatte im vergangenen Herbst an ihrer Seite für die Unabhängigkeit von Davion gekämpft, aber er wusste, dass viele Highlander ihm immer noch nicht trauten. Er hatte die Bemerkungen, das Flüstern, die Gerüchte sehr wohl bemerkt. Manche verstehen es nicht und werden es auch nie verstehen, dass der Unterschied zwischen Terroristen und Patrioten eine Sache des Standpunktes ist.

»Ich weiß, dass manche immer noch Schwierigkeiten haben, mich anzuerkennen«, gab er entnervt zu. »Es wird Jahre dauern, meine Ehre und Loyalität zu beweisen. Aber haben Sie mich wirklich deswegen heute hierher bestellt?«

Cat Stirling zuckte leicht die Achseln. »Sprechen wir mal über dieses Trainingsschema, das Sie hier aufgestellt haben. Nach allem, was ich hier sehe, haben Sie den größten Teil der Fusiliers in Klassenzimmer, in Simulatoren und sogar in ein Überlebenstraining gesteckt. Diesem Plan zufolge haben Sie allein heute über dreißig meiner besten MechKrieger für zehn Stunden waffenlosen Zweikampf, Sprengstofftraining und Pistolenschießen eingeteilt.«

Loren nickte zögernd. »Als Ihr Stellvertreter ist es meine Aufgabe, die Kampfbereitschaft des Regiments zu sichern, und das schließt das gesamte Training mit ein. Wenn Ihnen das Programm nicht gefällt, Oberst, können Sie mir befehlen, es zu ändern.«

Cat Stirling schüttelte energisch den Kopf. »Sie verstehen mich falsch, Major. Ich will es nicht notwendiger weise ändern. Ich will nur wissen, was Sie bezwecken.«

»Sie haben die Berichte gelesen, die ich geschrieben habe, Ma‘am, haben die taktischen Projektionen gesehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein Teil der Clans oder sogar alle uns wieder angreifen. Wenn sie sich entschließen, den Waffenstillstand zu brechen und geradewegs nach Terra vorzustoßen, was dann? Das Regiment muss auf so etwas vorbereitet sein.« Loren hatte sich einige Gedanken über dieses Thema gemacht. Northwind war nur zwei Sprünge von Terra entfernt, und jetzt, da die gesamte Region mehr oder weniger herrenlos war, konnte niemand vorhersagen, was geschehen würde. Aus dem ehemaligen Teil des Vereinigten Commonwealth war ein dermaßen zersplittertes Mosaik von Klein- und Kleinststaaten geworden, dass alle Welt sich angewöhnt hatte, das Gebiet die Chaos-Marken zu nennen.

»Wir sprechen hier von einem Trainingsplan für MechKrieger, Major. Wozu all das Überlebenstraining und die Feld-Techlehrgänge? Diese Art von Training haben sie alle vor Jahren an einer Akademie oder in der Grundausbildung zu Genüge kennengelernt.«

Auf diese Frage hatte Loren gewartet, seit er diesen speziellen Ausbildungsweg für die Fusiliers eingeschlagen hatte. »Die meisten unserer Leute haben diese Fähigkeiten seit Jahren nicht mehr eingesetzt, Oberst, und viele haben sie völlig vergessen. Aber aus meinem Studium der Clans weiß ich, dass die Kräfte der Inneren Sphäre bei den Auseinandersetzungen mit ihnen häufig gerade auf diese Überlebensfähigkeiten angewiesen waren. Ein und dasselbe Szenario hat sich immer wiederholt. Es kommt zur Schlacht, die Einheit der Freien Inneren Sphäre ist angeschlagen, möglicherweise zerschlagen, aber sie überlebt. Die Soldaten sind gezwungen, sich als Guerilleros durchzuschlagen, bis Entsatztruppen eintreffen oder sie evakuiert werden können.« Loren hatte jeden verfügbaren Bericht gelesen, und das Bild, das sich daraus ergab, war erschreckend. »Vor Beginn meiner Reorganisation waren wir auf den Kampf gegen gewöhnliche Einheiten der Inneren Sphäre ausgerichtet - Krieger mit derselben Ausbildung und denselben Grundsätzen wie wir. Ich habe unsere Leute dazu ausgebildet, in jeder Art von Umgebung zu überleben, die ich mir nur vorstellen kann. Außerdem habe ich unsere Ersatzteilvorräte aufgestockt und das gesamte Personal in Reparaturarbeiten unter Feldbedingungen unterweisen lassen, damit wir unsere BattleMechs in Betrieb halten können, sollten wir jemals gezwungen werden, als Guerillatruppe zu kämpfen. Und ich habe unsere Bestückung umgestellt, mit Vorrang für Energiewaffen, um die Abhängigkeit von Munitionsnachschub zu reduzieren. Wenn wir unsere Mechs verlieren, können unsere Leute immer noch als Infanteristen weiterkämpfen - wenn es sein muss.«

»Ah ja, Ihre Generalüberholung des Techkontingents der Fusiliers«, antwortete Stirling und zog einen mehrere Bögen umfassenden Ausdruck aus einer Aktenmappe auf dem Schreibtisch. »Ich wäre die Letzte, die bestreitet, dass ein Regiment von seinen Techs lebt. Aber Sie müssen sich auch darüber im Klaren sein, dass es gegen jede Veränderung Widerstand gibt, selbst wenn die Veränderung zum Besten ist. Zum Beispiel Ihre Beförderung von Mitchell Fraser zum Regiments-Chef-Tech.«

»Sie haben diese Beförderung selbst genehmigt, Ma‘am.«

»Ich weiß. Ich kenne Mitch und seine Familie seit Jahren. Zum Teufel, weit genug zurückgerechnet, stammen wir beide von denselben schottischen Vorfahren ab. Er ist ein guter Mann. Aber in Verbindung mit Ihren anderen Neuerungen fragen sich einige unserer Offiziere, was das soll. Dasselbe ließe sich über Lovats Ernennung zum neuen Nachrichtendienstoffizier des Regiments sagen. Beide Männer sind absolute Könner auf ihrem Gebiet, aber dieses Regiment ist Jahrhunderte alt. Die etablierten Offiziere verstehen nicht, warum sich so schnell so viel verändern muss.«

Loren biss sich auf die Lippen, um eine heftige Erwiderung zu unterdrücken. Sie hat alles genehmigt, was ich getan habe, und trotzdem zweifelt sie meine Änderungen jetzt an. Mitch Fraser war die ideale Wahl für den Posten - der Mann ist ein nachgerade genialer Bastler. Und Lovat weiß mehr über das Nachrichtendienstgeschäft als einige der besten Spionageagenten der Todeskommandos.

Cat Stirling warf ihm ein dünnes Lächeln zu. »Ich begreife Ihre Position sehr gut. Ein SR braucht Leute, die seine Art zu denken und zu handeln unterstützen und ich weiß, Fraser und Lovat sind solche Leute für Sie. Bei mir war es nicht viel anders, als ich vor sechs Jahren den Befehl über die Fusiliers von McCormack übernommen habe. Es gab Widerstand gegen die Veränderungen, die ich machen wollte, obwohl ich sie über mehrere Jahre gestreckt habe. Ich stimme mit Ihrer Analyse der Clanbedrohung überein, deswegen habe ich Ihre Neuerungen genehmigt. Es sieht nicht danach aus, als ob der Waffenstillstand von Tukayyid die vollen fünfzehn Jahre hält. Die wirkliche Frage ist, ob wir nicht zu schnell zu viel erreichen wollen.«

»Hat es Beschwerden gegeben, Ma‘am?« Es war eine riskante Frage, aber Loren sah sich dazu gezwungen.

Stirling verzog keine Miene. »Allerdings.«

Loren brauchte nicht einmal zu raten, von wem. Es mussten die Majore Cullen Craig und Kurt Blakadar gewesen sein, und wahrscheinlich noch ein paar andere aus ihren Einheiten. Von den Techs wusste er schon, aber wenigstens brachten die ihre Einwände auf dem korrekten Dienstweg ein.

»Ich entschuldige mich dafür, dass meine Offiziere in dieser Sache den Dienstweg ignoriert haben, Ma‘am.« In Lorens früherer Einheit wäre ein derartiger Verstoß niemals toleriert worden. Und selbst bei den weit lebhafteren Highlanders war es ihm peinlich.

»Ich sehe Ihnen an, dass Sie das trifft, Major, aber bedenken Sie eines: Hier bei den Highlanders sind wir in erster Linie eine Familie. Das war kein Protokollbruch. Wir ermutigen unabhängiges Denken in unseren Reihen. Diese Tür ...« Sie deutete auf den Eingang, durch den Loren kurz zuvor getreten war. »... steht jedem im Regiment offen.«

»Verstanden, Ma‘am.« Loren riss sich zusammen und atmete noch einmal tief durch. Hier ging es um mehr als seine Vergangenheit bei den Todeskommandos oder eine Überforderung der Soldaten unter seinem Befehl. Es wird Zeit, dass wir reinen Tisch machen, Zeit, dass es ausgesprochen wird. »Erlaubnis, frei zu sprechen, Ma‘am.«

»Erteilt, Major.«

»Bevor ich die Position antrat, war Major MacFranklin sechs Jahre lang Ihr Stellvertreter. Ich führe das Regiment anders, als er es tat, und das ist der wahre Grund für diese Beschwerden - das wissen Sie so gut wie ich. Er war ein fähiger Taktiker und Mechpilot, aber er stützte sich zu sehr auf seine Favoriten, auf Familienbeziehungen und andere Winkelzüge. Ich will ihn nicht in Misskredit bringen, Oberst, aber ich verhalte mich anders. Ich finde, die Fusiliers haben etwas Besseres verdient.«

Cat Stirling betrachtete Loren eine Weile mit einer undurchdringlichen Miene. »Ich weiß, Major. Das ist einer der Gründe, warum ich Sie als Stellvertreter befürwortete, statt Craig oder Blakadar zu befördern. Beim Kampf um Tara letzten Herbst haben Sie alle beeindruckt, und MacFranklin, Friede seiner Seele, wurde allmählich ein echtes Problem. Er war ein feiner Feldkommandeur, aber der Mann hatte so viele linke Geschäfte hinter den Kulissen in Gang, es war ein Wunder, dass er sein Leben nicht im Bunker verbrachte.«

»Sie wussten davon?«

Sie grinste wie eine Katze. »Selbstverständlich. Was auch geschieht, vergessen Sie nie, dass ich diese Einheit leite. Wäre MacFranklin nicht gefallen, wäre er gefeuert worden. Sie waren der richtige Mann zum richtigen Zeitpunkt. Ein paar Offiziere der alten Garde hätten es lieber wieder wie gewohnt, mehr Freiraum, weniger zielgerichtet. Favoritentum statt Leistungsprinzip. Eines wissen wir beide: Die Clans sind die Bedrohung. Ich kann auch eine Karte lesen. Wenn sie es jemals schaffen, bis nach Terra durchzustoßen, sind wir gleich nebenan.« Ihr Grinsen wurde noch breiter. »Setzen Sie nichts voraus, was mich betrifft, Major. Man nennt mich nicht um sonst ›Cat‹. Ich bin keine Närrin. Aber ich will unsere Leute auch nicht mit Training und Vorbereitung erschöpfen. Ich muss mich vergewissern, dass Ihr Plan mit der richtigen Geschwindigkeit abläuft, um dieses Regiment zur härtesten Kampftruppe der Highlanders zu machen, und nicht zu einem Haufen abgeschlaffter Säcke.«

»Ich kenne nur einen Weg, das Zeug eines MechKriegers zu testen, Oberst.«

Andrea Stirling nickte. »Ja, auf dem Schlachtfeld.‘Und deswegen schlage ich vor, Ihr Ausbildungsprogramm auf die Probe zu stellen. Bill MacLeod hat sich bereit erklärt, ein Manöver zwischen seinem und unserem Befehlsbataillon anzuberaumen. Die Highlanders erwarten jeden Tag den Besuch eines möglichen Auftraggebers. Ich möchte unserem Besucher zeigen, was wir drauf haben.«

»Hat dieser potenzielle Auftraggeber Interesse an unseren Anti-Clan-Taktiken?«

Cat Stirling nickte einmal langsam und bedächtig. »Könnte man sagen. Das Draconis-Kombinat hat die Hauptwucht der Clan-Invasion zu spüren bekommen, und die Bastarde hängen immer noch wie ein Henkerbeil über seinem Kopf. Major, die Northwind Highlanders tragen sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit dem Gedanken, für das Kombinat zu kämpfen. Theodore Kurita will den Krieg zu den Clans tragen, und dafür braucht er jede Menge Unterstützung.«

BattleTech Legenden 34

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